Arbeitsblätter für Geschichte: Soziale Frage
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„Industrielle Revolution“ oder „Industrialisierung“ ist eins der großen Standardthemen des Geschichtsunterrichts. Dabei geht es um den Umbruch weitgehend statischer, vielfach beschränkter agrarisch-handwerklicher Wirtschaftsweisen durch die politisch forcierte Freisetzung der ökonomischen Konkurrenz im In- und Ausland.
In einem Gruppenpuzzle erarbeiten sich die Lernenden arbeitsteilig die Folgen der Industriellen Revolution und die damit verbundene Soziale Frage. Dabei sprechen sie außerdem über die Städteentwicklung, den Wandel der Arbeitsverhältnisse und die Auswirkungen auf gesellschaftliche Strukturen und die Umwelt. Abschließend präsentieren sie ihre Ergebnisse im Plenum.
Die SuS beschäftigen sich mit den verschiedenen Personen, die sie in der vorherigen Stunde im Gruppenpuzzle kennengelernt haben (vgl. Dokument "Die industrielle Revolution: Fortschritt und Soziale Frage"). Darauf aufbauend verfassen sie Rollenbiografien zu den Figuren, die sie in einem Rollenspiel zusammenfassen. Dazu beachten sie auch Kostüme, Requisiten und Szenen für das Rollenspiel.
Die SuS setzen sich anhand von Quellenauszügen aus dem Vorfeld der Oktoberrevolution mit Krisenherden in Russland auseinander: der Lage in den Städten, auf dem Land und in der Armee. In der Verschränkung und gegenseitigen Dynamisierung dieser Aktionsfelder lernen sie eine Voraussetzung für das Gelingen der zweiten Revolution 1917 kennen.
Bau und Entwicklung der Eisenbahn bildeten den „Motor“ der Industrialisierung, doch auch in mentaler Hinsicht lässt sich die Eisenbahn als Motor verstehen. Die SuS beschäftigten sich durch Karten- und Textanalysen mit verschiedenen Quellen im Kontext der Industrialisierung.
Ziel ist es, ein Verständnis zu schaffen, unter welchen Umständen die arbeitende Bevölkerung zur Zeit der Gründung des Kaiserreiches gelebt und gearbeitet hat. Probleme und Missstände, die damals aktuell waren, sollen von den SuS erarbeitet werden.
Ziel ist es, Lösungsansätze, mit denen man dem Problem der „Sozialen Frage“ im Kaiserreich begegnete, zu begreifen. Die SuS entwickeln dazu in verschiedenen Rollen ein Radiointerview, das auch als solches präsentiert wird. Am Ende der Stunde soll die Bedeutung der Sozialversicherungen für unser Leben herausgestellt werden.
Die SuS setzen sich mit der(n) Industrielle(n) Revolution(en) als multifaktorieller und bis heute nicht abgeschlossener Prozess auseinander. Dabei vernetzen sie bisherige Lerninhalte miteinander durch die Struktur-Lege-Technik. Die Lernenden erfahren dadurch die universalgeschichtliche Bedeutung der Industrialisierung.
Die vorliegenden Textauszüge sind aus zwei Romanen von Charles Dickens entnommen. In Oliver Twist muss der Titelheld, ein Waisenkind aus dem Armenhaus, mit zehn Jahren bei einem Sargtischler arbeiten, in David Copperfield muss der Protagonist im selben Alter als Laufbursche tätig sein. Anhand der Auszüge sollen Fragen zur Industrialisierung und Kinderarbeit im 19. Jahrhundert bearbeitet werden.