Arbeitsblätter für Deutsch: Grammatikdidaktische Konzepte
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Das primäre Ziel für Grammatisches Lernen ist nicht grammatisches Wissen, sondern grammatisches Können. Grammatisches Können entsteht im Sprachgebrauch; seine Aneignung vollzieht sich im alltäglichen Sprechen und Schreiben. Vor allem beim Umgang mit Texten und beim Schreiben wird Sprache nicht nur im Deutschunterricht zum grammatischen Werkzeug.
Dieser Beitrag thematisiert das forschende Lernen mit digitalen Medien im Deutschunterricht.
Die SuS lernen unterschiedliche Textsorten des Wahlkampfes kennen. Ebenso befassen sie sich mit verschiedenen Formen von Wortkämpfen im Wahlkampf. Schließlich erfahren die Lernenden auch, dass die Parteien im Wahlkampf bestimmte sprachliche Ziele verfolgen, was am Beispiel der CDU und SDP nachvollzogen wird.
Was können Schülerinnen und Schüler eigentlich mit begrifflichem und terminologischem Wissen über Grammatik anfangen? Der Beitrag stellt verschiedene Perspektiven darauf vor, welche grammatischen Begriffe und Konzepte aus welchem Grund vermittelt werden sollten. Zudem wird ein Einblick in das neue Verzeichnis grammatischer Grundbegriffe gegeben und erläutert, welche hilfreichen Zugänge für die Vermittlung expliziten grammatischen Wissens darin enthalten sind.
Die Bedeutung des Trochäus für den Schriftspracherwerb
In dieser Doppelstunde analysieren die Schüler*innen den drittender drei zentralen Sachtexte aus dem Bereich der Sprachphilosophie, Peter M. S. Hackers Kritik an den Ausführungen von Whorf und Fodor.
Der Beitrag beschäftigt sich mit Grammatikunterricht vor dem Hintergrund des aktuellen Inklusionsdiskurses. Auf der Grundlage eines erweiterten Inklusionsbegriffs wird kritisch diskutiert, welche Konsequenzen die Etablierung des Inklusionskonzepts für grammatikunterrichtliche Überlegungen hat und welche Spannungsfelder sich im Rahmen eines inklusiven Grammatikunterrichts ergeben. Zentral dabei ist der Begriff der sprachlichen Vielfalt, der aus sprachwissenschaftlicher, sprachdidaktischer und bildungspolitischer Perspektive beleuchtet wird.
Der Begriff der Kompetenz ist nicht einfach als ein anderer Terminus für ‚Können‘ zu verstehen. Der Beitrag argumentiert, dass die Fähigkeiten, die dem Zugang zu in der Schule vermittelten grammatischen Wissen zugrunde liegen, nicht in ihrer Ganzheit als Kompetenzen beschrieben werden können. Er gelangt damit zu einem zurückhaltenden Fazit im Blick auf den didaktischen und analytischen Nutzen des Begriffs ‚Grammatikkompetenz‘. Jedoch weist er auch auf Herausforderungen der kompetenzorientierten Ansätze hin