Arbeitsblätter für Latein: Verfahren des Wortschatz- und Grammatiklernens
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Die SuS spielen ein Vokabelspiel. Dabei werden spielerisch in mehreren Kategorien abwechslungsreich Vokabeln wiederholt und gefestigt. Auch die kulturellen und geschichtlichen Rahmenthemen kommen hier nicht zu kurz, sodass auch fachlich „schwächere“ Lernenden glänzen können.
Es werden Themen wie Realität, Wahrnehmung, Rezeptionsästhetik, Interpretation, künstlerische Umsetzung, Verstehen und Selbst-Verständnis der SuS behandelt.
Die SuS wiederholen spielerisch Vokabeln. Das Spiel eignet sich zur Festigung des Wortschatzes sowie zur stichprobenartigen Wiederholung grammatikalischer Inhalte. Dank unterschiedlicher Niveaustufen ergeben sich unterschiedliche Spielstrategien und Differenzierung.
Der Basisartikel des vorliegenden Heftes Szenische Interpretation stellt die Möglichkeiten, Ausprägungen und Verlaufsmuster dieses didaktischen Ansatzes vor und zeigt Initiierung und Gestaltungsweisen in der schulischen Praxis des altsprachlichen Unterrichts auf. Szenische Interpretation ist die Interpretation des Textes durch die Handlungen des Schülers. Anhand eines Auszugs eines Textes von Catull (carmen 8) erläutert der Verfasser die Umsetzung der textanalytischen Fragestellung in ein szenisches Interpretationsmodul. Er erläutert zudem die Abhängigkeit des Methodeneinsatzes von den unterrichtlichen Rahmenbedingungen und stellt abschließend die Vorteile der Szenischen Interpretation gegenüber dem üblichen kognitiv-analytischen Literaturunterricht heraus.
Aufbau eines Lernwortschatzes; Didaktische Fragen; Methodische Fragen; Anwendung bei der Textarbeit; Beispiele aus der Lehrbuchphase; Feldbezogenes Interpretieren in der Lektürephase; Literaturhinweise und Unterrichtsbeispiel
Aedificatio verborum (Wortbaustelle); Aenigma partium verborum (Wortteilpuzzle); Aenigma syllabarum (Silbenrätsel); Agitatio (Activity®); Akronym bzw. Akrostichon; Angulus aptus (Wortart-Eckenraten); Annexus (Domino); Audiens/ Legens pingere (Hören/ Lesen und Zeichnen); Aulus amat (Aulus mag); Certamen ordinis (Reihenduell); Certamen populorum (Völkerball); Certamen singulare (Duell); Certamen vocabularii (Wörterbuch-Duell); Chironomon (Pantomime); Civitas – Finis – Flumen (Stadt – Land – Fluss); Colloquium telephonicum (Telefonspiel); Concessio dictandi (Vorsagen erlaubt)
Einführung; Induktion im lateinischen Sprachunterricht; Wie funktioniert Induktion?; Grundannahme: Funktion vor Form; Wichtige Überlegungen für die Unterrichtsplanung; Eine alternative Einführung: Latine loqui; Präsentierende Grammatikeinführung; Grenzen der Induktion; Was bedeutet Deduktion?; Deduktion im lateinischen Sprachunterricht; Wichtige Überlegungen zur Planung von deduktivem Grammatikunterricht; Ordnung muss sein: Sicherung und Orientierung des Wissens; Wie viel Grammatik muss sein? Hinweise zum emanzipierten Umgang mit dem Lehrbuch; Auswahlprinzipien; Anregungen für die Anlage des Grundsortiments und seiner Sortierung/ Lehrbuchcheck; Leitgedanken für die Auswahl eines Fundamentums; Vorschläge für ein Fundamentum; Literaturhinweise und Beispielstunde
Ein Moodle-Forum bietet den SuS eine Plattform, auf der sie sich niederschwellig über Unterrichtsthemen austauschen und einander helfen können. Mithilfe der Glossarfunktion bauen sie arbeitsteilig ein breites Grammatik- und Vokabelglossar auf und erweitern so gemeinsam stetig ihre Lateinkenntnisse.
Metakognition: vor der Lektüre (pre-reading activities); Texte sprachlich erschließen; Texte inhaltlich erschließen
Die Lernplattform Moodle bietet in Verbindung mit Hot-Potatoes-Übungen neue Möglichkeiten im Bereich der individuellen Förderung und Diagnose. Dabei greifen diese beiden Softwareangebote ineinander und ergänzen sich sinnvoll.
Der Beitrag stellt einen Ansatz vor, wie mündliche Noten für Schüler und Eltern transparenter gemacht werden, Problemfelder einzelner Schüler genauer bezeichnet werden und den Schülern konkretere Rückmeldungen und Handlungsanweisungen azur Verbesserung ihrer mündlichen Noten gegeben werden können. Der Ansatz basiert auf adaptierten Kompetenz-Maßstäben aus dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Die Materialien sind ein gedanklicher Anstoß zur praktischen Umsetzung.
Nutzen, Notwendigkeit und Methoden; Was ist mit Texterschließung im Lateinunterricht gemeint?; Übersicht über mögliche Zugangsweisen zum Text; Textlinguistische Erschließung; Lineares Dekodieren; Thema-Rhema-Verfahren; Konstruktionsmethode; Texterschließung in der Lehrbuchphase; Graphische Texterschließung; Methoden und Schüler; Literaturhinweise und Beispielstunde
Interpretation? Ja, aber wann? Und wie? – Positionen der Fachdidaktik; Zugänge zur Interpretation; Textimmanente Interpretationsarbeit; Textüberschreitende Interpretationsarbeit; Zusammenfassung; Didaktisierung von Texten und Leserinteresse; Das Prinzip der Reduktion; Stufen der Interpretation; Das Verfahren der didaktischen Analyse; Literaturdidaktik – welche Texte sollten gelesen werden?; Unterrichtsplanung der Interpretation; Textauswahl; Entwicklung von Arbeitsaufträgen; Alternativen für offene, ganzheitliche Zugänge; Methodik der frühen Lehrbuchphase; Literaturhinweise und Beispielstunde
Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag der SuS kaum mehr wegzudenken. Auch immer mehr Lehrkräfte nutzen mobile Geräte im Unterricht oder am Schreibtisch bei der häuslichen Vorbereitung. Die folgende Sammlung soll eine Übersicht über die mobilen Programme bieten, die für den altsprachlichen Unterricht relevant sein können.