Arbeitsblätter für Geschichte: Politik der Entspannung
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Der Kalte Krieg hat über 40 Jahre Wahrnehmungen, Erfahrungen und Einstellungen der Menschen in Ost und West geprägt – geführt zwischen dem Westen, allen voran den USA, und dem Ostblock unter Federführung der Sowjetunion. Hauptmerkmal des Krieges war, dass er nicht auf konventionellen Schlachtfeldern stattfand. Es war ein Kampf zwischen Ideologien, geführt auf allen gesellschaftlichen, politischen, technologischen und wirtschaftlichen Ebenen. Wie nah die Welt dabei am Rande eines Atomkrieges stand, wird den Lerneden mithilfe der vorliegenden Unterrichtsmaterialien bewusst. Neben dem „kalten“ setzen sie sich mit den „heißen“ Stellvertreterkriegen in Afrika, Asien und dem Nahen Osten auseinander. Wenig bekannte Primärquellen geben einen Überblick über die diplomatischen, ideologischen und militärischen Schlachtfelder des Kalten Krieges.
In dieser Einführung nähern sich die SuS dem Thema des Kalten Krieges an. Dazu spielen sie ein kurzes Lernspiel und lernen dabei wichtige Begriffe rund um das Thema kennen. Weiterhin skizzieren sie den Verlauf des Kalten Krieges anhand eines Textes und erhalten so einen ersten Einblick in die Ursprünge und die Beteiligten des Konflikts.
Informationen für die Lehrkraft: Gerade wegen der Prägekraft des in den Siebzigern beginnenden sozialen, politischen und gesellschaftlichen Wandels kann an einzelnen historischen Ereignissen und Entwicklungen der Dekade exemplarisch gezeigt werden, wie historische Transformationsprozesse unsere Gegenwart bis heute prägen.
Am Beispiel des Kniefalls von Warschau können die SuS exemplarisch die Funktion und Wirkung von symbolischen Handlungen erkennen. In der Auseinandersetzung mit dem Kniefall Brandts entwickeln sie ein Verständnis dafür, welche Bedeutung symbolische Politik für die Vergangenheitsbewältigung und die Versöhnung von Völkern haben kann.
Diese Unterrichtsidee fragt nach den Grenzen des Demokratisierungsprozesses in den 70er-Jahren. Die SuS beschäftigen sich dabei mit der Kontinuität des Antikommunismus, der im Beschluss der damaligen Ministerpräsidenten der Bundesländer und des Bundeskanzlers vom 28. Januar 1972 zur „Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst“ erkennbar wird.
Es soll im Folgenden verdeutlicht werden, dass Mauerfall und Wiedervereinigung Ereignisse waren, die von den Nachbarn besonders aufmerksam und durchaus argwöhnisch beobachtet und kommentiert wurden. Konkret werden diese Ereignisse aus französischer Sicht beleuchtet.
Im Mittelpunkt dieses Unterrichtsvorhabens stehen Artikel aus den damals wie heute prominenten deutschen Presseorganen "Der Spiegel" und "Die Zeit". In der Forschungsliteratur wird dem Spiegelartikel unterstellt, er übe eine sehr scharfe Kritik. Die SuS lesen und diskutieren Artikel aus dem Jahr 1972.
Für die 1970er-Jahre existiert eine Vielzahl „politischer Kommentare“ in Form von Karikaturen, die als Quellen zur Auseinandersetzung mit Geschichte anregen. Sie werfen Fragen auf, sind nicht auf den ersten Blick zu entschlüsseln, motivieren zu einer vertiefenden Arbeit und gelten laut Pandel als „Lehrstück für den Umgang mit Werturteilen.“ In dieser Unterrichtsidee dienen sie den SuS als Aufhänger zur handlungsorientierten Wiederholung bereits erarbeiteter Kenntnisse.
Der Kalte Krieg hat über 40 Jahre Wahrnehmungen, Erfahrungen und Einstellungen der Menschen in Ost und West geprägt – geführt zwischen dem Westen, allen voran den USA, und dem Ostblock unter Federführung der Sowjetunion. Hauptmerkmal des Krieges war, dass er nicht auf konventionellen Schlachtfeldern stattfand. Es war ein Kampf zwischen Ideologien, geführt auf allen gesellschaftlichen, politischen, technologischen und wirtschaftlichen Ebenen. Wie nah die Welt dabei am Rande eines Atomkrieges stand, wird den Lerneden mithilfe der vorliegenden Unterrichtsmaterialien bewusst. Neben dem „kalten“ setzen sie sich mit den „heißen“ Stellvertreterkriegen in Afrika, Asien und dem Nahen Osten auseinander. Wenig bekannte Primärquellen geben einen Überblick über die diplomatischen, ideologischen und militärischen Schlachtfelder des Kalten Krieges.
Die SuS befassen sich mit der inneren Entwicklung der BRD und DDR zwischen 1955 und 1989. Sie lesen Texte über die Berliner Mauer und die Kubakrise. Ferner beschäftigen sie sich mit der Politik von Willy Brandt und dem Viermächteabkommen. Lern-Videos erklären wichtige Inhalte.
Verhärtung der Fronten (1947–1962); Ursachen; Koreakrieg; Blockbildung; Kubakrise; Zwischen Entspannung und erneuter Konfrontation (1963–1991); Phasen der Entspannung (1963–1979); Vietnamkrieg; Breschnew-Doktrin; Second Cold War (1979–1983); Gorbatschows Reformpolitik; Ende des Kalten Krieges; Militärische Strategien während des Kalten Krieges; Rüstungswettlauf; Nukleare Strategien der NATO