Arbeitsblätter für Deutsch: Verfahren der Textinterpretation
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Rhetorische Figuren? Kann ich mir nicht merken! Damit Sie diesen Satz nicht von Ihren Schülern hören, wiederholen und üben sie in dieser Reihe die Wirkung rhetorischer Figuren in Kurzgeschichten. Mit spielerischen Methoden begegnen sie zum Beispiel S. Bergs "Hauptsache weit" oder R. Kunzes "Fünfzehn". Die eingesetzten Kurzgeschichten werden methodisch unterschiedlich bearbeitet, sodass Ihre Schüler verschiedenen Umgangsmöglichkeiten mit Texten begegnen. Die nächste Interpretation kann also kommen!
Lehrkräfte sind dazu verpflichtet, Leistungen ihrer SuS zu bewerten. Das gilt auch für Interpretationen literarischer Texte. Doch diese Interpretationen angemessen zu beurteilen, gestaltet sich oft schwierig. In diesem Beitrag sollen Wege aufgezeigt werden, die bei der Beurteilung hilfreich und entlastend sein können und es versuchen, allen Beteiligten gerecht zu werden.
Die SuS lernen mögliche Interpretationszugänge zu "Faust" kennen und erarbeiten jeweils Vor- und Nachteile. Sie befassen sich insbesondere mit Karl Eibls Interpretationsansatz als mögliche Grundlage für ein modernes Verständnis des Gesamtdramas.
Mithilfe textanalytischer und handlungsorientierter Methoden nähern sich die SuS den Symbolen in Steinhöfels Kurzgeschichte. Vor allem die im Mittelpunkt stehende Wintersymbolik wird analysiert. Dabei erkennen die SuS Parallelen in der Anordnung von Naturvorgängen und Handlungen der Protagonisten.
Die SuS verfassen eine schriftliche Interpretation zum Gedicht "Frühling 1946" von Elisabeth Langgässer. Sie lernen, Informationen aus verschiedenen Kontextmaterialien zielgerichtet auf das Gedicht zu beziehen und unterschiedliche Bereiche im Rahmen kohärenter Deutungsversuche miteinander zu verbinden.
Die SuS loten die Bedeutung des Themas „Flucht und Verschwinden“ für den Roman und ihre eigene Lebenswelt aus. Zudem beschäftigen sie sich mit der Bedeutung des Epilogs. Mit Lösungen.
Die SuS vergleichen die Faust-Lesarten von Michael Jaeger und Rüdiger Safranski anhand von Textauszügen. Sie diskutieren und erörtern die beiden Positionen und stellen ihren eigenen Standpunkt zum Streben Fausts aus heutiger Sicht dar.
Die SuS erwerben am Beispiel einer Interpretationsaufgabe zu Frischs "Homo Faber" Wissen über Textprozeduren. Sie gewinnen anhand dieses Beispiels Strategien, die auch in zukünftigen Schreibaufgaben einsetzbar sind.
Die SuS wiederholen, reflektieren und wenden ihre Kenntnisse zum Roman "Halbschatten" von Uwe Timm in einer Lernerfolgskontrolle an. Im Zuge dessen analysieren und interpretieren die Lernenden eine Textstelle bezüglich verschiedener Gestaltungsschwerpunkte. Dem Material liegt ein Erwartungshorizont sowie Hinweise zur Bewertung bei.
Ausgehend von der Szene "Studierzimmer II" aus Goethes Faust I wird den SuS die Erarbeitung einer modernen Lesart des Dramas ermöglicht. Durch die Auseinandersetzung mit Faust werden die SuS dazu angeregt, die gegenwärtigen Herausforderungen der modernen Medien- und Informationsgesellschaft wahrzunehmen und zu reflektieren sowie über Alternativkonzepte nachzudenken.