Arbeitsblätter für Deutsch: Dialekt
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Sprache ist Vielfalt. Es gibt verschiedene Sprachvarietäten, die spannend zu untersuchen sind. In diesem Unterrichtsbeitrag lernen die Schülerinnen und Schüler, was Sprache ausmacht. Sie erfahren, wie sich Umgangssprache von Standardsprache unterscheidet. Sie machen sich auf die Reise in die Welt der Dialekte und diskutieren, wie man in der Schule sprechen sollte. Was ist Jugendsprache? Was Kiezdeutsch? Es gibt viel zu entdecken.
Wo spricht man überall Deutsch? Und klingt die Sprache überall gleich? Welche Unterschiede gibt es? Und wie genau klingen diese Unterschiede? Schafft es eine Verbundenheit, wenn man dieselbe Sprache spricht? Oder entsteht gar Distanz, wenn verschiedene Dialekte aufeinandertreffen? Mit diesen und weiteren Fragen zum deutschen Sprachraum widmet sich diese Unterrichtseinheit.
Das Material stellt den Schülerinnen und Schülern verschiedene Hausaufgaben zum Themenkomplex 'Sprache und Sprachgebrauch' zur Verfügung. Dabei handelt sich um offene, forschende Aufgabenformen, die immer mit einer aktiven Handlung verbunden sind.
Zeig mir, wie du sprichst – Und ich sag dir, wer du bist; Dialekt – Bereichernd oder hinderlich?
M1 Der deutsche Sprachraum – Ein Wimmelbild; M2 D-A-CH-L – Der deutsche Sprachraum; M3 Verschiedene Arten zu sprechen – Minderheitensprachen ; M4 Hier spricht man Deutsch – Die Verbreitung der deutschen Sprache; M5 Grüezi mitenand! – Ein Ausflug ins Schwyzerdütsch; M6 Portrait einer Sorbin – Sprache und Kultur einer Minderheit in Deutschland; M7 Sollte man Minderheitensprachen pflegen? – Eine Diskussion; M8 Snacken op platt – Ostfriesisch für Anfänger; M9 Wos übrig bleibt – Ein Lied auf Bayerisch hören; M10 Der bayerische Taxifahrer aus dem Senegal – Ein Portrait ;
M1 Brötchen, Semmeln oder Weckle? – eine Wortschatz-Landkarte; M2 Die Welt der Wörter – Sprache ; M3 Verschiedene Arten zu sprechen – Sprachregister; M4 Umgangssprache oder Standardsprache – ein Lesetext ; M5 In jeder Region anders – Dialekte ; M6 Wer spricht wie? – ein Film über Dialekte ; M7 Wie bitte? Ich verstehe nicht. – Dialekte; M8 So erkennst du einen Dialekt – Merkmale von Dialekten; M9 Mach mehr aus einem Substantiv! – Mit Suffixen Adjektive bilden; M10 Ein Nahrungsmittel, verschiedene Begriffe – ein Quiz;
M11 Was ist das denn? – Ein Ausflug in die bayerische Grammatik; M12 Soits leben – Ein Lied im Wiener Dialekt; M13 Willkommen in Liechtenstein – Ein Länderportrait; M14 Eine E-Mail an einen Freund schreiben; M15 Wo kommen die Wörter her? – Ein Spiel; M16 Sprache und Identität – Lesetext; M17 Fragen zum Lesetext; M18 Bist du fit? – Der deutsche Sprachraum; M19 Das kann ich! – Der deutsche Sprachraum;
M11 Sprecht ihr so? – die Jugendsprache; M12 Jugendsprache gestern – ein Quiz; M13 Yallah, yallah! – Kennst du Kiezdeutsch? ; M14 Wie reden die denn? – Rebecca und Larissa erklären „der Welt“; M15 Sollen in der Schule alle Hochdeutsch sprechen? – eine Talkshow; M16 Dialekt sprechen oder nicht? – Lesetext; M17 Fragen zum Lesetext ; M18 Bist du fit? – So spricht Deutschland; M19 Das kann ich! – So spricht Deutschland; M20 Meine Wortschatzliste – So spricht Deutschland;
Für viele Kinder ist ein Dialekt fast wie eine Fremdsprache. Eine Chance für den Deutschunterricht, sich dem Thema „Übersetzen“ zu nähern.
7. Methode: Alltagssprache und Bildungssprache vergleichen; 8. Methode: Fremdwörter verwenden; 9. Methode: Wörter im Dialekt erkennen; 10. Methode: Schriftsysteme vergleichen; 11. Methode: Gemeinsamkeiten in Sprachen erkennen
Die Bedeutung des Dialekts wird von den SuS anhand eines Textes erarbeitet. Anschließend äußern sie ihre eigenen Erfahrungen zum Dialekt und seiner heutigen Verwendung. Durch eine Befragung analysieren sie den Dialektgebrauch im Alltag. Zuletzt interpretieren die SuS ein Gedicht der Exillyrik.
Einleitung; In Varianten vom Dialekt zum Standard; Mögliche Auswirkungen auf den Schriftspracherwerb; Lehrer- und Schülersprache beobachten; Förderung im Unterricht;
Abweichungen von der Norm fordern vom Gegenüber eine zugewandte Haltung ein, das gilt auch für das Hörverstehen. Wenn Menschen mit Akzent oder Dialekt in einem standardsprachlich geprägten Umfeld sprechen, liegt Missverstehen auf der Hand – es sei denn, die Abweichung wird als Beispiel von Vielfalt und Bereicherung wahrgenommen.
Sprachwissenschaftlich betrachtet ist Grammatik der Oberbegriff für die Regeln, Normen, Konventionen einer Sprache. Wie der Satzbau funktioniert, nach welchen Regeln man Wörter bildet und welche Wortformen möglich sind, wird durch die Grammatik der Sprache geregelt. Auch für den sozialen Gebrauch einer Sprache gibt es Regeln, die in einer Sprachgemeinschaft mehrheitsfähig sind (sprachliche Höflichkeit, Sprecherwechsel, Formen der Anrede etc.) Wer eine Sprache lernt, eignet sich zunächst, vereinfacht ausgedrückt, ihren Wortschatz und ihre Grammatik an.