Arbeitsblätter für Kunst: Formales Betrachten
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Zu Beginn des Frühlings verlassen wir das Klassenzimmer und nehmen die Umgebung mit allen Sinnen auf. Bei diesem „Lerngang“ achten wir auf unsere Sinne: Was gibt es da alles zu hören? Wie riecht es hier draußen? Wie fühlt es sich an, früh morgens in der Natur zu sein? Welche Pflanzen und Tiere können wir entdecken? Welche Pflanzen können wir essen? Wie schmecken sie?
Museen werden zunehmend mit der Forderung nach Öffnung und Partizipation konfrontiert. Mit ihren Angeboten unterstützt die Museumspädagogik die Museen in ihrem Wandel. Der Öffnungsprozess fördert die Zusammenarbeit der Museen mit allen Arten von Bildungsinstitutionen. Dies bietet große Chance und Möglichkeiten für Kooperationen – wie die Beiträge in diesen Heft anschaulich demonstrieren.
Bedeutendster Künstler der Gegenwart, Picasso des 21. Jahrhunderts, Alleskönner der modernen Kunst – Medien und Kunstwelt äußern sich begeistert über Gerhard Richter. Diesen wichtigen Künstler lernen Ihre Schüler in der vorliegenden Unterrichtseinheit kennen und erhalten damit gleichzeitig einen Einblick in die zeitgenössische Kunst. Sie erfahren Wissenswertes über Gerhard Richter, betrachten einige seiner Werke und nähern sich dem Künstler auch durch praktisches Tun. In Anlehnung an sein Bild „4900 Farben“ und an das von ihm gestaltete Kölner Domfenster experimentieren, malen und collagieren sie mit Farbquadraten.
In diesem Projektbeispiel aus der Mittel- und Oberstufe wird ein schülerzentriertes Lehrverfahren aufgezeigt. Grundlegend ist eine eigenständige Steuerung des Bildnerischen durch Selbsttätigkeit und Selbstorganisation aufgrund einer Modifizierung der Drucktechniken. Dabei stehen selbst gemachte Lernmittel sowie Spiel und Experiment im Fokus.
Der Beitrag thematisiert das Herstellen und Bemalen eines Tongefäßes. Verbindungen zu Picassos keramischen Malereien werden gezogen. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Die SuS betrachten die Holzfiguren einer Ausstellung von Michael Meyer und beschäftigen sich mit deren Material, Formen, Kombination der Einzelteile und Farben. Davon ausgehend gestalten sie eigene Holzfiguren aus Holzabfällen, indem sie die Einzelteile zunächst anordnen und dann flächenmäßig farbig gestalten.
Die SuS reagieren mit verschiedenen Materialien und Verfahren gestalterisch auf schulische Orte und erstellen dabei irritierende Installationen im Raum.
Als Schule, die sich im Stadtzentrum von Karlsruhe befindet, liegt es nahe, sich mit der unmittelbaren Umgebung – der Stadt – auseinander zu setzen. So ging die Unterrichtsplanung der Frage nach, wie sich der Blick auf die äußere Wirklichkeit der Stadt in der inneren Wirklichkeit niederschlägt und im gemalten Bild sichtbar wird.
Das „Kunstbuch“ als ästhetisches Lerntagebuch dient nicht nur als Medium der Planung und Dokumentation von Lernprozessen. Es ist auch ein Indikator ästhetischer Urteilsbildungen von SuS – und zwar im Sinne der Verarbeitung von Wahrnehmungen im Rahmen eigener bildnerischer Gestaltung.
16 Aspekte des Themas Ausstellungen betrachten werden in den Materialien aufgegriffen. Jeweils mit Arbeitsanregungen für die Sek. I.
Die dargestellten drei Themengebiete und deren Unteraspekte dienen als Strukturangebot, das die umfangreichen Ergebnisse künstlerisch- ästhetischer Forschung für den Kunstunterricht aufbereitet. Die Zusammenstellungen der Körperbilder motivieren zur kunstwissenschaftlichen Untersuchung wie auch zum individuellen „Stöbern“ im komplexen Wirkungsfeld von „Menschsein und Körperhaben“. So können die Schüler im Internet oder in der Bibliothek selbstständig zu den Werken recherchieren, ihre eigenen Bezugspunkte entdecken und alternative Einordnungen kreieren.
In diesem Beitrag werden verschiedene experimentierende, probierende und übende Vorgehensweisen für die performative Praxis vorgestellt. Diese lassen sich auch in anderen Bereichen der bildkünstlerischen Tätigkeit einsetzen.