Arbeitsblätter für Physik: Bewertung physikalischer Erkenntnisse
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Möglicherweise erscheint es vielen Physiklehrkräften einfach zu erklären – schließlich weiß man fachlich ja, wovon man spricht. Und was einem selbst klar ist, wird man wohl auch klar darstellen können, oder? Und was klar dargestellt ist, kann doch auch jeder verstehen.. Natürlich muss einem ein Sachverhalt selbst klar sein, um ihn erklären zu können. Das ist allerdings nur die Voraussetzung zum Erklären, nicht mehr.
Der Ruf nach mehr Beschäftigung mit den Phänomenen der uns umgebenden Natur mag auf den ersten Blick als eine überholte Forderung des letzten Jahrhunderts erscheinen. Zweifellos gilt jedoch heute wie früher, dass über Naturphänomene ein Zugang zur physikalischen Betrachtung der unmittelbaren Lebenswelt eröffnet werden kann.
In zehn Abschnitten ist im Folgenden zusammengefasst, was eine gute Erklärung ausmacht. Der Fokus liegt dabei darauf, wie gute Erklärerinnen und Erklärer mit dem jeweiligen Aspekt guten Erklärens umgehen und wie Sie sich mit deren Hilfe auf Erklärungssituationen vorbereiten können.
Um dieses Themenfeld näher zu beleuchten, gehen wir in diesem Artikel anhand einiger Beispiele vier Fragenkomplexen nach: Welches Vorwissen und welche Vorerfahrungen bringen die Lernenden zu Naturphänomenen mit, die im Unterricht häufig thematisiert werden? Welches Bild haben die Lernenden von Natur? Woher beziehen Heranwachsende ihre Vorstellungen über „die Natur“?
In diesem Beitrag wird die Struktur der Erklärung thematisiert und ein Erklärtraining für Schülerinnen und Schüler vorgestellt, das den Blick für sachgerechte Erklärungen schärfen kann. Eine Trainingseinheit ist in 5 Abschnitte von je 4-8 Minuten gegliedert. Das Training wird nach der Durchführung gemeinsam reflektiert.
Dieser Artikel zeigt anhand von zwei für den Physikunterricht interessanten Kontexten, auf welche Art und Weise Naturphänomene und das Themenfeld Bionik im Physikunterricht berücksichtigt werden können, und beschreibt Untersuchungen mit dem Smartphone als Experimentierwerkzeug.
Trockener Sand rinnt wie eine Flüssigkeit durch die Finger. Vom Wind verweht, bildet er jedoch teilweise sehr komplexe wellenartige Muster aus, die sich als Sandrippel und Sanddünen fortbewegen. Am Strand sinkt man tief in den trockenen Sand ein. Es ist anstrengend, darüber zu laufen. Lässt man den Sand in Gefäße fließen, so nimmt er – nahezu wie eine Flüssigkeit – die Gefäßform an.
In der Sekundarstufe I sollen Schülerinnen und Schüler im Physikunterricht ausreichende Kenntnisse in der Mechanik als Voraussetzung für die Einführungsphase in der Oberstufe erworben haben. Ziel dieser Phase ist die intensive Einführung in die Arbeitsweisen der Physik. Besondere Bedeutung wird dabei dem Inhaltsbereich „Mechanik“ zugeschrieben, da hier fundamentale und phänomenologisch gewonnene Erfahrungen mit den wesentlichen Grundlagen verbunden sind.
Das Thema „El Niño“, eingebettet in eine längere fachübergreifende Unterrichtseinheit „Atacama“, wurde in einem naturwissenschaftlichen Wahlpflichtangebot im Gymnasialzweig einer Gesamtschule getestet. Es ist aber auch möglich, das Thema isoliert im fächerverbindenden Unterricht (Physik in Kombination mit Erdkunde) oder in einer Projektwoche zu behandeln.