Arbeitsblätter für Sport: Parteiballspiele
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Mit dem Übergang von der Unter- zur Mittelstufe verändert sich das Volleyballspiel. Der Wechsel zur Spielform 3 : 3 macht das Spiel komplexer, attraktiver und erfordert die Anwendung neuer Techniken. Methodische Reihen zum Erlernen dieser sollten möglichst kurz gehalten und mit Spiel- und Wettkampfformen ergänzt werden.
Die unterschiedlichen motorischen Leistungsvoraussetzungen der Schüler machen es dem Sportlehrer nicht leicht, vor allem bei der Vermittlung der verschiedenen Sportspiele alle Heranwachsenden gleichrangig am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen. In den konkreten Spielsituationen (ob im Handball, Fußball oder Basketball) zeigen die Unterrichtserfahrungen, dass die sogenannten Besseren immer im Sinne des Erfolgs die sogenannten motorisch schwachen Spieler kaum am Spielablauf beteiligen lassen. Am Beispiel einer neunten Gymnasialklasse zeigt Verf. deshalb auf, wie man mit Hilfe der Methoden aus der Sportspielvermittlung (Parteispiel, Hütchentorball, Tigerball) und durch übungsorientierte Aufgaben aus der Stationsarbeit (Passpiel, Fintieren, Timing) im Rahmen von zwei bis drei Doppelstunden die motorischen Leistungsunterschiede durch das kooperative Miteinander überwinden kann.
Die SuS wiederholen den Korbleger und spielen Spiele zum Passen und Werfen. Des Weiteren erfahren sie die Verteidigung im 2:1 und 3:2 Verhältnis. Abschließend erarbeiten die SuS die drei goldenen Regeln und bewerten ihr Spielen mit Hilfe des qualitativen Zählen.
Basketball wird auf 14 x 15 Metern in einem Halbfeld gespielt. Zehn Spieler bewegen sich dort. Und eigentlich bewegen sie sich alle höchstens bis einen Meter außerhalb des Drei-Punkte- Bereichs. Ganz schön eng, oder? Wer hier erfolgreich spielen will, muss das oberste taktische Prinzip im Basketball kennen und nutzen: Spacing! Diese wird mit den SuS erprobt.
Die SuS erlernen über verschiedene Spielformen und hinführende Übungen zum Stoßen über einen variantenreichen Weg mit dem Medizinball die Zielbewegung des Kugelstoßens. Spiel- und Übungsformen wechseln sich bei dieser kindgemäßen methodischen Vorgehensweise zum Erlernen des frontalen Stoßes ab.
Kinder lernen mithilfe verschiedener Ballspiele u.a. die kulturelle Vielfalt in ihrer Klasse kennen und schätzen. Dabei setzen sie sich mit den beiden Leitideen einer interkulturellen Bewegungserziehung auseinander.
Die SuS entwickeln über das Durchführen verschiedener Spielformen induktiv ein Verständnis für kluge Spielzüge. In möglichst spielnahen Situationen sollen die SuS dabei mit großem Handlungsspielraum Lösungswege für verschiedene Situationen ausprobieren können, wodurch sie ihre Spieltaktik verbessern.
Die Umstellung des Spiels 6 gegen 6 in der Halle auf das Beachvolleyballspiel wird durch die SuS gemeistert. Sie erlernen neue Bewegungskompetenzen und schulen ihren Teamgeist.
Die SuS entwickeln das Handballspielen zu einem Bewegungsspiel im Angriff. Dabei üben sie zunächst den Bewegungsstoß und wenden diesen dann in verschiedenen Spielformen an.
Die SuS werden mit spielerischen Ideen an Streetball als eine Variante der Sportart Basketball herangeführt. Dieser Ansatz hat den Vorteil, infolge der vielen spielerischen Elemente eine hohe Motivation mit sich zu bringen und ermöglicht gleichermaßen ein eher beiläufiges Erproben und Anwenden von technisch-taktischen Spielelementen
Die SuS spielen ein Ballspiel. Die Kernidee des Spiels ist es, den Ball nicht direkt, sondern stets über einen Bodenkontakt zum Mitspieler oder in ein Ziel zu spielen. Mit dieser Art des Zu- oder Abspiels können viele bekannte Parteiballspiele interessant variiert oder aber gänzlich neue Spiele entwickelt werden. Spielregeln und Taktikhinweise sind vorhanden.
Die SuS spielen eine Völkerball- Variante, bei welcher Rollenspiel mit strategischem Teamwettkampf gemischt wird. Das Spiel hat wie das Ausgangsspiel den Vorteil, dass es sehr gut mit vielen SuS gleichzeitig gespielt werden kann. Zudem ist der Materialbedarf übersichtlich. Die Spieldauer beträgt etwa 15 bis 20 Minuten.
Die SuS erlernen das Spiel Kempa-Könige. Das zentrale Elemente dieses Spiel beruht auf dem faszinierenden Kempa-Trick im Handball; einem Spielzug, bei dem der Ball auf einen in Richtung Tor springenden Spieler gepasst wird, der ihn in der Luft annimmt und sofort einen Torwurf ausführt, bevor er wieder auf dem Boden landet.
Die SuS lernen das alternative Wurfgerät „Mülli-Ball“ kennen. Dieses ist weich, leicht zu fangen, einfach zu werfen und mit einer langen Flugzeit ausgestattet, wodurch es sich insbesondere für jüngere oder ängstliche SuS eignet. Zudem ist er einfach hergestellt: Eine Wollsocke oder ein zusammengerolltes T-Shirt wird in das unterste Ende eines Müllsacks gestopft. Dort knotet man den Müllsack dann fest zu, so dass ein weiches Wurfgerät mit Schweif entsteht.
Die Lehrperson erhält Informationen zur Problemstellung im Kontext des Kompetenzbereichs Regelspiele. Dabei wird unter anderem geklärt, wie Rollstuhlfahrer, Lernende mit geistiger Beeinträchtigung und sozial-emotional beeinträchtigte SuS integriert werden können. Als Beispiel für ein klassisches Schulsportspiel wird Völkerball in einer inklusiven Version vorgestellt.