Arbeitsblätter für Physik: Planeten
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Die Physik lehrt uns, Dinge zu hinterfragen, die selbstverständlich erscheinen. Wie lange braucht die Erde, um sich einmal um die Sonne zu drehen? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht ganz so simpel, wie es zunächst scheint. In diesem Beitrag lernende SuS ein grundlegendes Problem der Astronomie kennen und erarbeiten sich den Unterschied zwischen siderischen und synodischen Umlaufdauern. Dazu verwenden sie das anschauliche Modell einer Uhr, nutzen Vereinfachungen und vergleichen die so erhaltenen Erwartungen mit den entsprechenden Literaturwerten.
Jedes Jahr umrundet die Erde als ein treuer Begleiter die Sonne. Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter wechseln in diesem Zeitraum einander ab und bestimmen unser Leben. Manchem vergeht dabei eine bestimmte Jahreszeit nicht schnell genug – er hat den Eindruck, sie dauere länger als die anderen. Und so falsch ist dieser Eindruck auch nicht, denn Frühling und Sommer sind auf der Nordhalbkugel tatsächlich länger als Herbst und Winter. Was hat es mit den unterschiedlich langen Jahreszeiten auf sich? Gehen Sie dieser Frage in einem problemorientierten Physikunterricht nach: Ihre Schüler stellen Hypothesen auf. Sie ergründen die Ursache für die unterschiedliche Länge der Jahreszeiten, indem sie Schlussfolgerungen aus den Kepler’schen Gesetzen ziehen. Anschließend vollziehen sie mithilfe des Gravitationsgesetzes auch rechnerisch nach, warum die Jahreszeiten unterschiedlich lang sind.
MINT Zirkel - Ausgabe 05, November/Dezember 2012
Gab oder gibt es Leben auf dem Mars? Warum entwickelte sich unser Nachbarplanet Venus so ganz anders als die Erde? Wie entstand der Mond? Und wussten Sie schon, dass alle Atome, aus denen wir Menschen bestehen, einmal im Innern einer Sonne waren? Ob im DLR oder bei Klett MINT – ein wichtiges Anliegen unserer Arbeit besteht darin, unsere eigene Begeisterung für all diese fesselnden Fragen und Themen an junge Menschen weiterzugeben. Das vorliegende Unterrichtsmaterial bietet Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern dabei ganz besondere Möglichkeiten, denn es beinhaltet eine Vielzahl von Mitmach-Experimenten, bei denen die Kinder selbst zu Forschern werden und sich so aktiv eine faszinierende Welt erschließen. Für die Lehrkräfte enthält es daneben kompakt alle wichtigen Hintergrund-Informationen.
Die SuS lernen über das Sonnensystem, die Planeten und Sterne, indem sie Informationstexte lesen, in verschiedenen analogen und digitalen Medien recherchieren und Aufgaben lösen. Die Lösungen für die Lehrkraft finden sich im Anhang. Didaktische Erläuterungen sind in der Einführung enthalten.
Die Entdeckung von Planeten mit erdähnlicher Masse und Temperatur ist von besonderer Bedeutung, da nach gängiger Meinung die Entstehung von Leben eng mit dem Vorhandensein von flüssigem Wasser auf der Planetenoberfläche verbunden ist. Auch hier befindet sich die Astronomie kurz vor dem Durchbruch, und die Entdeckung einer Erde 2.0 um einen unserer Nachbarsterne scheint unmittelbar bevorzustehen.
Differenzierungsmaßnahmen sind im Unterricht der Primarstufe weit verbreitet und haben vielfältige Formen. Von diesen Erfahrungen kann auch der Fachunterricht in der Sekundarstufe profitieren. Die Autorin stellt vor, in welcher Form sie differenzierten Unterricht im Sachunterricht der 4. Klasse zum Thema Unser Sonnensystem plant und durchführt.