Arbeitsblätter für Kunst: Industriedesign und -architektur
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Die Schülerinnen und Schüler erfahren in dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit, wie Menschen aufgrund geografischer, aber auch geschichtlicher Aspekte auf den unterschiedlichen Kontinenten wohnen. Sie stellen in individuellem Tempo und selbst ausgesuchter Reihenfolge in einer Werkstattatmosphäre jeweils ein Architekturmodell für die sieben Kontinente her. Der Bezug zum Fach Geografie nimmt einen hohen Stellenwert ein. Diese Unterrichtseinheit ist sehr materialaufwendig. Jedoch lohnt sich dieser Aufwand, wenn man die Freude der Schülerinnen und Schüler bei der Erarbeitung beobachtet!
Die sensibilisierende und differenzierende Wahrnehmung der gebauten Umwelt und eine bewusste Auseinandersetzung mit dieser im produktiven Entwurfs- und Gestaltungsprozess. Dieses Heft will die SuS für interdisziplinären und projektorientierten Unterricht begeistern. Informationen für die Lehrperson.
Die Fähigkeit zur Einschätzung und Bewertung der gebauten Umwelt ermöglicht eine aktive und produktive Mitgestaltung des eigenen Umfeldes. Sicher ist, dass eine solche Vermittlung frühzeitig erfolgen sollte. Eine altersgerechte Hinführung zum Themenbereich Architektur ist bedeutend, denn die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Gestalter unserer Umwelt von morgen.
Seit einiger Zeit läuft in den Architektenkammern der Bundesländer eine Initiative zur Vermittlung von Architektur in der Schule. Bisher wird Architektur von den Kunstpädagogen vorwiegend unter ästhetischen Gesichtspunkten vermittelt – mit utopischen Architekturentwürfen soll die Fantasie angeregt und mit einer Epochenübersicht die Architekturgeschichte aufgezeigt werden.
Die Gesellschaft, die Stadt und die Gebäude der Zukunft; Stadt-Utopien – wie sieht die Stadt der Zukunft aus?; Utopien der 1920er-Jahre – Bruno Taut und die Gläserne Kette; Utopien der 1920er-Jahre – Hermann Finsterlin und die Gläserne Kette ; Utopien der 1960er-Jahre – Peter Cook (Archigram); Utopien der 1960er-Jahre – Ron Herron (Archigram); Utopien der 1990er-Jahre – Eugene Tsui; Stadt-Utopien des 20. Jahrhunderts (Übersicht); Utopien der 1920er-Jahre; Utopien der 1960er-Jahre; Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Utopien
Architektur umgibt uns überall, in ihr leben wir. Doch wie kann es gelingen, das komplexe, vielschichtige Gebiet mit SuS aufzuschließen? Der Beitrag skizziert Annäherungen der SuS, Architektur als Raum zu verstehen und in all ihrer Symbolik zu deuten, aber auch gestaltend zu entwerfen.
Die Möglichkeit, mit Kleidung Selbstinszenierungen zu schaffen und unterschiedliches Aussehen mit verschiedenen Identitätsvorstellungen zu verknüpfen, haben SuS im hier dargestellten Kunstunterricht erfahren können.
Der Designer Guido Englich lehrt strategische Produkt- und Konzeptentwicklung im Studiengang Industriedesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Im Gespräch mit der Kunstpädagogin Sara Burkhardt erläutert er anhand von Projekten, die er mit Studierenden durchgeführt hat, wie der Vorgang des Entwerfens mit konzeptionsbildenden Werkzeugen und Handlungsfeldern verknüpft werden kann.
In diesem zweiten Teil der Serie „Analyse- und Interpretationsmodelle im Großraum Kunst“ richtet sich der Blick auf den Bereich Architektur. Dabei liegt der Fokus ausschließlich auf Bauten der Moderne und Gegenwart des öffentlichen Raums und ihrem Potenzial, gesellschaftlichen Entwürfen und ideologischen Visionen eine konkrete Form zu geben.