Arbeitsblätter für Mathematik: Stellenwertverständnis
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Mit einer kleinen Geschichte steigen Sie in die Themen "Stellenwertsystem" und "Große Zahlen" ein. Die Lernenden identifizieren sich mit Tim und sind so die gesamte Zeit bei der Sache. Spiele, ein Tandembogen, ein Memoblatt und eine Lernerfolgskontrolle stellen sicher, dass die Lernenden genügend lange üben und den mathematischen Stoff so verinnerlichen.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Unterschied zwischen Zahl und Ziffer, der Zahlzerlegung und der Stellenwerttafel. Darüber hinaus spielen sie ein "Zahlen Memory". Des Weiteren führen sie eine "Tandem-Übung" durch, bei der sich die SuS gegenseitig Aufgaben stellen. Anschließend lösen sie ein Kreuzworträtsel. Lösungen sind als Anhang verfügbar.
Die schriftlichen Rechenverfahren werden seit 1522 in Deutschland verbreitet und gelehrt. Lange Zeit eine unentbehrliche Fertigkeit für Kaufleute und Handwerker, muss das schriftliche Rechnen im Zeitalter von Taschenrechner und Computer neu bewertet werden.
Stellenwerte verstehen bedeutet, die Zahlen zu verstehen. Es gibt viele Ursachen für Schwierigkeiten und Fehler beim Rechnen. Einige davon sind durch ein nicht gefestigtes Stellenwertverständnis zu erklären und förderorientiert zu thematisieren. Oft lohnt es sich, dabei genau hinzuschauen, denn Zahlendreher ist nicht gleich Zahlendreher.
Ein Ziel von Mathematikunterricht ist das sichere und aufgabenangemessene Rechnen. Im Beitrag wird am Beispiel von Multiplikation und Division geklärt, welche mentalen Werkzeuge beim Rechnen genutzt werden und wie Rechenstrategien gemeinsam und materialgestützt erarbeitet werden können.
Lösungen zum Material "Einführung ins Zehnersystem".
Die Entwicklung eines umfassenden Stellenwertverständnisses stellt für viele Kinder eine große Herausforderung dar. Die Ursachen hierfür können zum einen in fehlenden Lernvoraussetzungen, zum anderen aber auch in der Komplexität unseres Stellenwertsystems liegen. In diesem Artikel sollen beide Aspekte beleuchtet werden.
Kinder ohne ausgebildetes Operationsverständnis prägen sich Rechentechniken oft als sinnleere Abfolge von Arbeitsschritten ein. Die Kinder scheitern in der Regel, wenn Aufgaben komplexer werden. Mit gezielt zusammengestellten Aufgabenserien kann man Fehlvorstellungen auf die Spur kommen.
Es ist nicht immer offensichtlich, ob Kinder zweistellige Zahlen tatsächlich als Zusammensetzung aus Zehnern und Einern wahrnehmen und dementsprechend flexible Rechenstrategien entwickeln können. Mit geeigneten Aufgaben kann man vorhandene und zu erarbeitende Lernvoraussetzungen feststellen.
Mangelndes Stellenwertverständnis und daraus resultierende Fehler im Umgang mit der Null können eine Ursache für Schwierigkeiten beim überschlagenden Rechnen sein. Eine gezielte Förderung muss deshalb bei den Grundlagen ansetzen.
Schnell alles reparieren? - Nachhaltige Förderung nach Corona