Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Wut und Neid
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Vandalismus in öffentlichen Verkehrsmitteln, Schlägereien, Menschen, die sich anschreien, ein wild gestikulierender und hupender Autofahrer ... dies sind nur einige Beispiele für wütendes Verhalten, welches sich in Worten und Taten recht unterschiedlich, in der Körpersprache jedoch weltweit universell ausdrückt und zumeist als negativ erlebt und bewertet wird. In dem Kapitel Wut tut auch gut setzen sich die Schüler mit dieser Basisemotion auseinander, gehen verschiedenen Auslösern und Ursachen für Wut nach und reflektieren das Erleben und Ausdrücken von Wut in verschiedenen Lebensbereichen. In diesem Zusammenhang unterscheiden sie zwischen destruktiver und konstruktiver Wut und vollziehen die Funktionen dieser Emotion nach, wodurch deutlich wird, dass Wut auch gut tut und positive Veränderungen bewirken kann, insofern sie nicht selbstoder fremdgefährdend wirkt.
Die SuS lernen die Davidgeschichte kennen und fokussieren in verschiedenen und kreativen Übungen einzelne Aspekte dieser Bibelerzählung. Sie befassen sich zum Beispiel mit der Person David, der Gegenüberstellung von Klein und Groß, Gottvertrauen und Gottes Hilfe.
Die SuS beschäftigen sich mit der Josefgeschichte und begegnen im Zuge dessen den Gefühlen Neid aber auch Empathie. Des Weiteren beziehen sie die angesprochenen Gefühle auf ihre eigenen Erfahrungen und ziehen Konsequenzen für sich und ihre Mitmenschen daraus.
Die SuS formulieren eigene Fragen, die ihnen wichtig sind. Sie erkennen so, dass es auch Fragen gibt, auf die es keine eindeutigen Antworten, sondern individuelle Vorstellungen gibt. Anschließend benennen die SuS Feste eines Jahres und ordnen diese zu Monaten zu. Abschließend wird der Umgang mit Wut thematisiert.
Aufgaben zur Wahl: Der Begriff "Wut" in anderen Sprachen