Arbeitsblätter für Deutsch: Wortbildung
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Es wurde gespottet und geschimpft – Namen beweisen das noch heute; Der Brief der Saporoger Kosaken; Die Kosaken lachen über ihren groben Brief; Was einen Sperling verwundert, wird auch in der Schülerzeitung hinterfragt; Schimpfen und lästern über Berufe und Orte
Wörter und deren Bildung eignen sich besonders gut für das Erforschen von Sprache. Denn sie sind überschaubare Einheiten, und wir haben alle ständig in unserem Alltag mit ihnen zu tun. Zudem ist Wortbildung kreativ, und die Beschäftigung mit ihr erweitert den Wortschatz, die Ausdrucksfähigkeit und das Stilempfinden.
Sprachliche Heterogenität in der Klasse bedeutet natürlich zum einen, dass Schülerinnen und Schüler anderer, zum Teil auch mehrerer verschiedener, Herkunftssprachen als dem Deutschen gemeinsam lernen. Zum anderen bringen aber zum Teil auch einsprachig deutsche Kinder oder Kinder aus sprachlich gemischten Familien sehr unterschiedliche Sprachkompetenzen mit. Und schließlich ist damit auch eine für alle anzustrebende „Registervielfalt“, die kontextangemessen eingesetzt werden kann, gemeint. Wie kann die Ausgangslage einer sprachlich heterogenen Lerngruppe als Ressource für die Sprachentwicklung aller genutzt werden? Und dabei das Ziel sprachlicher Heterogenität im Sinne eines differenzierten und variablen Sprachgebrauchs angestrebt werden?
Das vorliegende Heft führt die verschiedenen Aspekte des Verbs zusammen und zeigt in einer funktionalen Perspektive auf, dass diese in einem ganz engen Zusammenhang stehen. Dieser Zusammenhang erschließt sich, wenn man Verben nicht isoliert, sondern im Satzkontext betrachtet. Dann zeigt sich auch der besondere Stellenwert von Verben für die Bildung von Sätzen.
Die SuS ergänzen passend zusammengesetzte Verben mit fahren und klären die Bedeutungsunterschiede. Zudem bilden sie aus vorgegebenen einfachen Verben und Wortbausteinen ver- und zer- zusammengesetzte Verben. Sie reflektieren über stilistische Besonderheiten und Valenzunterschiede. Mit Lösungen.
Die SuS gewinnen Einsichten in verbale Wortbildungsprozesse. Durch die Analyse der Wortbildungsstrukturen präfigierter Verben können sie die bedeutungsverändernde Funktion der Präfigierung sowie das unterschiedliche Verhalten von trennbaren und untrennbaren Verben im Satz entdecken. Dabei lernen sie u.a. den Zusammenhang zwischen Form und Bedeutung von gebildeten Verben kennen.
Sammeln und Ordnen von Wörtern nach ihrer Bildung und der Vergleich zur Wortbildung in anderen Sprachen regen zum Sprachforschen an, erweitern den Wortschatz und führen zu einem vertieften Verständnis der Spezifika der deutschen Wortbildung – insbesondere auch bei SuS mit nicht deutscher Herkunftssprache.
Die SuS sind sich der textfunktionalen Möglichkeiten von Aktiv und Passiv oft nicht bewusst. Indem sie das grammatische Instrument der Passivbildung verstehen und nutzen, erweitern sie ihre sprachlichen Möglichkeiten der Textgestaltung.
Die SuS analysieren die Bestandteile von gräkolateinischen Fachbegriffen und erschließen deren Bedeutung. Dadurch wächst ihr Wortbildungswissen und der Umgang mit Fachbegriffen wird vertrauter.
Nach welchen Prinzipien lassen sich Wörter verändern? Was bedeuten diese Veränderungen auf sprachstruktureller und semantischer Ebene? Das Material ermöglicht eine systematische Auseinandersetzung mit Strukturen auf der Wortebene und eröffnet zugleich differenzierte Zugänge.
Die SuS erlesen zunächst Informationen zur Schreibung von Substantiven, Eigennamen, Substantivierungen, Zahlen und Anredepronomen. Zudem wird die Schreibung von Substantiven in festen Verbindungen erläutert und Schreibweisen angegeben, bei welchen zwei Versionen möglich sind. Die Regeln sind jeweils mit Beispielen versehen.