Arbeitsblätter für Kunst: Relationen zwischen Farben
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Weniger ist oft mehr. Dieses Motto gilt auch in der vorliegenden Unterrichtseinheit. Dass sich aus nur drei Grundfarben alle anderen Farben mischen lassen, erfahren Ihre Schüler hier in spannenden Mischversuchen und durch Experimente an Stationen. Sie erkennen außerdem, welche Farben zusammen am schönsten leuchten, entdecken so die Komplementärfarben und entwickeln ein Bewusstsein für Kontrast und Harmonie. Diese praktischen Erfahrungen führen schließlich zur Erarbeitung des sechsteiligen Farbkreises. Abgerundet durch Werkbetrachtungen vermittelt die Unterrichtseinheit wichtige Grundlagen sowohl für das eigene künstlerische Gestalten als auch für das Verstehen von Farbeinsatz und Farbwirkung in Kunst und Alltag.
Die SuS malen selbst einen Farbenkreis. Sie probieren dabei mit Farbschmischungen aus. Darauf aufbauend malen die SuS ein Bild mit einem Warm-Kalt Kontrast. Kalte und warme Farben werden voneinander abgegrenzt und von ihnen bestimmt. Nochmals wird ein Bild zu einem Warm-Kalt-Kontrast von den SuS erstellt.
Die SuS ordnen verschiedene Blau-Farbtöne in ein Farbsystemen ein und bezeichnen sie. Dadurch werden sie dazu befähigt die Beziehungen von Farbtönen untereinander zu beschreiben und ihre Kontraste und Harmonien wahrzunehmen.
Bedeutendster Künstler der Gegenwart, Picasso des 21. Jahrhunderts, Alleskönner der modernen Kunst – Medien und Kunstwelt äußern sich begeistert über Gerhard Richter. Diesen wichtigen Künstler lernen Ihre Schüler in der vorliegenden Unterrichtseinheit kennen und erhalten damit gleichzeitig einen Einblick in die zeitgenössische Kunst. Sie erfahren Wissenswertes über Gerhard Richter, betrachten einige seiner Werke und nähern sich dem Künstler auch durch praktisches Tun. In Anlehnung an sein Bild „4900 Farben“ und an das von ihm gestaltete Kölner Domfenster experimentieren, malen und collagieren sie mit Farbquadraten.
Blau ist für den Menschen seit jeher die Farbe des Wassers und des Himmels. Fotos aus dem Weltall zeigen die Erde als blauen Planeten. Blau vermittelt Empfindungen von Kühle und Frische, von Weite und Ferne. Der blaue Himmel gewann Symbolkraft als Refugium der Götter. Künstler verwendeten Blau zunächst ausschließlich dazu, das Göttliche zu kennzeichnen. Auch deshalb, weil die Farbe Blau in der Natur selten vorkam, schwer herstellbar und daher kostbar war.