Arbeitsblätter für Kunst: Lichtinstallationen
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Das Thema "Licht" wirkt auf Kinder wie auch auf Erwachsene gleichermaßen faszinierend und hält vielerlei Anlässe für eine entwicklungs- und interessensorientiert angelegte ästhetische Bildung bereit. Wir stellen mit dieser Ausgabe von "Grundschule Kunst" ein Heft vor, das Ihnen ein reiches Angebot zur Initiierung solcher Wahrnehmungserlebnisse und Reflexionsansätze unterbreitet.
Durch das Mischen und Bewegen unterschiedlicher Flüssigkeiten in einer auf dem Tageslichtprojektor stehenden Glasschüssel werden auf der Schattenwand faszinierende Bilder „gemalt“. Mit dünnen Farbfolien werden weitere Effekte erzeugt. Musik regt die Kinder vor dieser Kulisse spontan zum Menschenschattenspiel an. Die bewegten „Licht-Gemälde“ werden schließlich fotografisch festgehalten.
Die SuS setzen sich mit den Licht- und Schatteninstallationen im Werk von Christian Boltanski auseinander. Sie stellen Figuren und Bühnenbild für ein Schattenspiel her. Zuletzt inszenieren die Lernenden eine Schattenspielszene.
Die SuS gestalten chinesische Drachenlaternen und wenden dabei Mittel der Gestaltung dreidimensionaler Werke an. Sie kombinieren verschiedene Werkstoffe und steigern den Ausdruck der Laterne durch Einbeziehen einer Lichtquelle. Zuletzt begründen die Lernenden in einer Gruppenarbeit die eingesetzten Materialien und Gestaltungsmittel.
In dem folgenden Beitrag werden die Cyanotypie (Fotodruck in Blau), die Luminografie (in der Luft zeichnen) und die Solargrafie (Langzeitbelichtungen auf Fotopapier) näher behandelt.
In der Auseinandersetzung mit Konzeptkunst stehen unmittelbare sinnliche oder visuelle Werkbegegnungen weniger im Vordergrund als eher an Sprache gebundene Herangehensweisen. Bilingualer Kunstunterricht bietet hier ein hohes Potenzial für kommunikative Prozesse. Produktive Aufgaben unterstützen dabei die eigenständige konzeptuelle Gestaltung in schüleraktivierenden Lernprozessen, wie sie für bilinguale Unterrichtskonzepte gefordert wird. Zugleich vermitteln interkulturelle Ansätze einen wesentlichen Zugang zu den künstlerischen Arbeiten und Konzepten.
Nachfolgend werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Materialverwendung am Beispiel der Materialien Blut, Wachs und Papier dargestellt. Bei der Auswahl dieser Materialien spielt die enge Verbindung von Materialherstellung und deren Verwendung im Werk eine zentrale Rolle: Zwischen der Materialherstellung und dem Werk stehen kaum weitere materialverändernde Verarbeitungsschritte.
Weiß – ebenso wie Schwarz und Grau – ist eine der „unbunten“ Farben. James McNeill Whistler (1834 – 1903) malte 1862 sein erstes Bild der „Symphonien in Weiß“, auf dem seine Muse Joanna Hiffernan in einem schlichten weißen Kleid vor einem weißen Vorhang auf einem Bärenfell steht, die weiße Lilie in der Hand (Abb. 1). Für dieses Werk erhielt er viel Kritik – es wurde in Paris nicht ausgestellt, weil Weiß der Farbcharakter abgesprochen wurde.
Extreme Lichtphänomene aus der Vorstellung zu Papier zu bringen, ist ungeheuer schwierig und überfordert in der Regel den zeichnerisch Ungeübten. Daher wird das Licht als Stimmungsträger in gezeichneten Filmideen oft nicht mitgedacht. Licht ist aber ein maßgebliches Gestaltungsmittel des Films.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, zeitgenössische Künstler und deren Kunstwerke in den Unterricht zu integrieren. Ein direkter Kontakt zwischen SuS, Künstler und Werk ist dabei ein anzustrebendes Ziel.