Arbeitsblätter für Kunst: Mehrteilige Bildergeschichten
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Ob Hase, Reh oder Fuchs, ob Pilz, Moos oder Farn – im Wald gibt es eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Gehen Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern auf Entdeckungsreise. In dieser Unterrichtseinheit erkunden die Kinder die Vielfalt des Waldes und setzen sie anschließend gestalterisch um. Dabei lernen sie mit dem Puzzledruck ein besonderes Hochdruckverfahren kennen, das ein breites Spektrum an Farb- und Formkombinationen und damit sehr individuelle Ergebnisse ermöglicht.
Die Zeichnungen und Gemälde Pablo Picassos kennt wohl jeder. Weniger bekannt ist aber, dass er auch eine Vielzahl von Plastiken, Skulpturen, Assemblagen und Objekten schuf, die einen großen Einfluss auf die Bildhauerei des 20. Jahrhunderts hatten. In seinen Plastiken setzte Pablo Picasso die Grundideen der kubistischen Formensprache aus seinem malerischen Bildwerk fort. Er experimentierte mit neuen Ideen, Techniken und Materialien und erweiterte damit nachhaltig die Möglichkeiten dredimensionalen Gestaltens. In diesem Beitrag beschäftigen sich Ihre Schülerinnen und Schüler mit Picassos Plastiken, indem sie Werkbeispiele aus verschiedenen Schaffensphasen betrachten und diese zum Anlass für eigene gestaltungspraktische Arbeiten nehmen.
Alle fantastischen Filme von den Klassikern, wie „Metropolis“, „Frankenstein“ und „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“, über Superhelden- Filme, wie „Superman“ und „Hulk“, über Werwolf-Filme und Terminator- Action, bis zu heutigen Science-Fiction- Filmen nutzen mehr oder weniger aufwändige Verfahren, um Verwandlungen darzustellen. Eine der spektakulärsten Techniken ist das Morphing, welches durch den Film zu Michael Jacksons „Black or White“ allgemein bekannt wurde. Dass jedoch all diese, so lebendig vorgeführten, filmischen Verwandlungen aus einer Abfolge von Einzelbildern bestehen, macht man sich beim Betrachten natürlich nicht klar. Um das zu verstehen, wird dieses Prinzip zunächst an einer ganz einfachen Folge von Bildern realisiert.
Der KunstGarten Alten Eichen in Hamburg ist ein von SuS der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik künstlerisch gestalteter Garten im Sinne eines heterotopen Ortes. Er ist ein Ergebnis eines dreisemestrigen Kunst-Projektes zum Thema «Naturorte erforschen und konstruieren».
Wie rettet sich der Vogel vor der Katze? – Ein Kunstwerk von Picasso regt die SuS an, sich eine Geschichte auszudenken und mit einem Scherenschnitt zu illustrieren. Die gesammelten Werke werden zu einem Gemeinschaftsbuch zusammengefügt.
Anhand der Baugeschichte des Bonner Kaufhofs wird der Zusammenhang zwischen Baugeschichte und historischem Kontext thematisiert. Besonders wichtig ist die Verbindung zwischen den jeweiligen Bauausprägungen und den Werturteilen der Zeitgenossen. Der Ansatz relativiert die heutigen Wahrnehmungsstrukturen, da gefordert wird, die jeweiligen Bauzustände zunächst aus dem historischen Kontext zu verstehen.
Die SuS einer jahrgangsübergreifenden 1. / 2. Klasse erarbeiten zum Thema „Meine Unterwasserwelt“ einen Zweifarbduck – ausgehend von zwei Druckplatten, die übereinander gedruckt werden. Beim Überdrucken der Bilder müssen die SuS verschiedene gestalterische wie auch technische Momente beachten und mit einplanen.
Die SuS nehmen den Nebel in ihrer Umwelt wahr und beschreiben diesen. Des Weiteren hören sie Nebelmusik und setzen diese spielerisch mit Hilfe von halbtransparenter Malerfolie um. Abschließend gestalten die SuS zum Lied "Die Nebelhexe Wilma" eine Bildergeschichte und lernen weitere Nebelkunstwerke kennen.
James Rizzi fasziniert nicht nur Grundschulkinder wegen seiner Farben und seines humorvollen, unkonventionellen Umgangs mit der Großstadt New York. Da er seine Bilder zudem mit 3D-Effekt versieht, bietet es sich an, seine Figuren, Gebäude und Landschaftselemente als Pop-Up von den SuS „auferstehen“ zu lassen.
Der Trend ist da: weg vom Massenprodukt – hin zum geliebten Einzelstück. Und dass Selbstgedrucktes durchaus salonfähig sein kann, zeigt das hier vorgestellte Unterrichtsbeispiel. Die SuS gestalten daher individuelle Tshirts, indem sie diese mit selbst erstellten Motiven bedrucken.
In der Literatur werden Gedanken und Handlungen durch Wörter vermittelt, vom Leser Wort für Wort gelesen und nehmen im Kopf Gestalt an. Im Gegensatz dazu fordern Bildsequenzen das Sehen eines Ganzen. Der Betrachter erschließt sich die Inhalte, indem er zwischen den Einzelheiten hin- und herschaut. Dieses Erzählprinzip hat eine lange Tradition.
Eine Geschichte anschaulich und unterhaltsam in Bildern zu erzählen, ist gar nicht so einfach für die SuS. Kreativität und gute Planung sind gefragt. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Im Rahmen der Lehrplanthematik „Lebenswelten, Kleidung und Erscheinungsbild“, beschäftigten sich SuS in einer Unterrichtssequenz mit Ästhetisierungstendenzen im Alltag und reflektierten den Themenkomplex Bekleidung. Sie setzten sich mit dem Erscheinungsbild des Menschen in der Werbung, in der Mode und der zeitgenössischen Kunst auseinander. Dabei stand das Verhältnis des Menschen zum eigenen Körper im Mittelpunkt der Überlegungen.