Arbeitsblätter für Deutsch: Auswahl geeigneter Literatur
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In dieser Unterrichtseinheit geht es um die Rezeptionsgeschichte Hermann Hesses. Hesse gehört zu den deutschsprachigen Autoren mit dem größten internationalen Bekanntheitsgrad. So bekannt er allerdings auch international ist, so sehr polarisieren sein Werk und Leben die Leser und Kritiker seit Beginn seines öffentlichen Auftretens. Er gilt nach wie vor als beliebter Autor einer sinnsuchenden Jugend, die fachwissenschaftliche Bewertung und Einschätzung Hesses bleibt indessen zwiespältig. Die differenzierte Auseinandersetzung mit der Hesse-Rezeption ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Werkrezeption Hesses Kriterien, Erscheinungsformen und Deutungsweisen der Literaturkritik zu erarbeiten.
Der im Januar 2015 erschienene Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq (geb. 1956) hat mit seiner Zukunftsvision eines islamisch geprägten und regierten französischen Staatswesens international für großes Aufsehen und ein geteiltes Urteil gesorgt. Dies verwundert nicht, gehört es bei diesem Autor doch zum guten Ton, sich provokativ mit der westlichen Welt und ihrem Wertekanon auseinanderzusetzen, was ihm den Ruf eines wichtigen literarischen Diagnostikers der Gegenwart eingebracht hat. Der mit dem angesehensten französischen Literaturpreis, dem Prix Goncourt, ausgezeichnete Michel Houellebecq gehört spätestens seit Erscheinen seines Romans „Elementarteilchen“ 1998 zu den bekanntesten und erfolgreichsten französischen Gegenwartsautoren. Zentrales Thema seiner Werke ist der kritische, oft provokativ-ironische Umgang mit der westlichen Konsumgesellschaft. Meist befinden sich die männlichen Hauptcharaktere in narzisstisch-depressiven Krisensituationen.
Mit der Stationen-Reihe trainieren Ihre Schüler gleichzeitig methodische und inhaltliche Lernziele. Die handlungsorientierte Arbeit an Stationen fördert das selbstständige Lernen jedes einzelnen Schülers. Durch die Vielfalt der Aufgabenstellungen und damit auch der Lösungswege lernen alle Schüler trotz unterschiedlichster Lernvoraussetzungen besonders nachhaltig. Die Inhalte der einzelnen Stationen decken die Literaturepochen vom Realismus bis zur Moderne ab. So gelingt es Ihnen, Methodenlernen sinnvoll in Ihren Unterricht zu integrieren! Die Materialien sind auch für fachfremd unterrichtende Lehrer geeignet. Die Themen: Realismus; Naturalismus; Expressionismus; Neue Sachlichkeit; Nationalsozialismus/Exilliteratur; Literatur der Nachkriegszeit; Moderne. Der Band enthält: 4 bis 8 Stationen pro Themenbereich; insgesamt über 50 Arbeitsblätter als Kopiervorlagen; einen umfangreichen Lösungsteil. Inhaltliche Schwerpunkte: Literatur; Lernen an Stationen; Realismus; Naturalismus; Expressionismus; Neue Sachlichkeit; Nationalsozialismus; Exilliteratur; Literatur der Nachkriegszeit; Moderne Epochen.
Der Beitrag führt Gründe an, warum die Fabel als Textsorte in den Literaturunterricht der Grundschule integriert werden sollte. Dabei geht es neben dem Zusammenhang von Literatur und Erziehung unter anderem auch um die Auswahl historischer sowie aktueller Fabeln.
Der Artikel beinhaltet die Förderung von Lesekompetenz und literarischen Lernens. Die Lehrperson erhält einen Einblick darüber, wie SuS Literatur verstehen. Ebenfalls wird die Erfahrung und Entwicklung der literarischen Genussfähigkeit thematisiert. Regeln zur Auswahl passender Text-Bild-Erzählungen sind angebracht.
Nicht selten wird die Vielfalt der Formen des Comics und verwandter Genres wie der Graphic Novel oder dem Manga unübersichtlich verstanden. So geheimnisvoll und kompliziert ist die Landschaft dieser „Bildbücher“ jedoch gar nicht. Das zeigt der nachfolgende kleine Leitfaden zum Umgang mit Comics & Co. in der Schule.
