Arbeitsblätter für Kunst: Max Ernst
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Die SuS lernen den Künstler Max Zorn und seine Arbeitsmittel, verschiedene Tapes kennen. Anschließend füllen sie Lückentexte aus und vergleichen die verschiedenen Tape-Sorten. Zuletzt kleben die SuS selbst Tapes auf Vorlagen und füllen die vorgegebenen Formen aus.
Das Bild „Der Hausengel“ von Max Ernst stellt durch seine Farbgebung und dramatische Darstellung einen interessanten Anlass dar, über eigene ambivalente Gefühle nachzudenken und diese darzustellen. Dabei animiert es, im Bereich Farbe systematische Farbzusammenhänge zu erkennen, zu analysieren und kreativ umzusetzen.
Vom 1. bis 4. Schuljahr sind Kinder von Fantasiegestalten und irrealen Welten fasziniert. Solche lassen sich auch in den surrealen Bildern von Max Ernst finden. Umso erstaunter sind die Kinder, dass der Künstler die Décalcomanie dafür genutzt hat. Die Kinder einer 3. Klasse machen es Max Ernst gleich und gestalten aus Abklatschbildern ein Bilderbuch mit einer Maus als Protagonistin.
Die SuS vollziehen das Prinzip und die Technik der Collage an künstlerischen Collagen nach. Anschließend gestalten sie eine eigene Collage zu dem Themenfeld Traum.
Die Psychoanalyse Sigmund Freuds sowie die künstlerischen Ausprägungen von Dada und Surrealismus hängen stark miteinander zusammen. Im Gruppenpuzzle erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler mithilfe kurzer einführender Texte mit passenden Abbildungsbeispielen wesentliche Grundkenntnisse und vermitteln sich diese gegenseitig. Im anschließenden Plenum wird das gewonnene Wissen in einen historischen Zusammenhang gestellt und vertieft.
Biografie: Max Ernst; Bildbetrachtung „L’Origine de la Pendule“ (1925); Praktische Arbeit: Fabeltier
Anhand von vier Stationen lernen die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch die bekanntesten Zufallsverfahren kennen, die Max Ernst erfunden bzw. genutzt hat: Collage, Frottage, Grattage und Décalcomanie. Sie erstellen Probestücke, die später in die größere praktische Arbeit eingefügt werden können. In einem begleitenden Laufzettel klären die Lernenden zunächst, wie sie das Verhältnis von Zufall und Beeinflussbarkeit im Entstehungsprozess einschätzen; dies wird anschließend im Plenum abgeglichen und durch weitere Möglichkeiten des experimentellen Umgangs mit Farbe ergänzt.
Die SuS erproben zufallsbeeinflusste Verfahren zur Bildherstellung, wie die Frottage und Décalcomanie. Anschließend entdecken sie natürliche Strukturen im Bildmaterial und arbeiten diese heraus.
Die SuS betrachten Max Ernsts Werk "Lediger Baum und vermählte Bäume" und erkennen die vom Künstler verwendete Technik der Décalcomanie. Anschließend gestalten die Schülerinnen und Schüler eine Collage mit Hilfe verschiedener Zufallsverfahren und integrieren ihr bereits entstandenes Fantasiewesen.
Diese Arbeitsmaterialien sind für den direkten Einsatz im Unterricht ausgearbeitet. Selbstverständlich kann das Abbildungsmaterial auch in anderer Form genutzt werden und zum Ausgangspunkt eigener Aufgabenstellungen für die SuS dienen. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.