Arbeitsblätter für Erdkunde: Wirtschaftssektoren
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Ausreichende Mengen an Nahrungsmitteln zu produzieren, stellt im Zuge von stetigem Bevölkerungswachstum und zunehmendem Flächenverbrauch eine Herausforderung dar. Vor allem die Versorgung mit Fleisch und Fisch könnte zukünftig zu einem Problem werden. Die SuS beschäftigen sich mit diesen Problemen.
Ein Großteil der Weltbevölkerung verzehrt mindestens eine dieser Getreidearten zum Frühstück. Aber Getreide wird nicht nur als Nahrungsmittel verwendet, sondern z. B. auch als Energielieferant. Dabei ist die derzeitige Versorgung mit Getreide als Grundnahrungsmittel in vielen Entwicklungsländern mehr als angespannt. Die SuS erarbeiten die zentrale Rolle von Getreide in der Welternährung und die Zusammenhänge und Sensibilität der Getreidebranche.
Die SuS analysieren die Wasserversorgung im Iran und die Bedeutung der Landwirtschaft. Dazu betrachten sie verschiedene Bilder und nennen Gründe Pistazien und Safran anzubauen.
Während die sowjetische Stadtplanung dem öffentlichen Personennahverkehr einen großen Stellenwert einräumte, erfuhr dieser seit den 1990er-Jahren einen herben Rückschlag: Zahlreiche Straßenbahnlinien wurden geschlossen. Am Beispiel von Dserschinsk, einer mittelgroßen Industriestadt in Zentralrussland, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Stadtentwicklung und Mobilität in Russland auseinander.
Zwischen 1990 und 2012 ist die Welterzeugung von Sojabohnen um 152 % auf 253,1 Mio. t gestiegen. In diesem Zeitraum verlagerte sich das Zentrum des Anbaus von Nordamerika nach Südamerika, das 2012 einen Anteil von 51,8 % an der Welterzeugung hatte. Die SuS erarbeiten in diesem Unterrichtsvorschlag die räumliche Verteilung des Sojabohnenanbaus und den Welthandel mit Sojabohnen.
Die Darstellung tropischer Anbaufrüchte beschränkt sich zumeist auf bekannte cash crops wie Bananen oder Kakao. Für die Ernährung der Menschen vor Ort sind jedoch die regionalen Grundnahrungsmittel weitaus bedeutsamer, neben Getreide vor allem die tropischen Knollenfrüchte. Das Stationenlernen widmet sich ihrer Bedeutung für die lokale Nahrungsmittelversorgung sowie den vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung notwendigen Anstrengungen zur Produktivitätssteigerung.
Die Kulundasteppe ist eine landwirtschaftlich geprägte Region in Südwestsibirien. Infolge einer intensiven, oft nicht an Standortbedingungen angepassten, Form der Bewirtschaftung von Agrarflächen sind Bodenschädigungen zu verzeichnen. Außerdem wandern vor allem junge Bevölkerungsgruppen aus den ländlichen Gebieten ab. Die SuS erarbeiten die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft und die Bevölkerungsentwicklung sowie deren Folgen in der Region Altai.
Woher kommt mein Schnitzel? Wie viele Hühner leben in einem Stall? Zu Fragen der Ernährung und Lebensmittelerzeugung findet aktuell eine intensive gesellschaftliche Diskussion statt. Aufgrund des hohen Potenzials landwirtschaftlicher Betriebe als Lernorte und des direkten Bezug zur Lebenswelt der Schüler, ist dieser Themenkreis prädestiniert für das außerschulische Lernen. Eine Kurzexkursion lässt SuS die Landwirtschaft hautnah erleben.
Was wächst auf unseren Feldern? Wie wird Getreide zu Brot? Wie werden Nutztiere heute gehalten? Unsere heimische Landwirtschaft umfasst zweifelsfrei viele Wissensgebiete. Aber immer mehr Kinder und Jugendliche wissen immer weniger darüber, welche Aufgaben die Landwirtschaft von heute erfüllt und wie die Erzeugung unserer Nahrungsmittel funktioniert. Der i.m.a – information. medien.agrar e. V. bietet zahlreiche Materialien und Medien an, um über diese und weitere Fragen große und kleine Verbraucher sachgerecht zu informieren.
Die Russische Föderation ist einer der bedeutendsten Öl- und Gasproduzenten weltweit. Nicht nur in jüngster Vergangenheit haben die Exporte der Bodenschätze maßgeblich zum russischen Wohlstand beigetraten. Jedoch bereitet diese eindimensionale Ausrichtung der Wirtschaft immer größere Probleme. Die Lernenden erwerben Kenntnisse zu Struktur und Produktionsentwicklung der Öl- und Gasindustrie sowie zu deren Exporten und Folgen.