Arbeitsblätter für Kunst: Ausdrucksformen und Gestaltungskonzeptionen
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Das World Wide Web hat sich verändert. Während es vor „Web 2.0“ * wenige Produzenten gab, die Inhalte online verbreitet haben, ist das Netz inzwischen eine öffentliche Plattform und lässt die ständige Veränderung seiner Inhalte durch die Nutzer zu. Kommunikation und die Bildung von Gemeinschaften sind heute zentrale Elemente von Netzkultur und ein zentraler Bestandteil des Lebens der SuS.
Körperformen; Hautfarben; Frisuren; Gestik, Mimik; Bunte Strichmenschen
Das hier vorgestellte zentrale Unterrichtsbeispiel wurde gemeinsam von Grit Oelschlegel, Manja Teich und Steffen Wachter in Zusammenarbeit mit Frank Schulz geplant – für den Kunstunterricht in mehreren Klassenstufen an zwei verschiedenen Gymnasien. Dabei kamen unterschiedlichste Formen von Etüden-Sequenzen zum Einsatz, die zu vielfältigen Ergebnissen führten.
Für Schülerinnen und Schüler einer sechsten Klasse ist Utopie ein abstrakter Begriff. So haben wir dieses Thema als ein Bild über die Vorstellungen zur „Zeit“ befragt. Bilder der Kunst und viele gestalterische Übungen führten über das Zeitverständnis zu utopischen Entwürfen.
Wie gelangt die mit so vielen Bildungspotenzialen ausgestattete Kunst an Heranwachsende? Verschiedene Ansätze, Konzepte und Theorien geben auf diese Frage unterschiedliche Antworten. Sie sind in ihrer Vielfalt und Differenz im Rahmen dieses Textes nicht annähernd zu fassen. Das soll auch nicht Anliegen sein. Intendiert sind indes der orientierende Überblick mit Akzentuierungen sowie das Finden von Bezugspunkten und Schnittstellen innerhalb der heterogenen Kunstvermittlungs-Landschaft.
Das Konzept „LTTA – Learning Through The Arts“ setzt einen anderen Schwerpunkt. Die künstlerisch- kreative Arbeit rückt in den Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens und soll so als Katalysator für ein nachhaltiges Erlernen der fachlichen Inhalte wirken. Das im Folgenden skizzierte Beispiel zeigt, wie eine entsprechende Stunde im Physikunterricht ablaufen kann.
Betrachtet man die unterschiedlichen Ansätze, die sich mit dem Phänomen der Kreativität in der Entwicklung des Kindes befassen, dann hat man es mit verschiedenen Vorstellungen zu tun, die sich von irrational- metaphysisch bis rational-systematisch bewegen. Diese werden in diesem Artikel dargestellt.
In einer Unterrichtssequenz im Kunstunterricht zu Theorie und Praxis surrealistischer Kunst erleben und produzieren die SuS einer 13. Klasse mit Mitteln digitaler Bildbearbeitung Artefakte zu dem Thema surrealistische Träume mit Blick auf die Vorbilder Salvador Dali und Max Ernst.
Unter Kompensation wird in einem sehr allgemeinen Sinne Ausgleich, Entlastung oder Entschädigung verstanden. Es geht um kompensatorische Maßnahmen durch ästhetische Erziehung, die helfen können, negative Wirkungen familiärer, kultureller und gesellschaftlicher Sozialisation aufzufangen, um die dadurch entstandenen individuellen Entwicklungsdefizite, z. B. Verluste an sinnlicher Wahrnehmung, an Bewegung, an Integration und Kooperationsfähigkeit usw. zu regenerieren
Mithilfe der Technik des Projection Mappings kann ein Raum oder ein Objekt ohne physische Veränderungen in Szene gesetzt werden. Die SuS erweitern zweidimensionale Flächen in die Dreidimensionalität und setzen statische Objekte vermeintlich in Bewegung.
Die aktuell allgegenwärtige Präsenz der Geschlechter-Thematik sowohl in der Lebenswelt der SuS als auch in der (Gegenwarts-)Kunst legt es nahe, diesem Thema auch im Kunstunterricht den gebührenden Raum zu geben. Die SuS reflektieren und diskutieren die Darstellung von Geschlecht und Beziehung.