Arbeitsblätter für Kunst: Videografie
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Performancekunst ermöglicht neue und ungewohnte Ausdrucksweisen, die sich vom Schauspiel unterscheiden. Auch die Rezeption von Performancekunst bietet interessante Möglichkeiten für den Im Kunstunterricht. In den sozialen Medien sind kurze Performances ein aktueller Trend. In der Kunst ist diese Ausdrucksform schon länger etabliert. Performancekunst lädt ein zum Handeln und Experimentieren, zu dialogischen und körperlichen Zugängen, zum aktiven Beobachten und atmosphärischen Wahrnehmen. Der Fokus dieses Heftes liegt auf rezeptiven Zugängen zur Performancekunst. Dabei kann die Rezeption performativen Charakter annehmen oder Impulse für eigenständige Performances liefern. Rezeptions- und Gestaltungskompetenzen, die aus anderen künstlerischen Feldern bekannt sind, werden auf Performances übertragen und modifiziert. In diesem Heft finden Sie wieder eine Beilage zum Thema Distanz- / Präsenzunterricht: IM FOKUS: Hybridunterricht als Chance.
Rollenspiele haben Hochkonjunktur: Ob am PC, in Spielinszenierungen, in der künstlerischen Fotografie, im Kunstvideo, in jugendkulturellen Gruppierungen – überall treffen wir auf inszenierte Identitäten.
Strukturbilder sind Modelle der Wissensrepräsentation. Im Zuge des bildungspolitischen Anspruchs, in der Schule das selbstorganisierte Lernen der SuS zu fördern und zugleich einen kumulativen Kompetenzaufbau zu garantierten, werden Strategien der Strukturierung, Kontextualisierung und Aufbereitung von Lerninhalten immer wichtiger. Informationen für Lehrpersonen.
In diesem Beitrag setzen sich Neuntklässler praktisch-rezeptiv mit der Erzeugung von „Angstlust“ im Webdesign des Bildschirmspiels Limbo auseinander.
Der Lernbegriff der pragmatischen Pädagogik (vgl. Dewey 1938 / 1988) ist auf gemeinschaftliche Erfahrung zentriert. Für die Kunstpädagogik gibt das Anstöße, das Prinzip der aufgabenzentrierten Werkstattarbeit, aus dem ein Großteil des Gestaltungsunterrichts besteht, auf den dafür nötigen Lernbegriff und auch auf die daraus folgende Lehr-Lern-Praxis hin gründlich zu durchdenken und entsprechend didaktisch zu organisieren.
Das allgemeinpädagogische Interesse am Einsatz von Visualisierungsverfahren in Unterrichtsprozessen gründet sich vor allem auf Erkenntnisse der modernen Lernpsychologie. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Schwarz ist nicht nur Dunkelheit. Schwarz ist nicht absolut. Im Umgang mit schwarzen Materialien lassen sich leicht farbige Schattierungen wie auch Helligkeitsveränderungen von Tiefschwarz bis ins zarteste Grau erzielen. Kinder der Klassenstufe 3/4 sammeln und forschen, um ausdrucksstarke Bilder zu entwickeln.
Das Internet bietet viele Formen der Kommunikation, Interaktion, Kooperation und Kollaboration – mit allen hiermit verbundenen Vorteilen und Risiken. Dies darf Schule – und der Kunstunterricht – nicht ignorieren. Für verantwortungsvolle Pädagogik, die junge Menschen auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten will, gibt es deshalb kaum eine Alternative zur Integration von Kommunikations-, Kooperations- und Kollaborationsformen via Internet – hier bezogen auf Programme, sogenannte Applikationen (Apps) für Smartphones und Tablet-Computer – in den Unterricht.
Die Dokumentation von Performancekunst in all ihren Ausprägungen wird in der Fachwissenschaft stark diskutiert. Auf der einen Seite dienen Dokumentationen der Repräsentation des Stattgefundenen und als eine Art der Selbstvergewisserung der Künstlerinnen und Künstler. Sie bieten aber auch die Möglichkeit, auf Grundlage der Dokumente Performanceforschung zu betreiben.
Dieser MATERIAL-Teil versammelt eine Auswahl an aktuellen Performances. Die Zugänge zu diesen Werken werden aus drei verschiedenen Perspektiven angeboten: Spielarten der Performance, Präsentations- und Dokumentationsformen sowie rezeptive Strategien. Zu allen Werken gibt es vielfältige Aufgabenimpulse.
Der Text fokussiert Gesprächssituationen am Beispiel von Zwischenreflexionen im Kunstunterricht. Bei einer im Rahmen eines interdisziplinär angelegten Forschungsvorhabens dokumentierten und videografierten Unterrichtssituation werden verschiedene kommunikative Aspekte beleuchtet, die für sprachbildendes Agieren relevant sind.
Im letzten Jahr tauchte in den Musikcharts plötzlich eine weithin unbekannte Sängerin auf: Cäthe. In ihrer Musik und ihren Clips folgen auf laute Provokationen leise, sanfte Umschreibungen. Im Vordergrund ihres musikalischen Mantras stehen Identität, Vorbilder, Eigenheiten, Abweichungen, Normierung, Brüche, Verweigerungen. Identität – das alte, neue Thema im Musikvideo.