Arbeitsblätter für Geschichte: Ost-West-Konflikt 1947-1989
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Der Mauerfall im Jahr 1989 ist ein wichtiges und gleichzeitig spannendes Thema für den Geschichtsunterricht. Mit diesem Material werden die Ereignisse des Jahres 1989 gut vermittelt. Von der Vorgeschichte des Mauerfalls, dem Alltag in der DDR, dem Beginn der Fluchtwelle, dem 40. Jahrestag der DDR bis zum Fall der Mauer bietet dieses Material einen kompakten Einblick in die Geschehnisse von damals. Lösungsseiten erleichtern Ihnen die Arbeit.
Die folgende Darstellung konzentriert sich vor allem auf DDR-interne Prozesse und muss daher außenpolitische Handlungsfelder weitgehend unberücksichtigt lassen, ohne dass deren Bedeutung bestritten werden soll.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Didaktik der Alltagsgeschichte und beschreibt diese als Forschungskonzept. Des Weiteren wird erklärt, was einen solchen Ansatz ausmacht und wie er sich für den Einsatz im Unterricht legitimieren lässt. Außerdem werden Vergleiche zwischen West- und Ostdeutschland angestellt und die vergleichende Geschichte ebenfalls aus fachdidaktischer Perspektive beleuchtet.
In der Analyse von Quellenbeispielen sollten die SuS verschiedene Perspektiven nachvollziehen. Auf der einen Seite die Perspektive der Herrschenden, zu der hier zwei Zugänge angeboten werden. Da ist die Perspektive der SED, wie sie sich in deren zentralem Sprachrohr, dem Neuen Deutschland, zeigt. Hier liegt für Lernende eine wichtige Aufgabe darin, den Terminus „Wahlen“ zu hinterfragen.
Die SuS erörtern den Zweck des Geheim-Erlass Hitlers zur Festigung des deutschen Volkstums und beschreiben Meyers Erwartungen an die künftige Siedlungspolitik und sein Verständnis diesbezüglich. Des Weiteren analysieren sie Landkarten in Bezug auf Hitlers Absichten gemäß des Geheimerlasses und betrachten Tabellen zur Siedlung und Bevölkerungsplanung in den Ostgebieten. Abschließend halten die SuS ein Referat über die Behandlung des fremden Volkstums und beschäftigen sich mit den Auswahlkriterien zur Rückdeutschung der Bevölkerung sowie der Klassifikation der zu vertreibenden Menschen.
Wird die Konferenz, zu der die Ministerpräsidenten aller vier Besatzungszonen am Abend des 5. Juni 1947 in München zusammengekommen sind, stattfinden? Oder scheitert sie bereits vor ihrem Beginn, weil man sich nicht auf die zu verhandelnden Tagesordnungspunkte einigen kann? Dies ist die Problemsituation, die die Lernenden klären sollen – in Form eines Rollenspiels. Sich in die Situation der Zeitgenossen zu versetzen, ihre Handlungsmöglichkeiten und -grenzen zu erkennen (Fremdverstehen) ist ein genau so zentrales Ziel historischen Lernens wie Entscheidungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten zu können (Multiperspektivität). 60 Jahre nach der Münchner Ministerpräsidentenkonferenz übernehmen Schülerinnen und Schüler die Rollen von real Beteiligten und erkennen im Vertreten eigener Absichten und in Auseinandersetzung mit anderen Interessen ihre Entscheidungsspielräume.
Dieser Beitrag thematisiert die ägäische Welt im kulturellen Kontext des Vorderen Orients.
Im hier vorgeschlagenen Projekt zur Krise der DDR in den 1980er Jahren geht es darum, das Wechselspiel von wirtschaftlichen und sozialen Faktoren zu beleuchten und zudem sowjetische und polnische Entwicklungen mit einzubeziehen. Für das Kurzprojekt soll ein schneller Input zahlreicher, aber handhabbarer Informationen erfolgen.
Der "Fall Foertsch" konfrontiert die SuS mit der Entscheidung der Bundesregierung, den als Kriegsverbrecher verurteilten Generalstabschef zum Generalinspekteur der Bundeswehr zu ernennen. Zudem befassen sie sich mit der Belagerung Leningrads während des Zweiten Weltkriegs.
Die vorliegende Unterrichtsidee, die sich als Abschluss einer Unterrichtsreihe zum Ende der DDR versteht, soll Lernende befähigen, durch vergleichende Analyse exemplarischer Quellen und Kontroversen den Darstellungstext ihres Schulbuches zu „dekonstruieren“ und ein eigenes, begrifflich reflektiertes Urteil über die historischen Ereignisse der Jahre 1989/90 zu fällen.
Der Artikel enthält ein Interview mit Susanne Buddenberg und Thomas Henseler zu BERLIN – Geteilte Stadt. Ihr Graphic Novel widmet sich der historischen Geschichte Berlins in der Zeit, als Deutschland geteilt war. Mögliche Arbeitsaufträge zur Thematik sind für SuS formuliert.