Arbeitsblätter für Kunst: Verkleiden und Inszenieren
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Das Thema dieser Ausgabe ist das Produktdesign: ein Schlagwort, das hinter dem Entstehungsprozess aller Produkte, die wir tagtäglich benutzen, steckt. Unsere gebaute Welt besteht nicht nur aus Häusern, Straßen und Plätzen, sie ist auch voll von Alltagsgegenständen. Diese Produkte sind alle geplant, entworfen und gebaut worden. Sie sind schön, manchmal auch hässlich, billig oder teuer. Produktdesign ist ein Thema, das gerade durch seinen Alltagsbezug bei Schülern großes Interesse weckt. In ganz unterschiedlichen und vielfältigen Ansätzen ist es im Unterricht gut verwirklichbar. Man kann den Entwurfsprozess nachvollziehen, dem Gebrauch der Objekte nachspüren, aber auch Modelle, Prototypen oder gebrauchsfähige Gegenstände bauen: Die Beschäftigung mit Designfragen führt immer zu einer bewussteren Begegnung mit den Produkten, die uns umgeben. Im Materialpaket zum Heft finden Sie weitere praktische Tipps und inhaltliche Exkurse wie auch ein großes Poster zur Stilgeschichte des Stuhls.
Kleider machen Leute. Aber wer macht die Kleider? In dieser Ausgabe von KUNST sind es vor allem die SuS selbst. Sie hinterfragen die Kleiderordnungen in ihrer eigenen Lebenswelt, gehen der Entwicklung von Marken und Moden auf die Spur, entwerfen, gestalten und verfremden ihr eigenes Outfit.
Die SuS lernen verschiedene geometrische Körper kennen und ordnen den Formen Verpackungsmaterialien zu. Anschließend verkleiden und verfremden sie sich selbst. Zuletzt erstellen die Lernenden aus den geometrischen Formen Figuren für ein Schattentheater.
Es gibt eine Reihe von pädagogischen Feldern, bei denen der Zugang nicht in erster Linie über die sprachliche Ebene geschehen kann. Dies sind förderpädagogische Felder, etwa die Arbeit mit ausländischen oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus eher bildungsfernen Familien.
Für eine Selbstinszenierung schminken und verkleiden sich die SuS. Sie führen diese Inszenierung im spielerischen Prozess durch.
Der computermediale Alltag setzt Jugendliche nicht nur permanenten Werbestrategien aus; er bietet gleichzeitig eine Vielfalt an Inszenierungsmechanismen zur Selbstdarstellung an. Durch die Techniken der digitalen Bildbearbeitung werden Grenzen und Möglichkeiten einer Personeninszenierung erfahrbar.
Die SuS stellen in Gruppen mithilfe von Gesten die Gebrauchskultur nach. Dabei spüren die mithilfe von Pantomime die Handhabung von Produkten. Dadurch erwerben die SuS ein Grundverständnis der Designgeschichte.
Die SuS setzen sich mit den eigenen Charakterzügen auseinander. Anschließend versetzen sie sich in die Rolle eines Tieres und fertigen eine Collage von Menschen und Tieren an. Zuletzt gestalten die Lernenden ein tragbares plastisches Objekt und inszenieren sich damit vor der Kamera.
Die SuS inszenieren sich selbst als Plastik. Dabei nehmen die Körpergrenzen wahr und lernen plastisch zu handeln. So haben sie die Möglichkeiten den plastischen Ausdruck zu erfahren.
„Wir machen heute eine Performance.“ Wenn den Schülern der 7c klar ist, was der Kunstlehrer damit meint, geht ihr Puls auf 180. Bei den einen, weil sie wieder einmal die Chance sehen, sich vor der Gruppe in Szene setzen zu können. Bei den anderen, weil sie Angst haben, sich mit ihrem eigenen Körper selbst in eine szenische Darstellung einbringen zu müssen.