Arbeitsblätter für Erdkunde: Klimadiagramme
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"Wüste ist nicht gleich Wüste." Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, ist bei näherer Betrachtung durchaus zutreffend. Sei es Klima, Flora und Fauna, Geomorphologie oder Landwirtschaft - die idiographische Wüstenbildung beruht oft auf mehreren Einfluss-faktoren. Hinsichtlich der Definition des Begriffes „Wüste“ sind deswegen unterschiedliche Klassifizierungen erforderlich. Mit dieser Unterrichtsreihe wiederholen die Lernenden die genannten Themenbereiche im Spannungsfeld zwischen dem Naturraum Wüste und dem Lebensraum Oase und untersuchen anhand der Übungen und Materialien die Aussage "Wüsten sind vielfältig."
Mithilfe der Materialien M 8 bis M 17 erarbeiten die Schüler die Klimazonen der Erde. M 8 gibt dazu in einem Text Informationen über die unterschiedliche Dauer und Intensität der Sonnenstrahlung. M 9 und M 10 lassen die Lernenden den Zusammenhang zwischen Breitenlage und Erwärmung und die dadurch bedingte Entstehung von Wärmezonen erkennen. Mithilfe von M 11 bis M 13 werden die großen Windsysteme und die atmosphärische Zirkulation erarbeitet. Die Materialien M 14 und M 15 behandeln die fünf großen Klimazonen in einem Text und einer Weltkarte. Zusätzlich üben die Schülerinnen und Schüler mithilfe von M 16 und M 17, wie man ein Klimadiagramm anfertigt.
Die Schüler*innen beschäftigen sich anhand eines Informationstextes mit der Frage "Wie sieht ein Klimadiagramm aus?" und betrachten dabei beispielhaft ein Klimadiagramm aus München.
Die SuS erarbeiten sich geographische Hintergrundinformationen zu der Umweltkatastrophe am Aralsee. Des Weiteren interpretieren sie Satellitenbilder und reflektieren die Maßnahmen zur Rettung des Sees.
Die SuS beschreiben die Lage der Great Plains als Landschaft der gemäßigten Zone in Amerika und vergleichen dortige Kennzeichen des Klimas mit den heimischen. Des Weiteren beschäftigen sie sich mit den amerikanischen Viehzuchtbetrieben am Beispiel eines Feedlots. Abschließend erklären die SuS die Organisation und Produktion des Agrobusiness sowie seine Folgen.
In den wechselfeuchten Tropen ist es für die Trockenzeiten für Mensch und Tier überlebenswichtig, Wasser in den Regenzeiten zu speichern, zum Beispiel in Stauteichen oder in Zisternen oder in Sanddämmen. Wie diese Sanddämme aufgebaut sind und wie sie Wasser wiederverwendbar speichern, erfahren die Schülerinnen und Schüler in diesem Unterrichtsvorschlag.
Der Mittelgebirgsraum in Europa ist durch eine erstaunliche Vielfalt in Relief und Nutzung geprägt. Die SuS untersuchen diese Vielfalt, indem sie Profile zeichnen, die Genese der einzelnen Gebirgslandschaften endogenen und exogenen Prozessen zuordnen und Korrelationen zwischen Relief-, Bodenund Vegetations- bzw. Nutzungsmerkmalen herstellen. Als Beispiele dienen die Gebirge im mitteldeutsch-tschechischen Grenzgebiet.