Arbeitsblätter für Deutsch: Literatur
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Ob "Twilight", "Herr der Ringe" oder "Harry Potter" - fantastische Literatur ist vor allem bei jungen Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Häufig sieht sich das Genre jedoch dem Vorwurf ausgesetzt, lediglich der Unterhaltung zu dienen. Ob dieser Vorwurf berechtigt ist, finden Ihre Schülerinnen und Schüler heraus, indem sie unterschiedliche Texte der fantastischen Literatur und einen theoretisch-poetologischen Aufsatz zu J. R. R. Tolkien, dem Autor von "Herr der Ringe", untersuchen. Sie lernen drei Subgenres kennen, entwickeln durch die Interpretation unterschiedlicher Texte eine Systematik des Genres und urteilen über Absicht und Wirkung fantastischer Texte.
In dieser Unterrichtseinheit geht es um die Rezeptionsgeschichte Hermann Hesses. Hesse gehört zu den deutschsprachigen Autoren mit dem größten internationalen Bekanntheitsgrad. So bekannt er allerdings auch international ist, so sehr polarisieren sein Werk und Leben die Leser und Kritiker seit Beginn seines öffentlichen Auftretens. Er gilt nach wie vor als beliebter Autor einer sinnsuchenden Jugend, die fachwissenschaftliche Bewertung und Einschätzung Hesses bleibt indessen zwiespältig. Die differenzierte Auseinandersetzung mit der Hesse-Rezeption ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Werkrezeption Hesses Kriterien, Erscheinungsformen und Deutungsweisen der Literaturkritik zu erarbeiten.
Mit der Stationen-Reihe trainieren Ihre Schüler gleichzeitig methodische und inhaltliche Lernziele. Die handlungsorientierte Arbeit an Stationen fördert das selbstständige Lernen jedes einzelnen Schülers. Durch die Vielfalt der Aufgabenstellungen und damit auch der Lösungswege lernen alle Schüler trotz unterschiedlichster Lernvoraussetzungen besonders nachhaltig. Die Inhalte der einzelnen Stationen decken die Literaturepochen vom Realismus bis zur Moderne ab. So gelingt es Ihnen, Methodenlernen sinnvoll in Ihren Unterricht zu integrieren! Die Materialien sind auch für fachfremd unterrichtende Lehrer geeignet. Die Themen: Realismus; Naturalismus; Expressionismus; Neue Sachlichkeit; Nationalsozialismus/Exilliteratur; Literatur der Nachkriegszeit; Moderne. Der Band enthält: 4 bis 8 Stationen pro Themenbereich; insgesamt über 50 Arbeitsblätter als Kopiervorlagen; einen umfangreichen Lösungsteil. Inhaltliche Schwerpunkte: Literatur; Lernen an Stationen; Realismus; Naturalismus; Expressionismus; Neue Sachlichkeit; Nationalsozialismus; Exilliteratur; Literatur der Nachkriegszeit; Moderne Epochen.
Literatur und Geschichte sind untrennbar miteinander verbunden. Historisches Bewusstsein hilft beim Verstehen literarischer Texte, und der Umgang mit Literatur kann helfen, ein vertieftes Verständnis für Geschichte zu gewinnen. Dieses doppelte Potenzial sollte im Literaturunterricht genutzt werden.
Schnittstellen zwischen Dichtung und Lebensbedingungen oder auch zwischen verschiedenen Künsten sind für ein umfassendes Verständnis des Barock und seiner Literatur besonders spannend. Im Unterricht kann eine Spurensuche gerade an solchen Schnittstellen dazu beitragen, neben der Zeitgebundenheit barocker Literatur auch ihre mögliche Aktualisierbarkeit zu erkunden.
1989 – 2009: ein Jahrestag fordert zur Auseinandersetzung auf. Vor 20 Jahren fiel die Mauer, die Wende leitete den Prozess der Vereinigung beider deutscher Staaten ein. Nach wie vor polarisiert das Thema, ruft emotional aufgeladene Reaktionen hervor. Mit dem zeitlichen Abstand scheint die deutsch-deutsche Geschichte immer vielschichtiger zu werden. Die Vielfalt der Perspektiven hierauf spiegelt sich in der Literatur zur Wende. Diese Texte zeigen zudem exemplarisch, wie sich Literatur und Geschichte zueinander verhalten. Sie sind auch jenseits kalendarischer Erinnerungsanlässe ein ergiebiger Gegenstand für literarisches und historisches Lernen.
„Realismus“ bezeichnet nicht nur eine Epoche, sondern auch ein ästhetisches Programm über Epochengrenzen hinaus. Realistische Literatur gibt dabei aber keinesfalls nur die Realität wieder. Sie konstruiert ihr eigenes Wirklichkeitsmodell. Doch was bedeutet dann „realistisch“? Welche Strategien und Intentionen verfolgt realistisches Schreiben?
Federica Kitamura-de Cesco: Spaghetti für zwei
Digitalisierung bringt neue Formen der Literatur hervor, wodurch sich auch Praktiken des Lesens verändern. Im literarischen Medienverbund spielt die digitale Literatur eine wichtige Rolle, häufig ist sie aber noch mit schriftbasierten, gedruckten Texten verknüpft. Der Beitrag diskutiert die Bedeutung literarischer Medienverbünde für den Literaturunterricht im Zeitalter der Digitalisierung.
Diese Einheit beinhaltet noch eine Aufgabe zur Kurzgeschichte "Anonymer Anrufer" sowie den Lesetext der Kurzgeschichte "Danke, Paulchen".
Literatur in einfacher Sprache wird nicht selten kritisch beurteilt. Sie kann jedoch auch Kindern den Zugang zu Literatur eröffnen, denen dieser sonst wahrscheinlich verwehrt wäre. Im hier beschriebenen Projekt des Literaturhauses Frankfurt sehen die beteiligten, namhaften Autorinnen und Autoren einfache Sprache als Herausforderung und Chance.
Informationstext für Lehrer zum Thema Lesesozialisation und literarische Sozialisation, welche Begründungen für Literatur in der Schule gegeben werden und was Literaturdidaktik heute leisten kann