1989 – 2009: ein Jahrestag fordert zur Auseinandersetzung auf. Vor 20 Jahren fiel die Mauer, die Wende leitete den Prozess der Vereinigung beider deutscher Staaten ein. Nach wie vor polarisiert das Thema, ruft emotional aufgeladene Reaktionen hervor. Mit dem zeitlichen Abstand scheint die deutsch-deutsche Geschichte immer vielschichtiger zu werden. Die Vielfalt der Perspektiven hierauf spiegelt sich in der Literatur zur Wende. Diese Texte zeigen zudem exemplarisch, wie sich Literatur und Geschichte zueinander verhalten. Sie sind auch jenseits kalendarischer Erinnerungsanlässe ein ergiebiger Gegenstand für literarisches und historisches Lernen.
„Realismus“ bezeichnet nicht nur eine Epoche, sondern auch ein ästhetisches Programm über Epochengrenzen hinaus. Realistische Literatur gibt dabei aber keinesfalls nur die Realität wieder. Sie konstruiert ihr eigenes Wirklichkeitsmodell. Doch was bedeutet dann „realistisch“? Welche Strategien und Intentionen verfolgt realistisches Schreiben?
Angeregt durch Bilder(-folgen) entdecken die SuS Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Anhand der Stellvertreterfiguren können sie Flucht- und Migrationsgeschichten kennenlernen und so ein Verständnis für die Vielfalt von Menschen gewinnen.
Die im Beitrag vorgestellte „Cowboy Klaus“-Reihe macht Angebote für jeden: für Kinder mit wenig literarischen Vorerfahrungen und für Leseprofis. Das liegt auch am gekonnten Zusammenspiel von Text und Bild, wobei die Bilder sowohl Lesehelfer als auch ironischer Kommentar sind.
Das Vorlesen sollte vorbereitet, eingeübt und gestaltet, vielleicht sogar inszeniert sein, damit es allen Beteiligten Freude macht und der Text seine Wirkung entfalten kann. Das Material befasst sich mit Vorlesetipps, die bspw. die Wahl der Lektüre, das strukturierte Vorlesen, die Stimme beim Vorlesen und die Anschlusskommunikation thematisiert.
Grausen und Gruseln, Angstlust und Spiel: Zwischen diesen Begriffen öffnet sich eine changierende Welt, die zu erkunden neben Neugier auch kognitive Fähigkeiten voraussetzt, zum Beispiel um die Schutzzone der Imagination als solche erkennen und genießen zu können und dort das Fürchten zu lernen.
Es gibt Comics, die verbinden mehrere Generationen miteinander: Kinder, Eltern, Lehrer und sogar die Großeltern haben sie in ihrer Kindheit gelesen. Beispiele hierfür sind Micky Maus, die Schlümpfe, Fix & Foxi, Donald Duck und Goofy. Der Beitrag zeigt auf, wie diese Comics Kindern in der ersten und zweiten Klasse die wichtige Erfahrung der gemeinsamen Rezeption ermöglichen können.
Unterricht für einen (fiktiven) Durchschnittslernenden planen? Wie wir alle wissen, geht diese Rechnung nicht auf. Heterogene Lerngruppen sind unser aller Alltag, eine Chance, aber zugleich auch eine Herausforderung. Um Schüler/-innen sinnvoll und bestmöglich zu fördern und zu fordern, ist es notwendig, dass wir uns auf deren Unterschiedlichkeit einstellen. Mit diesem Heft wollen wir Ihnen Möglichkeiten der inneren Differenzierung und damit auch des bewussten Umgangs mit Verschiedenheit und Gleichheit anbieten, mithilfe derer wir dieser Aufgabe begegnen können.
Einführung; Buchstabenkisten: Inhalte und Einsatzmöglichkeiten; Ablauf der Arbeit mit den Buchstabenkisten; Regeln für die Arbeit mit Buchstabenkisten; Vorbereitung einer Buchstabenkiste; Rolle und Aufgaben der Lehrerin; Die Buchstabenkiste „B / b“; Dokumentation des individuellen Lernstandes; Lernstandsüberprüfung; Übersicht: Für die Arbeit mit Buchstabenkisten benötigte Materialien
Dieser Beitrag präsentiert empirische Befunde zur Literaturauswahl als Passungsproblem. Hierfür erläutert er das Studiendesign sowie die Ergebnisse.
Das Bilderbuch "Das Gold des Hasen" fordert mit seinen Illustrationen dazu heraus, die klassischen Fabelfiguren vor dem Hintergrund der eigenen Leseerfahrungen umzudeuten und neu zu profilieren.
Das Material beinhaltet Informationen über "Migrationsliteratur" und ob es diese überhaupt gibt. Zweisprachige Kinderbücher werden thematisiert, die trotz teilweise fragwürdiger Übersetzungen eine Chance für den Literaturunterricht darstellen. Bücher wie Hans de Beers "Kleiner Eisbär" und Lena Hesses "Eine Kiste Nichts" werden thematisiert.