Arbeitsblätter für Kunst: Überschneidung
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Die gestalterische Möglichkeit, bei der Darstellung von Personen, Tieren und Gegenständen Überschneidungen einzusetzen, um das „Vorne“ und „Hinten“ zu zeigen, wurde in einer Grundschulklasse über ein ganzes Schuljahr hinweg entwickelt. Dabei wurden nicht nur unterschiedliche Techniken der zeichnerischen und malerischen Darstellung, sondern auch Kunstbetrachtung und personales Spiel eingesetzt.
Die SuS lernen mit Hilfe einer Rahmengeschichte als thematische Einbettung die Methode und Vorgehensweise des Scherenschnittes kennen. Anschließend stellen sie selbst mindestens sechs Scherenschnitte zum Thema "Laubblätter" her und kleben diese, unter Berücksichtigung der Bildkomposition, auf einen großen Papierträger. Ein Beobachtungsbogen für die Lehrperson wird ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Die hier vorgestellte Vorgehensweise bei der Erarbeitung und Anwendung der raumschaffenden Mittel verbindet klare Kompetenzorientierung mit einer Anwendungsaufgabe, die den Lernenden die Möglichkeit für eine eigene interessengeleitete Ideenentwicklung und Umsetzung gibt. Die Unterrichtsreihe ist für SuSr am Ende der 6. Klasse konzipiert. Das Prinzip der Reihe ist auf viele andere Kompetenzbereiche übertragbar.
Die SuS befassen sich mit dem Landschaftsmotiv und gestalten eine Landschaft mit Überschneidungen.
Begegnungen mit Märchen sind bei Grundschulkindern eher rar geworden. Manche Pädagoginnen, Pädagogen und Eltern schätzen sie als zu grausam für Kinder ein. So werden Kinder oft nur mit bearbeiteten Kurzversionen in Lesebüchern oder mit Trickfilmen wie Simsala Grimm konfrontiert. Ganz anders war das bei der 8-jährigen Elena, deren Schulklasse wöchentlich von einer Märchenerzählerin besucht wurde. In lebendiger Erzählweise brachte sie den Kindern traditionelle Märchen näher.