Arbeitsblätter für Deutsch: Lesehaltung
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Die Schülerinnen und Schüler erörtern, inwieweit sie der Aussage des französischen Schriftstellers Marcel Proust zustimmen, dass Literatur immer nur ein Instrument darstellt, das dem Leser Einblicke in seine eigene Persönlichkeit bietet, die er sonst nicht hätte erschauen können. Eine Lösungsmöglichkeit ist enthalten.
Die SuS sammeln Ideen für eine Literaturzeitschrift, die sie während der Unterrichtseinheit erstellen. Sie suchen in Zeitschriften nach verschiedenen Textsorten und halten diese im Plenum fest. Dabei aktivieren sie ihr Vorwissen zu journalistischen Texten und planen den Schreibprozess. Mögliche Lösungen sind vorhanden.
Krimis – sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche – machen einen Großteil der Unterhaltungsliteratur aus. Sie können Lust aufs Lesen wecken und öffnen so auch Wege zu anderer Literatur. Aber nicht nur im Rahmen von Leseförderung ist Krimi-Lektüre im Deutschunterricht sinnvoll. Die strukturelle Vielfalt des Genres eröffnet zahlreiche lesedidaktische Möglichkeiten, wie die Beiträge dieser Zeitschrift zeigen.
Die Wertung literarischer Texte ist von elementarer Bedeutung: Sie bestimmt die Lektürewahl, beeinflusst das Textverstehen und hängt unmittelbar mit den lektürebegleitenden Emotionen zusammen. Der Basisartikel und die Unterrichtsmodelle räumen der Wertung jene Bedeutung ein, die ihr beim Lesen literarischer Texte zukommt. Ziel ist eine Kultur des Wertens, in der die Texte differenziert wahrgenommen und fremde Wertungen toleriert werden.
Die Schülerinnen und Schüler erörtern, inwieweit sie der Aussage des französischen Schriftstellers Marcel Proust zustimmen, dass Literatur immer nur ein Instrument darstellt, das dem Leser Einblicke in seine eigene Persönlichkeit bietet, die er sonst nicht hätte erschauen können. Eine Lösungsmöglichkeit ist enthalten.
Die Auswahl des passenden Diagnose-Verfahrens orientiert sich an den damit verbundenen Zielen. Deshalb ist es sinnvoll sich vorher zu fragen, warum das Lesen überprüft wird und was mit den Ergebnissen geschehen soll. Das Material befasst sich mit einem Leseverständnistest, einem Lesegeschwindigkeitstest und mit den Lesestufen.
Die SuS wählen aus mehreren Gedichten eines aus, das sie am meisten anspricht. Durch die Aufgabe, eine Wahl treffen zu müssen, werden Wertungen provoziert. Die SuS setzen sich in Einzel- und Gruppenarbeit und im Unterrichtsgespräch mit der zentralen Frage, was sie an einem Gedicht anspricht, auseinander und finden eigene Worte für ihre Wertungen.
Die SuS untersuchen und reflektieren die in Lesetagebüchern oft undifferenziert geäußerten Wertungen von Texten. Sie erkennen dabei die verwendeten Wertmaßstäbe, die gewerteten Eigenschaften des Textes und die individuellen Zuordnungsvoraussetzungen und gelangen so zu differenzierten Wertungen von Texten.
Die SuS formulieren Wertungen zweier Kurzgeschichten und begründen, warum diese Geschichten für ein Schulbuch geeignet wären oder nicht. Zudem analysieren sie eine Wertung eines Wissenschaftlers und vergleichen ihre eigenen Argumente damit.
Die SuS lernen eine besondere Erschließungsmethode für Texte kennen (sinnliche Wahrnehmung). Sie erarbeiten Maßstäbe für die Wertung von Literatur und wenden diese an. Die Wertungen werden außerdem reflektiert und diskutiert.
Die SuS lernen die Internetseite und die App "zehnSeiten" als Instrument zur Lektüreauswahl kennen. Sie schulen ihre Fähigkeit, Literatur anhand verschiedener Kriterien zu werten und lernen dabei, ihre Wertung zu begründen.
Die SuS beschreiben ihre Leseeindrücke des Romans "Räuberhände" und konzentrieren sich auf die genaue Wahrnehumg der literarischen Gestaltung. Sie werden für Fragen der Wertung sensibilisiert, lernen Bewertungsmaßstäbe kennen und gelangen schließlich zu einer reflektierten Beurteilung des Textes.
Informationstext für Lehrer zum Thema Kinder- und Jugendliteratur, deren Merkmale und wie Kinder und Jugendliche für das Lesen begeistert werden können
Grundlage dieser Klausur zur Problemerörterung ist ein Auszug aus Peter Bichsels Roman "Der Leser". Die Schülerinnen und Schüler fassen zusammen, was der Autor über Wahrheit und Wirklichkeit in der erzählenden Literatur sagt, sowie führen sie mithilfe eines literarischen oder erfundenen Beispiels den Realitätsbezug fiktionaler Literatur im Zusammenwirken von Autor, Text und Leser näher aus. Lösungshinweise und ein Praxistipp sind vorhanden.