Arbeitsblätter für Deutsch: Konjunktion und Subjunktion
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Wenn wir aufgefordert sind, Wörter der deutschen Sprache zu benennen, fallen uns sicher zunächst Substantive, Verben oder Adjektive ein. An „kleine“ Wörter – Funktionswörter wie Präpositionen, Artikel, Konjunktionen und andere – denken wir zunächst nicht. Dabei sind sie für das Funktionieren der Sprache(n) mindestens genauso wichtig, was der folgende Beitrag zeigt.
Grammatikwerkstatt zum Feldermodell: Eine Einführung; Einblick in die deutsche Grammatik mithilfe des Feldermodells
Zu Haupt- und Nebensätzen existieren in unterschiedlichen Grammatiken ganz unterschiedliche Vorstellungen. Diese werden in Schulbüchern aufgegriffen und mit unvereinbaren Kriterien zu Merkmalen erhoben, die allenfalls prototypisch in dieser Kombination vorkommen. Eine so modellierte Grammatik ist von Ausnahmen und Widersprüchen durchsetzt. Dabei wäre es nur ein kleiner Schritt zu einer widerspruchsfreien Modellierung, ausgehend vom Feldermodell und dem konsequenten Blick auf die Stellung des finiten Verbs.
Die SuS üben den Gebrauch verschiedener Satzverknüpfer. Dabei lernen sie, das syntaktische Verhalten von Konjunktionen, Adverbien und Subjunktionen voneinander zu unterscheiden. Durch die Analyse fremder Texte und das Verfassen eigener Texte reflektieren sie die Funktion von Satzverknüpfungen und erweitern gleichzeitig ihren Wortschatz.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Unterschied zwischen gesprochener und geschriebener Sprache am Beispiel der Konjunktion "und". Sie vergleichen zwei Erzählungen, in denen "und" als Konjunktion bzw. als Diskursmarker verwendet wird. Zusätzlich untersuchen sie Dialoge, in denen "und" in beiden Funktionen vorkommt.
Sequenz 7: Satzgefüge: Unterordnende Subjunktionen/Verbletztsätze; Sequenz 8: Verbletztsätze als Adverbialsätze; Sequenz 9: Satzglieder: Adverbiale Bestimmungen
Die SuS beschäftigen sich mit dem Aufbau des Satzes, indem sie sich mit dem Unterschied zwischen Satzreihe und -gefüge auseinandersetzen, Nebensatzarten untersuchen sowie sich mit Konjunktionen beschäftigen. In der vierteiligen Einheit werden zunächst neue Inhalte vermittelt, um diese anschließend in einem Kurs zu üben. Es folgen eine weitere Trainingseinheit und ein Test inkl. Testkarten.
Die SuS wissen, was man unter Konjunktionen versteht und kennen den Unterschied zwischen nebenordnenden und unterordnenden Konjunktionen. Dazu führen sie verschiedene Übungen durch, in welchen sie Sätze miteinander verbinden, passende Konjunktionen auswählen oder Konjunktionen innerhalb eines Textes identifizieren.
Oft hören wir Sätze mit weil, die uns aufgrund ihres Satzbaus falsch vorkommen. Doch nur, weil sie nicht der schriftlichen Norm entsprechen, müssen sie nicht unbedingt falsch sein. Sie können auf einen Sprachwandel deuten.
Die SuS kennen die Bedeutung von Kommata und können ihr Wissen anwenden, indem sie in Übungen Sätze mit Konjunktionen und einem Komma verbinden, fehlende Kommata in einem Text ergänzen und die Verwendung von Kommata auf Grundlage des erworbenen Wissens begründen.
Die SuS führen Übungen zur Interpunktion durch. Dabei umkreisen sie im Text Konjunktionen, verbinden Sätze mit Konjunktionen und setzen Kommata in Aufzählungssätzen. Zuletzt schreiben sie einen Text richtig ab. Das Material enthält im Anhang ein Arbeitsblatt zur Differenzierung.