Arbeitsblätter für Kunst: Nachbilden
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Die SuS zeigen einen für sie persönlichen Gegenstand und erklären dessen Wert und Verwendung. Des Weiteren überlegen sie sich Möglichkeiten, ihren Gegenstand in einer Ausstellung zu präsentieren. Abschließend setzen die SuS ihre Ideen um und stellen die persönlichen Gegenstände aus.
Vorbehalte gegenüber der Anfertigung einer exakten Werkkopie als Thema im Kunstunterricht sind unter Kunstlehrkräften weit verbreitet. Die Aufgabe erscheint für SuSzu stupide und fremdgesteuert. Andererseits will man ihnen als Kunstlehrer diese Aufgabe, die ja als feste Größe in der Kunstgeschichte verankert ist und darin einen großen Stellenwert hat, nicht komplett vorenthalten.
Eruption (Kl. 8–10); Altstadt (Kl. 8–10); Vorbild und Nachbild (Kl. 8–10)
Die SuS gestalten ein individuelles Motiv als Drehbild. Hinweise sind enthalten.
Aus Papier lassen sich unterschiedliche Accessoires herstellen – mit der Funktion, den Körper zu bekleiden, zu schützen oder mit der Absicht, ihn zu schmücken. Die thematischen Assoziationen lassen dabei an geschmückte Hände, bedeckte Köpfe, beschuhte Füße, an Gürtel, Ketten oder Taschen denken. Das Thema Schmuck wurde im vorausgegangenen Heft thematisiert und steht deshalb hier nicht im Fokus.
In einer jahrgangsgemischten Gruppe der Klassenstufe 4 bis 6 finden die Schülerinnen und Schüler eigene Zugänge zu den Bildern Pablo Picassos. Im projektorientierten Unterricht werden Kunstwerke in Kleingruppen nachgebildet und daraus Legetrickfilme entwickelt, die kleine Geschichten erzählen.
Die SuS rezipieren den Bildaufbau religiöser Darstellungen körperlich und fotografieren sich selbst. Zuletzt untersuchen sie Bildaufbau auf seine symbolische Bedeutung hin.
Roy Lichtensteins „Femme au Chapeau“ verbirgt mehr als das abstrahierte Porträt einer mit imposantem Kopfschmuck aufgebrezelten Dame. Denn bei ihrer Darstellung geht es nicht allein um das unmittelbar Sichtbare, sondern ebenso um unentbehrliche Ergänzungsleistungen des Betrachters. Das Ölgemälde mit seiner stattlichen Größe erfordert neben dem Faktenwissen einen forschenden zweiten Blick.