Arbeitsblätter für Kunst: Rauminstallationen
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Das hier vorgestellte Rhizom-Projekt wurde im Anschluss an eine Auseinandersetzung mit der Schularchitektur entwickelt. Die SuS hatten den «Raum Schule» als Wahrnehmungs- und Erfahrungsraum auf seine ästhetische Wirkung hin untersucht und die Schule als sozialen Raum mit Blick auf individuelle und kollektive Bedürfnisse erforscht.
Die SuS reagieren mit verschiedenen Materialien und Verfahren gestalterisch auf schulische Orte und erstellen dabei irritierende Installationen im Raum.
Die SuS lernen Installation als gestalterisches Prinzip kennen, indem sie eigene Traumwelten in Kartons gestalten. Dabei nutzen sie verschiedene Materialien und Farben.
Die zeitgemäße Neugestaltung von Außen- und Innenbereichen eines mittlerweile in die Jahre gekommenen Schulgebäudes kann eine einmalige Gelegenheit sein, um kunstpädagogische Lernziele und das Einüben verschiedenster Werktechniken mit Schülerengagement zu verknüpfen.
Die SuS inzenieren Modellräume im Schuhkarton. Diese leuchten sie aus und fotografieren sie durch eine Fensteröffnung.
Die SuS stellen verschiedene Materialien zu einem gemeinsamen Thema für eine ortsbezogene Installation her.
Die SuS formen Gipsmasken vom Gesicht ab und gestalten sie auf der Innenseite mit grafischen Mitteln. Anschließend werden verschiedene Gipsmasken analog zu einem Werk von Vollrad Kutscher im Raum installiert.
Vorgestellt wird ein Projekt in einer Klasse 13 des Gymnasiums Achern, dessen Ergebnis die Ausstellung Von Tür zu Tür, durch Raum und Zeit... war. Eigens für die Räume einer leer stehenden ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt waren dafür Installationen erarbeitet worden.