Arbeitsblätter für Erdkunde: Agrarpolitik
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Die SuS erhalten einen breiten Einblick in internationale Wirtschaftsorganisationen, deren Aufgaben, Ziele und Mitglieder. Die SuS lernen eine kritische Auseinandersetzung mit dem Handeln der Organisationen IWF, OECD, OPEC, WTO und Weltbank. Eine Feedback-Dartscheibe ermöglicht eine abschließende Methodenreflexion.
Die SuS setzen sich mit der Globalisierung unter dem Aspekt des Agrarhandels auseinander. Dabei betrachten die Lernenden Agrarsubventionen verschiedener Länder, untersuchen die Bedeutung der Landwirtschaft und befassen sich mit dem Beitrag der Agrarprodukte zum Welthandel. Zudem beziehen die SuS den Aspekt der steigenden Weltbevölkerung in ihre Überlegungen ein. Lösungen vorhanden.
Nahrungsmittel waren in vergangenen Zeiten selten im Überfluss vorhanden. Missernten und die Sorge um die tägliche Nahrung waren Bestandteil des Lebens. Erst etwa zwei Generationen müssen sich in Mitteleuropa keine Sorgen um die tägliche Versorgung mit Nahrungsmitteln machen, in weniger entwickelten Regionen ist die Versorgung oft fragil. Der stetige Kampf um die Erzeugung ausreichender Nahrungsmittel sowie die gegenwärtigen Herausforderungen der Welternährung werden im Folgenden aufgezeigt.
Die SuS beschäftigen sich mit der Landwirtschaft in Bezug zur Weltwirtschaft. Dabei lernen sie den Begriff Landgrabbing kennen und beschreiben das Phänomen. Zudem erörtern die Lernenden die Folgen für auf dem Weltmarkt aktive Landwirte, lernen das TTIP-Abkommen kennen und beschreiben seine Auswirkungen. Lösungen vorhanden.
Laut der Agenda 21, ein weltweites Aktionsprogramm mit dem Ziel der nachhaltigen Entwicklung, soll die Ernährungssicherung durch eine nachhaltige Landwirtschaft erfolgen. Doch ist dieses Idealbild die optimale Lösung für die Landwirtschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern? Anhand von Beispielprojekten erarbeiten die SuS ausgewählte Aspekte der nachhaltigen Landwirtschaft und zeigen die Vor- und Nachteile auf.
Die Landwirtschaft in Polen ist geprägt von klein- und kleinstbäuerlichen Strukturen. Über 55 % der Betriebe sind unter 5 ha groß. Trotzdem ergeben sich Unterschiede in der Betriebsgrößenstruktur zwischen den Woiwodschaften im Westen und Osten des Landes. Die SuS zeigen diese Unterschiede anhand von Satellitenbildern auf und erarbeiten die dahinterliegenden Gründe.
Das Material macht allgemeine Vorschläge für konkrete Unterrichtseinheiten zu Afrikas Entwicklungserfolgen. Hierfür werden Afrikaner als Überlebenskünstler in den Blick genommen, Mauritius wird als Beispiel für eine erfolgreiche Ökonomie vorgestellt, Ugandas Erfolge im Kampf gegen AIDS werden präsentiert und die Erfolge der Entwicklungszusammenarbeit werden diskutiert.
Die SuS vergleichen Großkonzerne und Kleinbetriebe in der Agrarwirtschaft. Dazu erarbeiten sich die Lernenden zunächst die Rolle der Großkonzerne in der globalen Landwirtschaft und im Zuge dessen den Begriff der Agrochemie. Weiterhin vergleichen sie die Chancen von Groß- und Kleinbetrieben und setzen sich mit der Weltagrarpolitik der G20-Agrarministererklärung auseinander. Lösungen vorhanden.
Ceuta, Melilla, Lampedusa und neuerdings das griechische Orestiada – der Versuch, ein neues Leben in Europa zu beginnen, treibt viele Afrikaner zu lebensgefährlichen Fluchtversuchen. Grund genug zu fragen, wer diese Menschen sind, woher sie kommen und warum es sie nach Europa zieht.
Die SuS überprüfen ihr Wissen und ihre Kenntnisse zum globalen Agrarhandel innerhalb einer Lernerfolgskontrolle. Dabei beschreiben sie die Entwicklung der globalen Landwirtschaft anhand einer Karikatur und diskutieren den Einfluss der G20-Kommission auf den Weltagrarmarkt.
Woher kommt mein Schnitzel? Wie viele Hühner leben in einem Stall? Zu Fragen der Ernährung und Lebensmittelerzeugung findet aktuell eine intensive gesellschaftliche Diskussion statt. Aufgrund des hohen Potenzials landwirtschaftlicher Betriebe als Lernorte und des direkten Bezug zur Lebenswelt der Schüler, ist dieser Themenkreis prädestiniert für das außerschulische Lernen. Eine Kurzexkursion lässt SuS die Landwirtschaft hautnah erleben.