Arbeitsblätter für Kunst: Gestalterische Mittel der Architektur
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Zaha Hadid hat eine vollkommen neue Architektur begründet, die nicht von rechtwinkligen und klar strukturierten Räumen ausgeht, sondern Architektur als Landschaft begreift, ohne die Natur als direktes Vorbild zu nutzen. Mit dem Phæno wurde in Wolfsburg nach ihren Plänen ein aufsehenerregendes Wissenschaftsmuseum gebaut. Diese Objektanalyse bietet mehrere Vorschläge für den Einsatz im Unterricht in der Sekundarstufe II.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren in dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit, wie Menschen aufgrund geografischer, aber auch geschichtlicher Aspekte auf den unterschiedlichen Kontinenten wohnen. Sie stellen in individuellem Tempo und selbst ausgesuchter Reihenfolge in einer Werkstattatmosphäre jeweils ein Architekturmodell für die sieben Kontinente her. Der Bezug zum Fach Geografie nimmt einen hohen Stellenwert ein. Diese Unterrichtseinheit ist sehr materialaufwendig. Jedoch lohnt sich dieser Aufwand, wenn man die Freude der Schülerinnen und Schüler bei der Erarbeitung beobachtet!
Die SuS setzen sich mit der Architektur von Zaha Hadid auseinander. Dabei wird vor allem das Gebäude Phaeno betrachtet. Auf dieser Grundlage erstellen die SuS räumliche Gebäude aus Papier. Auch skizzenhafte Entwürfe von Museen sollen von ihnen gezeichnet werden. Die SuS formen darüber hinaus Plastiken. Ein Modell und ein Grundriss werden von ihnen erstellt. Abschließend wird eine Analyse der Gebäude mit den SuS durchgeführt.
Die SuS nehmen einen Ort durch Betrachtung visuell war. Darauf aufbauend bilden sie die charakteristischen Züge des Ortes zeichnerisch ab. Architektur wird analysiert und von den SuS rezipiert. Dabei gelangen sie zu Erkenntnissen bezüglich des Materials und der Gestaltung.
Die sensibilisierende und differenzierende Wahrnehmung der gebauten Umwelt und eine bewusste Auseinandersetzung mit dieser im produktiven Entwurfs- und Gestaltungsprozess. Dieses Heft will die SuS für interdisziplinären und projektorientierten Unterricht begeistern. Informationen für die Lehrperson.
Die Fähigkeit zur Einschätzung und Bewertung der gebauten Umwelt ermöglicht eine aktive und produktive Mitgestaltung des eigenen Umfeldes. Sicher ist, dass eine solche Vermittlung frühzeitig erfolgen sollte. Eine altersgerechte Hinführung zum Themenbereich Architektur ist bedeutend, denn die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Gestalter unserer Umwelt von morgen.
Seit einiger Zeit läuft in den Architektenkammern der Bundesländer eine Initiative zur Vermittlung von Architektur in der Schule. Bisher wird Architektur von den Kunstpädagogen vorwiegend unter ästhetischen Gesichtspunkten vermittelt – mit utopischen Architekturentwürfen soll die Fantasie angeregt und mit einer Epochenübersicht die Architekturgeschichte aufgezeigt werden.
Die Gesellschaft, die Stadt und die Gebäude der Zukunft; Stadt-Utopien – wie sieht die Stadt der Zukunft aus?; Utopien der 1920er-Jahre – Bruno Taut und die Gläserne Kette; Utopien der 1920er-Jahre – Hermann Finsterlin und die Gläserne Kette ; Utopien der 1960er-Jahre – Peter Cook (Archigram); Utopien der 1960er-Jahre – Ron Herron (Archigram); Utopien der 1990er-Jahre – Eugene Tsui; Stadt-Utopien des 20. Jahrhunderts (Übersicht); Utopien der 1920er-Jahre; Utopien der 1960er-Jahre; Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Utopien
Die SuS setzen sich mit dem Leben und den Bauten von Peter Zumthor auseinander. Verschiedene seiner Bauten werden analysiert. Anschließend wird eine perspektivische Zeichnung von den SuS angefertigt. Schießlich präsentieren sie ihre Erkenntnisse vor der Klasse. Zuletzt werden die Merkmale der Architektur Zumthors von ihnen zusammengefasst.
Die SuS entwerfen selbst eine Beschreibung zu einem der im Unterricht analysierten Gebäude. Dabei verwenden die SuS Fachbegriffe und gehen auf die Merkmale der Gebäude ein. Anschließend erstellen sie eine Skizze des Bauwerks und seiner Umgebung.
Architektur umgibt uns überall, in ihr leben wir. Doch wie kann es gelingen, das komplexe, vielschichtige Gebiet mit SuS aufzuschließen? Der Beitrag skizziert Annäherungen der SuS, Architektur als Raum zu verstehen und in all ihrer Symbolik zu deuten, aber auch gestaltend zu entwerfen.
An die Auseinandersetzung mit Architektur im Kunstunterricht kann herangeführt werden, indem man die Komplexität des Gegenstandes radikal reduziert und sich mithilfe der Fotografie begrenzten Teilbereichen nähert. Die SuS werden selbst zum Fotografen und erschließen ihre Umwelt.
In diesem zweiten Teil der Serie „Analyse- und Interpretationsmodelle im Großraum Kunst“ richtet sich der Blick auf den Bereich Architektur. Dabei liegt der Fokus ausschließlich auf Bauten der Moderne und Gegenwart des öffentlichen Raums und ihrem Potenzial, gesellschaftlichen Entwürfen und ideologischen Visionen eine konkrete Form zu geben.