Arbeitsblätter für Kunst: Komponieren
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Hans Memling: „Stillleben mit Majolika-Krug und Blumen auf einem Teppich“ (1485–1490); Georg Flegel: „Stillleben mit Römer, Brezeln, Nüssen und Mandeln“(1635); Pieter Claesz: „Vanitas-Stillleben mit Nautiluspokal“ (1634); Paul Cézanne: „Stillleben mit Birnen“ (um 1885); Juan Gris: „Der Kaffeesack“ (1920); Giorgio Morandi: „Stillleben“ (1956); Gerhard Richter: „Kerze“ (1982)
Andreas Gurskys großformatige, am Computer bearbeitete Fotografien zeigen Orte aus besonderen Blickwinkeln: irritierende Konstruktionen von Landschaften, Architekturen und Menschenansammlungen. Ähnlich wie bei Landschaftsgemälden Caspar David Friedrichs nimmt der Betrachter zunächst das Ganze, dann bestimmte Muster und zuletzt erzählerische Details wahr, die den Menschen direkt oder indirekt zeigen. In der vorliegenden Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch mit dem zeitabhängigen Blick auf das Verhältnis des Menschen zur natürlichen bzw. zur gebauten Landschaft. Sie erfahren, dass sich mit dem Mittel der fotografischen bzw. digitalen Montage aussagekräftige Bildkonstruktionen erstellen lassen, die den subjektiven Gestaltungsmöglichkeiten der Malerei entsprechen und einen künstlerischen Blick auf aktuelle Themen ermöglichen.
Didaktischer Kommentar: Collage als Mittel zum Zweck
Der Artikel thematisiert das Zeichnen und Malen zu Musik. Zur meditativen Musik „Spiegel im Spiegel“ von Arvo Pärt probieren die Kinder neue Techniken mit Kohle, Japanpinsel und Tusche aus. Gemeinsam finden sie Wörter, um die Töne zu beschreiben und lassen sie anschließend auf Papier sichtbar werden.
Die SuS befassen sich mit dem Landschaftsmotiv und gestalten eine Landschaft mit Überschneidungen.
Wie können junge Menschen mit der Kunst der Gegenwart in Kontakt kommen und mit ihr vertraut werden? Welche Möglichkeiten bieten – neben dem regulären Schulunterricht – Projektwochen? Welche Potenziale liegen in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Schule und Museum?