Arbeitsblätter für Erdkunde: Tabellen und statistische Angaben
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Am Beispiel „Rohstoff Wasser“ lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden kennen, wie sie gezielt Informationen aus Karten, Tabellen und Grafiken entnehmen können. Sie erfahren, wie hoch der durchschnittliche tägliche Wasserverbrauch einer Familie in den westlichen Industriestaaten ist und welche Sparmaßnahmen es gibt. Sie beschreiben Fotos zum Thema „Wasser“. Die Lernenden erarbeiten Vor- und Nachteile der Tröpfchenbewässerung, die u. a. einige Betriebsleiter in der spanischen Landwirtschaft praktizieren. In diesem Zusammenhang lernen sie auch, dass es nicht selbstverständlich ist, immer Wasser zur Verfügung zu haben. Sie erfahren, dass viele Menschen auf der Erde keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Dies gefährdet die Gesundheit, ein einfaches Filtersystem kann aber Abhilfe schaffen. Am Beispiel der Region des Nahen Ostens machen sie sich bewusst, dass um den Zugang zu Wasser auch Kriege geführt werden. In einem Quiz können die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen überprüfen.
Die Exporte Chinas umfassten bis vor wenigen Jahren vor allem Textilien, Schuhe, Porzellan, Spielwaren, elektronische Massenartikel und billige Haushaltswaren. In dieser Zeit empörten sich westliche Firmen über eine hemmungslose Produktpiraterie. Mittlerweile erstaunt die rasante Entwicklung und Produktion von hochmodernen Technologien in China. Indien drängt weniger aggressiv auf den globalen Markt, zeigt sich aber ebenfalls in vielen Bereichen der Hochtechnologie gut aufgestellt.
Das Material macht allgemeine Vorschläge für konkrete Unterrichtseinheiten zu Afrikas Entwicklungserfolgen. Hierfür werden Afrikaner als Überlebenskünstler in den Blick genommen, Mauritius wird als Beispiel für eine erfolgreiche Ökonomie vorgestellt, Ugandas Erfolge im Kampf gegen AIDS werden präsentiert und die Erfolge der Entwicklungszusammenarbeit werden diskutiert.
Zwischen 1990 und 2012 ist die Welterzeugung von Sojabohnen um 152 % auf 253,1 Mio. t gestiegen. In diesem Zeitraum verlagerte sich das Zentrum des Anbaus von Nordamerika nach Südamerika, das 2012 einen Anteil von 51,8 % an der Welterzeugung hatte. Die SuS erarbeiten in diesem Unterrichtsvorschlag die räumliche Verteilung des Sojabohnenanbaus und den Welthandel mit Sojabohnen.
Weltweit werden 20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche bewässert, auf ihnen wird knapp die Hälfte der landwirtschaftlichen Produktion erzielt. Am Beispiel der USA können exemplarisch Strukturen und Entwicklungen der Bewässerungslandwirtschaft aufgezeigt werden.
Städte tragen aufgrund der hohen CO2-Emissionen zu einem Klimawandel bei, sind gleichzeitig aber auch besonders betroffen, weil sich viele Menschen, materielle Güter und Infrastruktur auf engstem Raum konzentrieren. Städte haben jedoch auch vielfältige Handlungsoptionen in Bezug auf den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel. Diese erarbeiten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel der Städte Dresden, Freiburg und Nürnberg.
In den wechselfeuchten Tropen ist es für die Trockenzeiten für Mensch und Tier überlebenswichtig, Wasser in den Regenzeiten zu speichern, zum Beispiel in Stauteichen oder in Zisternen oder in Sanddämmen. Wie diese Sanddämme aufgebaut sind und wie sie Wasser wiederverwendbar speichern, erfahren die Schülerinnen und Schüler in diesem Unterrichtsvorschlag.