Arbeitsblätter für Erdkunde: Wirtschaftssektoren
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Die Lernenden beschreiben den Entwicklungsstand des Mezzogiorno innerhalb Italiens. Sie vergleichen die Ursachen räumlicher Disparitäten innerhalb Italiens mit jenen eines selbst gewählten Staaten-Beispiels aus Südostasien und beurteilen, inwieweit bestimmte Projekte zum Ausgleich räumlicher Disparitäten beitragen können.
Ausreichende Mengen an Nahrungsmitteln zu produzieren, stellt im Zuge von stetigem Bevölkerungswachstum und zunehmendem Flächenverbrauch eine Herausforderung dar. Vor allem die Versorgung mit Fleisch und Fisch könnte zukünftig zu einem Problem werden. Die SuS beschäftigen sich mit diesen Problemen.
Die Erwerbstätigenstruktur in Europa unterscheidet sich je nach Region deutlich. Dies schlägt sich nieder in Regionen mit sehr hoher Wirtschaftskraft, aber auch in wirtschaftlich schwachen Regionen. In Europa konzentrieren sich starke Wirtschaftsräume in der sogenannten „Blauen Banane“. Ihre Schülerinnen und Schüler setzen sich mit wirtschaftsgeografischen Inhalten auseinander und erkennen Auswirkungen der Beschäftigungsstruktur auf ihre zukünftige Arbeitswelt.
2004 wurde aus der EU der 15 die EU der 25, 2007 die EU der 27. Seit 2013 gehören 28 Staaten zur EU. Diese Erweiterungen haben Europa politisch gestärkt. Das Bevölkerungs- und Wirtschaftspotenzial hat sich enorm vergrößert. Die Aufnahme von zehn Staaten vor zehn Jahren ist Anlass, um Entwicklungen und Ergebnisse zu analysieren sowie Probleme und Perspektiven aufzuzeigen.
Lokalisierung und Orientierung; Sozioökonomische Strukturdaten; Projekt/Zielsetzung; Demografie; Theoretisches Leitbild/Konzept;
Die SuS lesen einen Text über die Ausbildung der jungen Menschen im Iran. Anschließend earbeiten sie die Rolle der Frau und analysieren Proteste gegen die Regierung. Auch Tranformationsprozesse, die Infrastruktur und der Tourismus werden näher von den Lernenden betrachtet. Zuletzt betrachten die SuS Grafiken zu den Wirtschaftssektoren.
Der informelle Sektor – fester Bestandteil des Wirtschaftslebens vor allem in Entwicklungsländern. Oft genug wird er als „Schattenwirtschaft“ einseitig negativ konnotiert. Doch in ihm bieten sich auch zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort.
Ein Großteil der Weltbevölkerung verzehrt mindestens eine dieser Getreidearten zum Frühstück. Aber Getreide wird nicht nur als Nahrungsmittel verwendet, sondern z. B. auch als Energielieferant. Dabei ist die derzeitige Versorgung mit Getreide als Grundnahrungsmittel in vielen Entwicklungsländern mehr als angespannt. Die SuS erarbeiten die zentrale Rolle von Getreide in der Welternährung und die Zusammenhänge und Sensibilität der Getreidebranche.
Die SuS analysieren die Wasserversorgung im Iran und die Bedeutung der Landwirtschaft. Dazu betrachten sie verschiedene Bilder und nennen Gründe Pistazien und Safran anzubauen.
Landwirtschaftliche Produktion in Armenien, Georgien und Nigeria – Vergleich und Hintergründe der Disparität; Anteile der Wirtschaftssektoren im Ländervergleich; Gini-Index – Maß für Ungleichheit; Die Kluft zwischen Arm und Reich in aller Welt
Während die sowjetische Stadtplanung dem öffentlichen Personennahverkehr einen großen Stellenwert einräumte, erfuhr dieser seit den 1990er-Jahren einen herben Rückschlag: Zahlreiche Straßenbahnlinien wurden geschlossen. Am Beispiel von Dserschinsk, einer mittelgroßen Industriestadt in Zentralrussland, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Stadtentwicklung und Mobilität in Russland auseinander.
