Arbeitsblätter für Deutsch: Bedeutungswandel
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Die Herkunft heute noch gebräuchlicher Ausdrücke aus dem Mittelalter kennen und Wortuntergang und Bedeutungswandel als Varianten der Wortschatzveränderung unterscheiden können
Typische Erscheinungsformen des Bedeutungswandels über einen größeren historischen Zeitraum kennenlernen, deren Verlauf rekonstruieren und mögliche Motive für den diachronen Wandel benennen.
Wenn der Oheim sich letzt – verschwundene Wörter; Die geschrotenen Toten aus der Henkersmühle
Jetzt legen wir einen Zahn zu“ – Redewendungen aus dem Mittelalter; „Einen Korb geben“ – Wie war und wie ist das heute gemeint?; „Alter Schwede, ich rieche Lunte!“ – Redewendungen aus dem Militär; „Bummeln zu Schlachten“ – Was soll das denn heißen?; Gebrochene Herzen und gefrorenes Blut – Redewendungen aus der Medizin
Die SuS ordnen zunächst verschiedene jugendsprachliche Begriffe den Möglichkeiten des Bedeutungswandels zu. Anschließend setzen sie sich damit auseinander, ob es 'eine' Jugendsprache gibt. Im Anschluss füllen sie einen Lückentext zu sprachwissenschaftlichen Befunden über die Jugendsprache. Mögliche Lösungen sind vorhanden.
Die SuS reflektieren Bedeutungsnuancen verschiedener Wörter. Dabei erkennen sie, dass sich bei bestimmten Wörtern ein Bedeutungswandel vollzogen hat, an dem sie selbst als aktive Sprecher beteiligt sind.
Typische Erscheinungsformen des Bedeutungswandels in der Gegenwart kennenlernen und dabei zwischen individualgeschichtlichen und kollektiven Mustern unterscheiden; mögliche Motive für den synchronen Bedeutungswandel benennen