Arbeitsblätter für Erdkunde: Mobilität
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Nachhaltigkeit ist zum allgegenwärtigen Handlungsprinzip geworden. In diesem Beitrag vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zum Thema „Nachhaltigkeit“, reflektieren ihr eigenes Verhalten und lernen Möglichkeiten kennen, ihr Handeln in Gegenwart und Zukunft nachhaltig zu gestalten. Dabei behandeln sie Themen wie „Wasserfußabdruck“, „virtuelles Wasser“ oder „nachhaltiger Kleidungskonsum“.
In unserer global vernetzten Welt nimmt Mobilität einen hohen Stellenwert ein. Mobil zu sein, ist zu einem Grundbedürfnis des Menschen geworden. Vor dem Hintergrund zukünftiger Herausforderungen stellt sich die Frage, wie sich die Mobilität entwickeln wird. Mobilität und das individuelle Mobilitätsverhalten sind, wie die letzten Jahrhunderte zeigen, einem ständigen Wandel unterworfen. Zahlreiche Innovationen (z. B. das Fahrrad, das Flugzeug, der Pkw) führten dazu, dass immer mehr Menschen in Bewegung sind. Wie mobil der Mensch in der heutigen Zeit ist, wurde besonders deutlich, als alle zu Hause bleiben sollten: Mit dem Ziel der Eindämmung der Coronapandemie wurden weitgreifende Einschränkungen der individuellen Mobilität notwendig. Wie wird sich Mobilität zukünftig entwickeln und wie kann Mobilität neu gedacht werden? Diese Fragen greifen die Beiträge auf. Aus dem Inhalt: Bikesharing – auch in deiner Stadt? Ein eigenes Stadtradkonzept entwickeln; Die feste Fehmarnbeltquerung: Ein dänisch-deutsches Mobilitätsprojekt an der holsteinischen Ostseeküste bewerten; Die Verkehrswende auf lokaler Ebene umsetzen: Gründe für eine Verkehrswende am Beispiel von Hannover erarbeiten; Reisen wir bald im Vakuum? Hyperloop zwischen Planung und Realität.
Der Mensch heute ist mobil. Mobilität bedeutet Freiheit und Selbstbestimmung und ermöglicht eine Teilhabe an der Gesellschaft. Aber gleichzeitig bringt Mobilität Nachteile mit sich, wirkt sich zum Beispiel durch Lärm- und Luftbelastungen negativ auf die Umwelt aus. Wie also kann Mobilität zukünftig gestaltet werden, damit sie allen Ansprüchen gerecht wird? Welche Herausforderungen gibt es und welche Lösungsansätze werden bereits heute diskutiert?
Während die sowjetische Stadtplanung dem öffentlichen Personennahverkehr einen großen Stellenwert einräumte, erfuhr dieser seit den 1990er-Jahren einen herben Rückschlag: Zahlreiche Straßenbahnlinien wurden geschlossen. Am Beispiel von Dserschinsk, einer mittelgroßen Industriestadt in Zentralrussland, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Stadtentwicklung und Mobilität in Russland auseinander.
In den letzten Jahrzehnten nahm die Mobilität kontinuierlich zu, bis das Coronavirus SARS-CoV-2 im Jahr 2020 zeitweise für einen Stillstand sorgte. Vor allem im ersten Lockdown wurde die Mobilität in einem bis dahin nicht gekannten Ausmaß eingeschränkt. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Situation im Frühjahr 2020 und diskutieren die Frage, welche Auswirkungen die Coronapandemie auf die Mobilität der Zukunft hat.
Technische und digitale Entwicklungen bieten neue Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung des Stadtverkehrs. In verschiedenen deutschen Städten werden sogenannte Smart-Mobility-Ansätze getestet, unter anderem in Hamburg. Die Schülerinnen und Schüler analysieren am Beispiel von Hamburg smarte Gestaltungsansätze der Mobilität und entwickeln mithilfe der Szenariotechnik Szenarien für die Zukunft einer Smart Mobility in Hamburg.
Die SuS erläutern die Bedeutung und Entwicklung des Leeraner Hafens und der maritimen Wirtschaft für die Stadt. Des Weiteren beschreiben sie die Entwicklung der deutschen Seeschifffahrt und kennen die Spezifika der deutschen Handelsflotte im internationalen Vergleich. Abschließend beschäftigen sich die SuS mit den weltweit bedeutendsten Häfen.
Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover galt lange als Paradebeispiel für das Leitbild der autogerechten Stadt, das nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Stadtentwicklung in Deutschland prägte. Vor dem Hintergrund einer angestrebten Verkehrswende müssen das Leitbild und die Bedeutung des Pkws jedoch infrage gestellt werden. Mögliche Ziele einer Verkehrswende und Umsetzungsmaßnahmen erarbeiten die Lernenden am Beispiel Hannovers.
Die SuS zeigen mit Hilfe von Bildern den Wandel der Landnutzung und Nutzungskonflikte auf. Des Weiteren erklären sie die Funktionen eines gut ausgebauten Verkehrsnetzes zur Erschließung von Siedlungsräumen. Abschließend beschreiben die SuS anhand der Daseinsgrundfunktionen die Bedeutung einer verkehrstechnisch gut erschlossenen Agglomerationsregion.
Die Zukunft der Mobilität rückt vor dem Hintergrund des Klimawandels sowie der seit Jahrzehnten diskutierten Energiewende immer stärker in den Fokus. Emissionsärmer als bislang Distanzen überwinden zu können und nichts an Effektivität einzubüßen sind die Ziele. Diese Rahmenbedingungen rufen visionäre Ideen wie Hyperloop auf den Plan. Die Schülerinnen und Schüler analysieren, ob die Idee, Menschen durch Röhren zu schicken, auch realistisch ist.