Arbeitsblätter für Deutsch: Erschließung von Texten
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Ob Infografik, Kreis- oder Balkendiagramm, dieser Beitrag vermittelt Ihren Schülern das nötige Handwerkszeug um Schaubilder kompetent als Informationsquelle nutzen zu können. Sie werden dazu angehalten, ganz genau hinzusehen und das Kleingedruckte eines Schaubildes, wie Quellenangabe, Maßeinheiten oder Art der Datenerhebung, bei ihrer Interpretation zu berücksichtigen. Um die Schüler beim Beschreiben von Schaubildern zu unterstützen, erhalten sie als ergänzendes Angebot eine Übersicht mit passenden Formulierungshilfen.
Goethes "Faust I" ist der Klassiker der Lektüren im Deutschunterricht. Er ist reich an vielfältigen Charakteren, Themen und Eindrücken, die Schülerinnen und Schüler auf ihre eigene Lebens- und Erfahrungswelt beziehen können: "Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus", sagt der Direktor im "Vorspiel auf dem Theater". Grundlage für die Auseinandersetzung der Lernenden mit "Faust I" ist in dieser Unterrichtsreihe ihre Beschäftigung mit den Beziehungen zwischen Mephisto, Faust und Gretchen und mit dem Gang der Handlung. Dabei werden auch die neuralgischen Punkte des "Faust I" thematisiert: Pakt und Wette, Fausts "zweite Seele", Gretchens Schicksal. Bildliche Darstellungen - auch von Goethe selbst - schaffen dabei besondere Zugangsmöglichkeiten. "Du bist Faust": Unter dem Motto der Münchner "Faust"-Ausstellung 2018 lernen die Schülerinnen und Schüler aktuelle Inszenierungskonzepte kennen und werden zu eigenen gestalterischen Interpretationen des "Faust" angeregt.
Mit der vorliegenden Unterrichtseinheit erhalten Sie anregende Arbeitsblätter zum Umgang mit dem Werk "Irrungen, Wirrungen". Ihre Schülerinnen und Schüler steigen dabei mit einer Betrachtung der Gesellschaft des Kaiserreichs ein und stellen sich an einigen Stellen die Frage: Wie beeinflusst der soziale Stand die Partnerwahl heute? Dabei üben sie sich in intensiver Textarbeit, exzerpieren, deuten und verfassen beispielsweise eine Charakterisierung und eine Essay. Darüber hinaus diskutieren die Lernenden den Zusammenhang zwischen Poetischem und Bürgerlichem Realismus und können am Ende der Einheit nicht nur fundiert und begründet Auskunft über die Gesellschaft und die Epoche des Realismus geben, sondern haben auch ihre Schreibkompetenz für das Abitur trainiert.
"Die Zeit des Umbruchs der Jahrhundertwende 1899/1900 ist gezeichnet vom Zerbrechen der alten Ordnung, technischen Neuerungen und Veränderungen der Umwelt. Viele Künstler sahen diese Zeit als eine Krisenzeit und zeigen mit ihren Texten und künstlerischen Gestaltungen, dass sich in ihnen etwas bewegte. In dem Beitrag erkunden Ihre Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Formen des Expressionismus. Sie lernen, dass diese Zeit von individuellen Ausdrucksweisen geprägt ist, sich aber großes Gefühl und großes Geschrei als wiederkehrende Themen finden lassen. So interpretieren die Lernenden eine Reihe von Gedichten, die unter verschiedenen Schwerpunkten, etwa der Großstadt oder dem Krieg zusammengefasst sind. Sie leisten durch das Einbeziehen anderer künstlerischer Formen wie Holzschnitte und Gemälde einen Transfer, folgen einem Vortrag Ernst Jandls zu seinem Gedicht schtzngrmm und erarbeiten sich über Primärquellen das Programm des Expressionismus. "
In dieser Unterrichtsreihe lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden zur Texterschließung kennen, um Informationen aus Sachtexten zu entnehmen. Sie tauschen sich über W-Fragen und die SQ3RMethode aus oder fertigen eine Kurzfassung der Texte an. Auf der Grundlage verschiedener Materialien verfassen sie anschließend einen eigenen informativen Text zum Thema Naturkatastrophen. Bevor die Schülerinnen und Schüler an die Ausarbeitung ihres Textes gehen, legen sie einen Schreibplan an und achten auf die unterschiedlichen Operatoren der Aufgabenstellung.
