Arbeitsblätter für Kunst: Szenische Darstellung von Bildern
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Jugendlichen sind die griechischen Götter nicht erst seit dem Boom der Fantasy-Serie "Percy Jackson" ein Begriff. Auch Bücher wie "Harry Potter" greifen die griechischen Mythen auf, deren Welt fasziniert – weil sie spannend ist, fantastische Elemente aufweist und die Helden so menschliche Züge zeigen. Immer wieder inspirieren sie Künstler und eignen sich auch gut als motivierende Grundlage für gestalterische Auslegungen im Fach Kunst.
Fördern – das bedeutet nicht nur das Ausgleichen von Defiziten, sondern auch das Herausarbeiten von Stärken und Begabungen – in allen Schularten und Schulstufen. Gerade der Kunstunterricht bietet ein besonderes Förderpotenzial: Die Themenbeiträge dieser Ausgabe liefern hierfür anschauliche Unterrichtsbeispiele. Gefördert wird das Wahrnehmen auch von Kunstwerken.
Bilder für die Bühne zu kreieren, ist eine besondere Herausforderung. Die Entwicklung szenischer Räume setzt die Auseinandersetzung der SuS mit dramatischen Texten und dem szenischen Spiel im Raum voraus.
Frühling; Gerade noch rechtzeitig!; Der erste Ostertag; Ostereier in der Pfütze
Das hier vorgestellte Theaterprojekt entstand in Zusammenarbeit mit der Theater- AG eines Gymnasiums. Ausgangspunkt für die SuS ist der szenische Raum. Die Idee eines Stationentheaters durch das Schulgebäude wird verinnerlicht. Als Textgrundlage dient „Alice im Wunderland“ von Lewis Caroll.
Die hier vorgestellte Unterrichtseinheit zeigt, wie SuS historische Bildlösungen erforschen und durch eigene bildnerische Versuche besser verstehen können.
Ich bin der Juli; Nachts im Zelt; Es ist nun der Herbst gekommen; Oktober; Das Häschen und die Rübe
Bei der hier vorgestellten Unterrichtseinheit ging es um ein Malthema, mit dem in einer 6. Realschulklasse die szenische Imaginations- und Darstellungsfähigkeit der Schüler gezielt herausgefordert und gefördert werden sollte. Die Einheit wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welchem Maß und in welcher Spannbreite die Imaginationsfähigkeit und -tätigkeit von Kindern und Jugendlichen beobacht-, beschreib- und beurteilbar sind und welche Einflussfaktoren hier förderlich oder hemmend sein können.
Die SuS fertigen eigene Handpuppen an. Anschließend gestalten sie mit diesen ein szenisches Spiel.
Die SuS gestalten Figuren nach literarischen Vorlagen und entwerfen und bauen eine Miniaturbühne. Anschließend stellen sie die Szenen mit den selbst hergestellten Figuren nach.
In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Studierende einer Kunsthochschule und ihre Dozenten mit künstlerischen Kollaborationsformen experimentieren und ihre Erkenntnisse auf die Planung einer Performance- Einstiegsstunde in einem Oberstufenkurs übertragen.
Die SuS fertigen bewegliche Scherenschnittfiguren an und reduzieren es dabei auf wesentliche Ausdruckselemente. Sie intensivieren den Ausdruck durch die Darstellung der Gestik und setzen eine Geschichte spielerisch um.
Die SuS erkunden Gestaltungsmöglichkeiten von Formen und Farben im Raum und drücken Stimmungen von Musik visuell aus. Darüber hinaus lernen sie die Funktionen und Wirkungen eines Bühenbildes kennenlernen. Zuletzt gestalten sie nach vorgegebenen Kriterien ein eigenes Bühnenbild.
Die SuS erzählten die Drei-Groschen-Oper von Berthold Brecht als Comic-Geschichte. Der Umsetzung der Aktfolge in eine Bildfolge ging voraus, die Akteure der Geschichte zeichnerisch so zu fassen, dass sie für den Betrachter erkennbar wie überzeugend wirken, so, wie sie Brecht im Stück charakterisiert.
Bilder sind besondere Gegenstände: Einerseits Teil der materiellen Welt, zeigen sie andererseits etwas, das dieser Welt nicht zugehört, aber der eigentliche Gegenstand der Wahrnehmung ist. Bilder haben somit eine ambivalente Seinsweise – sie sind sowohl materielle Oberfläche mit farbigen Pigmenten als auch eine sich abhebende immaterielle Darstellung.
Ausgewählte Werkbeispiele zeigen exemplarisch ästhetische Auseinandersetzungen mit dem szenischen Raum. Die SuS können grundlegende Kompetenzen im szenischen Spiel erwerben. Zahlreiche Realisierungsbeispiele für die Lehrkraft sind enthalten.
Jeder Zuschauer eines üblichen Fernsehkrimis ist gewohnt, in den ersten Sequenzen des Films mit noch unverständlichen Handlungsfragmenten konfrontiert zu werden. Er vertraut dem Regisseur, dass sich diese Informationslücken im Verlaufe des Films schließen werden, sodass er dann im fortschreitenden Erzählstrang – quasi rückwirkend – auch den Filmbeginn als logisch und nachvollziehbar erfahren kann.