Arbeitsblätter für Deutsch: Gegenwartsliteratur
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Gedichte sind langweilig, schwer zu verstehen und irgendwie unübersichtlich. Diesem unter und Schülern noch immer weit verbreiteten Vorurteil will die vorliegende Reihe entgegentreten: Im kompetenzorientierten Umgang mit Tiergedichten werden Ihre Schüler zu Lyrikexperten und nähern sich auf kreative Weise dem zunächst unliebsamen Thema. Spätestens nachdem sie eigene Reimwörter gefunden, eine Strophe zu ihrem Lieblingstier geschrieben und entdeckt haben, was es mit dem „Dromedackel“ und dem „Murmeltiger“ auf sich hat, wird auch der letzte Zweifler überzeugt sein, dass der Umgang mit Gedichten Spaß machen kann und vieles gar nicht so schwierig ist, wie es am Anfang scheinen mag!
Die Literatur ist voller Tierfiguren. Sie besitzen eine konkrete oder symbolische Bedeutung. Die Vielfalt literarischer Tiere und Tierkonstellationen zeichnet auch die Widersprüchlichkeit in den Beziehungen zwischen Menschen und Tieren nach. Tiere in Texten markieren außerdem den historischen Wandel im Verständnis dessen, was zur Kultur und was zur Natur gerechnet wird.
Zum Einstieg tauschen sich die SuS zunächst über den Gebrauch von Emoticons aus. Anschließend lesen, analysieren und interpretieren sie das Gedicht von Lichtner. Die Lernenden diskutieren darüber, ob der Einsatz von Emoticons Kommunikation erleichtert.
Die SuS lesen und analysieren ein Gedicht von Ulla Hahn. Anschließend verfassen sie selbst Gedichte und gehen dabei kreativ mit Sprache um.