Arbeitsblätter für Deutsch: Konzeptionelle Schriftlichkeit
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Zu Beginn analysieren die SuS eine Karikatur und ein Bewerbungsschreiben hinsichtlich des Ausdrucks und Satzbaus. Anschließend ordnen sie Texte dem mündlichen oder schriftlichen Sprachgebrauch zu. Schließlich werden dem mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch konkrete Merkmale und Beispiele zugewiesen.
Die SuS setzen sich in einem Text mit dem Modell der konzeptionellen Mündlichkeit und Schriftlichkeit auseinander. Das Modell wird von den SuS in eigenen Worten wiedergegeben und durch konkrete Beispiele angereichert. Schließlich formulieren sie umgangssprachliche und standardsprachliche Äußerungen für ein Bewerbungsschreiben.
Der Begriff Zweitsprache könnte dazu verleiten, diese als diejenige Sprache anzusehen, die – in der zeitlichen Reihenfolge – als zweite gelernt oder erworben wird. Das mag für manche Fälle zutreffen, ist aber für die wissenschaftliche Begriffsbestimmung nicht relevant. In der Spracherwerbsforschung, aber auch in der Sprachlehrforschung und der Fremdsprachendidaktik wird, abgesehen vom Erstspracherwerb, meist zwischen der Aneignung einer Fremdsprache und der Aneignung einer Zweitsprache unterschieden.
Die Lernenden können mediale/konzeptionelle Mündlichkeit/Schriftlichkeit unterscheiden und erkennen den Zusammenhang zwischen entsprechenden Kommunikationsbedingungen und dem sprachlichen Duktus einer Äußerung.
Die SuS lesen eine Abiballrede und markieren nicht gelungene Passagen. Sie füllen darauf aufbauend einen Feedbackbogen aus und überarbeiten die Rede. In einem Rollenspiel üben die SuS ein Vorstellungsgespräch, wobei sie auf die Sprache achten. Zuletzt lernen die SuS, dass Sprache je nach Kommunikationssituation anders verwendet wird.
In diesem Beitrag thematisiert die sprachliche Komplexität im medialen mündlichen Unterrichtsdiskurs. Dabei geht er auf die Unterscheidung in konzeptionelle Schriftlichkeit und sprachliche Komplexität ein.
Die Rolle des sprachlichen Inputs im schulischen Spracherwerb
Informationstext für Lehrer mit Erläuterung der Begriffe Mündlichkeit und Schriftlichkeit und welche didaktischen Folgerungen für Sprechen und Schreiben im Unterricht gezogen werden müssen