Zwischen 1990 und 2012 ist die Welterzeugung von Sojabohnen um 152 % auf 253,1 Mio. t gestiegen. In diesem Zeitraum verlagerte sich das Zentrum des Anbaus von Nordamerika nach Südamerika, das 2012 einen Anteil von 51,8 % an der Welterzeugung hatte. Die SuS erarbeiten in diesem Unterrichtsvorschlag die räumliche Verteilung des Sojabohnenanbaus und den Welthandel mit Sojabohnen.
Die Darstellung tropischer Anbaufrüchte beschränkt sich zumeist auf bekannte cash crops wie Bananen oder Kakao. Für die Ernährung der Menschen vor Ort sind jedoch die regionalen Grundnahrungsmittel weitaus bedeutsamer, neben Getreide vor allem die tropischen Knollenfrüchte. Das Stationenlernen widmet sich ihrer Bedeutung für die lokale Nahrungsmittelversorgung sowie den vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung notwendigen Anstrengungen zur Produktivitätssteigerung.
Das vorliegende Klausurbeispiel thematisiert die Industrieentwicklung in der Saldanha Bay, der größten natürlichen Küstenbucht Südafrikas. Dieser periphere Raum erhält eine Inwertsetzung durch unterschiedliche wirtschaftliche Aktivitäten. Der Fokus der Klausur liegt auf der Thematisierung eines Raumnutzungskonfliktes und beinhaltet eine abschließende Bewertung der nachhaltigen Entwicklung dieser Region.
Die Kulundasteppe ist eine landwirtschaftlich geprägte Region in Südwestsibirien. Infolge einer intensiven, oft nicht an Standortbedingungen angepassten, Form der Bewirtschaftung von Agrarflächen sind Bodenschädigungen zu verzeichnen. Außerdem wandern vor allem junge Bevölkerungsgruppen aus den ländlichen Gebieten ab. Die SuS erarbeiten die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft und die Bevölkerungsentwicklung sowie deren Folgen in der Region Altai.
Die SuS betrachten die Entwicklung der Wirtschaftssektoren in Indien und beschreiben Veränderungen. Zudem befassen sich die Lernenden mit Indiens Agrarsektor. Sie erörtern, weshalb der Agrarsektor in einer Krise steckt, diskutieren Lösungsansätze und recherchieren im Internet zum Begriff Rentenkapitalismus.
Woher kommt mein Schnitzel? Wie viele Hühner leben in einem Stall? Zu Fragen der Ernährung und Lebensmittelerzeugung findet aktuell eine intensive gesellschaftliche Diskussion statt. Aufgrund des hohen Potenzials landwirtschaftlicher Betriebe als Lernorte und des direkten Bezug zur Lebenswelt der Schüler, ist dieser Themenkreis prädestiniert für das außerschulische Lernen. Eine Kurzexkursion lässt SuS die Landwirtschaft hautnah erleben.
Was wächst auf unseren Feldern? Wie wird Getreide zu Brot? Wie werden Nutztiere heute gehalten? Unsere heimische Landwirtschaft umfasst zweifelsfrei viele Wissensgebiete. Aber immer mehr Kinder und Jugendliche wissen immer weniger darüber, welche Aufgaben die Landwirtschaft von heute erfüllt und wie die Erzeugung unserer Nahrungsmittel funktioniert. Der i.m.a – information. medien.agrar e. V. bietet zahlreiche Materialien und Medien an, um über diese und weitere Fragen große und kleine Verbraucher sachgerecht zu informieren.
Welche Bedeutung das „Working Holiday Maker“-Programm für die australische Wirtschaft hat, erarbeiten die SuS in einer arbeitsteiligen Partnerarbeit.
Die Russische Föderation ist einer der bedeutendsten Öl- und Gasproduzenten weltweit. Nicht nur in jüngster Vergangenheit haben die Exporte der Bodenschätze maßgeblich zum russischen Wohlstand beigetraten. Jedoch bereitet diese eindimensionale Ausrichtung der Wirtschaft immer größere Probleme. Die Lernenden erwerben Kenntnisse zu Struktur und Produktionsentwicklung der Öl- und Gasindustrie sowie zu deren Exporten und Folgen.