Arbeitsblätter für Kunst: Ausstellungsgestaltung
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Das Thema Kommunikationsdesign wird im Kunstunterricht der Schulen meist nur am Rande gestreift. In den anderen Fächern ist es dagegen permanent präsent. Es werden Vorträge vor einem Wissensplakat gehalten, man projiziert Folien an die Wand, Diagramme sind zu gestalten oder es gilt, mittels Plakat, Flyer und Webseite auf eine Veranstaltung hinzuweisen.
Kein anderes Schulfach hat so wie der Kunstunterricht die Möglichkeit, mit einem fachspezifischen Inhalt Leistungen und Bildungsinhalte des Faches über den engen Bereich der Unterrichtsräume hinaus nach außen zu tragen. Vor allem aber sind Planung und Realisation von Ausstellungen selbst ein bedeutsames Aktions- und Erfahrungsfeld bildkünstlerischen Unterrichts, das durch den Bezug zum Bereich Bildende Kunst und durch pädagogische Implikationen begründet ist.
In den letzten Jahren ist Bewegung in das Verhältnis von Schule und Museum gekommen. Museen öffnen sich, gehen aktiv auf Schulen zu. Schulen wiederum suchen die Zusammenarbeit mit Museen. In Projekten und Wettbewerben werden neue Formen der Kooperationen erprobt. Mit dem Vormarsch digitaler Lebens- und Lernwelten kommt dem Museumsbesuch, dem Umgang mit originalen Objekten künftig ein besonderer Stellenwert zu. Mit dem Wandel der Bildwahrnehmung und neuen Anforderungen an die Kunstpädagogik gilt es, den Nutzen des Museumsbesuches neu zu hinterfragen.
Ausgangspunkt für das hier vorgestellte Duschgelprojekt waren vor allem organisatorische Herausforderungen, die die Verkürzung der Schulzeit für den Kunstunterricht in meiner Schule brachten. So mussten Inhalte verdichtet werden oder ganz entfallen.
Museen besitzen nicht nur besondere Dinge, die man in vielfältigen Unterrichtszusammenhängen betrachten und ergründen könnte – sie sind auch die geeigneten Orte, an denen das Ausstellen selbst zum Thema gemacht werden kann. Der Blick gilt dann weniger dem einzelnen Objekt als der Frage, wie es präsentiert und mit welchen Mitteln es dem Betrachter erläutert wird. Es geht also darum, grundlegende Prinzipien von Museumsausstellungen kennen zu lernen.
In dieser Ausgabe erhalten Sie Informationen zu den verschiedensten Tätigkeiten mit Ton: Vom Keramik-Brennen mit dem Sägemehlofen oder dem offenen Feldbrand über den Bau eines Papierofens bis hin zur Einrichtung einer Tonwerkstatt. Die Unterrichtsanregungen sind vielfältig: Ihre Schüler können z.B. in Ton mit Gegenstands- oder Körperformen experimentieren, sich bildnerisch mit dem Beruf des Zahnarztes auseinandersetzen, oder Sie führen mit Ihrer Klasse ein Projekt mit Ton und Lehm durch – so machen Ihre Schüler elementare Erfahrungen des Formens und lernen plastische Gestaltungsprozesse durch praktisches Handeln kennen.
Die folgenden gestalterischen Grundsätze bieten Anhaltspunkte für den Entwurf und die Gestaltung von Grafiken. Werden sie berücksichtigt, findet man zu einer guten Form und die Information wird optimal übermittelt.
Im Rahmen einer gemeinsamen Lehrveranstaltung Zeichnen in Kunst und Wissenschaft des Instituts für Kunstpädagogik und der Sektion Paläontologie des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der Universität München entstanden bildnerische Arbeiten, die dort gezeigt werden sollten, wo sie entstanden: im Paläontologischen Museum.
16 Aspekte des Themas Ausstellungen betrachten werden in den Materialien aufgegriffen. Jeweils mit Arbeitsanregungen für die Sek. I.
Der Auszug aus den Lehrplänen dient der Lehrperson als Grundlage zur Behandlung des Themas im Unterricht.
Der Auszug aus den Lehrplänen dient der Lehrperson als Grundlage zur Behandlung des Themas im Unterricht.