Arbeitsblätter für Kunst: Caspar David Friedrich
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Andreas Gurskys großformatige, am Computer bearbeitete Fotografien zeigen Orte aus besonderen Blickwinkeln: irritierende Konstruktionen von Landschaften, Architekturen und Menschenansammlungen. Ähnlich wie bei Landschaftsgemälden Caspar David Friedrichs nimmt der Betrachter zunächst das Ganze, dann bestimmte Muster und zuletzt erzählerische Details wahr, die den Menschen direkt oder indirekt zeigen. In der vorliegenden Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch mit dem zeitabhängigen Blick auf das Verhältnis des Menschen zur natürlichen bzw. zur gebauten Landschaft. Sie erfahren, dass sich mit dem Mittel der fotografischen bzw. digitalen Montage aussagekräftige Bildkonstruktionen erstellen lassen, die den subjektiven Gestaltungsmöglichkeiten der Malerei entsprechen und einen künstlerischen Blick auf aktuelle Themen ermöglichen.
Die SuS werden in die Rolle von „Kunstfälschern“ hineinversetzt: Eine geheimnisvolle Agentin benötigt Hilfe bei der Produktion von Werken Caspar David Friedrichs. Intensiv setzen sich die SuS mit dem Leben und den Kunstwerken des Malers auseinander.
Die SuS interpretieren einen Fensterausblick. Anschließend gestalten sie selbst einen Ausblick auf ein romantisches Landschaftskonzept als Klappbild.
Die SuS nehmen den Nebel in ihrer Umwelt wahr und beschreiben diesen. Des Weiteren hören sie Nebelmusik und setzen diese spielerisch mit Hilfe von halbtransparenter Malerfolie um. Abschließend gestalten die SuS zum Lied "Die Nebelhexe Wilma" eine Bildergeschichte und lernen weitere Nebelkunstwerke kennen.
Die SuS befassen sich mit der Landschaftsmalerei. Sie lernen zunächst verschiedene Werke mit Landschaftsdarstellungen kennen, bevor sie selbst Naturstudien anfertigen. Inspiriert von William Turner und Caspar David Friedrich, entstehen im Unterricht eindrucksvolle Bilder.
Die SuS erarbeiten die Funktion der Rückenfigur in der Landschaftsmalerei Caspar David Friedrichs im Bildvergleich. Sie wenden des erarbeitete Ausdrucksmittel in einer eigenen Arbeit an. Anschließend fotografieren sie die Rückenfigur vor einer gemalten Landschaft.
Caspar David Friedrich besuchte die kleine vorpommersche Stadt Gützkow im März 1802 und Skizzierte ein Grabmal aus der Heiden Zeit, welches im Bild Hünengrab im Schnee zu sehen ist. Dass diese abgelegene Ansiedlung dadurch in das Licht der Kunstgeschichte trat, faszinierte die SuS am Schulstandort und damit wollten sie an die Öffentlichkeit.
Landschaftsbilder sind im Übergang zum Jugendalter ein beliebtes Motiv, um tiefgründige Sehnsüchte, Aufbruchsfantasien oder auch Ängste vor Ungewissheiten im eigenen Lebensweg zu thematisieren. Die hier vorgestellte Unterichtsreihe basiert auf einer mehrfachen Erprobung in verschiedenen neunten Klassen.
Die SuS erkennen und benennen bildnerische Mittel, mit denen sich der Eindruck von Raumtiefe in der Fläche erzeugen lässt. Anschließend untersuchen sie Gemälde aus dem 19. Jahrhundert auf den Einsatz raumillusionistischer Mittel hin.
In diesem Beitrag wird am Beispiel einer Reihe zur Natur- und Landschaftsdarstellung die Qualität eines besonderen Aufgabentyps – die abstraktive Aufgabenstellung – hervorgehoben.