Existenzielle Verunsicherungen und der Einbruch des Unberechenbaren in den Lebensalltag der Protagonisten prägen die hier ausgewählten Novellen Hartmut Langes. In „Die Ewigkeit des Augenblicks“ geht es um einen Witwer, der sich nach dem überraschend frühen Tod seiner Frau mit der vermeintlichen Leere und Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens auseinandersetzen muss. „Der Bürgermeister von Teltow“ stellt den erfolgreichen Kommunalpolitiker Andreas Schmittke vor, der zunehmend in den Strudel geheimnisvoller, durch das Bild einer Krähe versinnbildlichter Angstzustände gerät. Beide Novellen spiegeln eine menschliche Krise, die zur Infragestellung des Gewohnten sowie zu einer tiefen Verunsicherung führt und dabei eine folgenreiche Suche nach Sinn und Erlösung auslöst.
Sätze gehören zu den traditionellen Gegenständen des Grammatikunterrichts: Satzglieder in einzelnen Sätzen sollen bestimmt und Satzarten erkannt werden. Hier wird ein anderer Schwerpunkt gesetzt: Sätze werden nicht für sich, sondern als Bestandteil von Texten untersucht. Ebenso wird das Gliedern und Gestalten von Sätzen in den Zusammenhang mit dem Lesen, Schreiben und Überarbeiten von Texten gestellt.
Der Basisartikel zeigt an praxisnahen Beispielen, wie Textprozeduren funktionieren und wie der Unterricht durch die Verzahnung von Lesen, Sprachreflexion und Schreiben ihre Aneignung stützen und fördern kann.
Neu ist digitales Lesen und Schreiben im Deutschunterricht nicht, aber seit Pandemiebeginn hat es zunehmend an Relevanz gewonnen. Der Basisartikel zeigt auf, welche Potenziale, aber auch Herausforderungen mit dem digitalen Lesen und Schreiben verbunden sind. Er geht der Frage nach, wie durch digitales Lesen und Schreiben das fachliche Lernen qualitativ verändert wird.
Die SuS erarbeiten anhand des Gedichts 'Wünschelrute' und einer literaturwissenschaftlichen Erläuterung, was unter Poesie zu verstehen ist. Zudem verfassen sie auf dieser Grundlage eine eigene Definition des Begriffs Gedicht. Mögliche Lösungen sind vorhanden.
Die SuS lösen ein Rätsel über Fontane und fassen die Ergebnisse der vergangenen Stunden in einem Buddy Book zusammen. Um sich auf die anstehende Klausur vorzubereiten, wiederholen und überprüfen sie ihre Schreibkompetenz anhand von sechs Schritten des Schreibprozesses. In der Klausur selbst befassen sich die Lernenden dann mit einem Aufsatz über die Geschlechterrollen in Fontanes Werk.
Erstens stellt die Kommasetzung bei Schülerinnen und Schülern den fehleranfälligsten und damit womöglich auch schwierigsten Bereich der Rechtschreibung dar (vgl. z. B. Pießnack/Schübel 2005). Zweitens verdient das Komma aufgrund seiner Frequenz (neben dem Punkt ist es das meistverwendete Satzzeichen) und aufgrund seines frühen Erwerbs eine besondere Beachtung. So zeigt Afflerbach (1997), dass das Komma bereits ab dem zweiten Schuljahr ohne expliziten Regelunterricht von Grundschülern verwendet wird.
Die SuS erarbeiten die Familienstruktur von Alexander in "Bettermann", indem sie den Begriff "Projektionen" verinnerlichen und die Auswirkungen dessen auf Konflikte in sozialen Beziehungen verstehen. Dazu verwenden die Lernenden verschiedene Textstellen. Anschließend untersuchen die SuS in einer kreativen Schreibaufgabe Argumente, die Alexander verwendet, um sich von Bettermann zu distanzieren.
Kommakompetenz in freien Texten - Wo werden Kommas (nicht) gesetzt und was sind die Folgen?
Indem die SuS sehr unterschiedliche Lösungen zu einer Schreibaufgabe im Rahmen von „Textwanderungen“ kommentieren, entwickeln sie ihre eigenen Schreibkompetenzen weiter.
Informationstext für Lehrer zum Thema Entwicklung von Textverständnis, wodurch Textveratändnis beeinflusst wird und wie Textverständnis didaktisch und methodisch gefördert werden kann
Aus dem Text "Bitte nicht lächeln!" sollen verschiedene Zitate den richtigen Personen zugeordnet werden. Ein Lösungsteil ist enthalten.