Arbeitsblätter für Chemie: Steinsalz und Meersalz
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Viele Trennverfahren begegnen uns erstaunlich oft im Alltag. In dieser Einheit lernen die SuS daher praxisorientiert einige dieser Stofftrennverfahren kennen und wenden sie in verschiedenen Versuchen am Beispiel von Salz an. Zusätzlich üben sie sich im Recherchieren und bei der Planung von wissenschaftlichen Experimenten. Inklusive einer Lernerfolgskontrolle und praxisorientierten Versuchen.
Die SuS diskutieren die Problematik von Mikroplastik in Lebensmitteln am Beispiel von Salz und die dadurch entstehende Gefährdung für die Umwelt als aktuelles Thema. Zu den Kunststoffen führen sie selbstständig Versuche durch. Die fachlichen Hintergründe werden in der Einführung für die Lehrkraft erläutert. Die didaktisch-methodischen Hinweise und Lösungen unterstützen die Lehrkraft zusätzlich bei der Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts.
Ein ganzes Heft zum weißen Gold? Es hätten auch zwei werden können, als so vielfältig, lehrreich und spannend erweist sich wieder einmal ein Thema, wenn man es fächerübergreifend betrachtet und seinen verschiedenen Aspekten nachgeht.
Die SuS trennen Stoffgemische, indem sie die Flüssigkeit eindampfen. Sie lernen über die Salzgewinnung, indem sie einen Informationstext lesen und Kristalle züchten. Die Trennung von Farbstoffen beobachten sie in einem Chromatografieversuch. Didaktische Erläuterungen und Lösungen sind enthalten.
Hat Wasser Geschmack? M 2 bringt es an den Tag. Manche Jugendliche trinken vielleicht nie oder fast nie Wasser aus der Leitung. So kann die „Wasserprobe“ ein unerwartetes Geschmackserlebnis sein. Wasser schmeckt gut! Und die aufgedruckte Analyse zeigt: Es ist allerlei drin! So lernen Ihre Schülerinnen und Schüler, beim Einkauf die Augen aufzumachen. Meerwasser kann man nicht trinken und es schmeckt nicht – ein Hinweis auf die hier unbekannte Wasserknappheit in manchen Gebieten der Erde.
Die SuS führen den nächsten Schritt zur Reinigung einer Wasserprobe durch, indem sie die groben Verschmutzungen experimentell entfernen. Die Erkenntnisse und Erklärungen werden in einem Portfolioeintrag festgehalten. Weiterführende Erläuterungen und die Lösungen finden sich gesammelt in der letzten Sinneinheit.
Die meisten Menschen denken bei Salz sicher an Kochsalz. Das „weiße Gold“ hat viele Namen, je nach Herkunft, Verwendung oder erkenntnisleitendem Interesse. Für den naturwissenschaftlichen Unterricht bedeutet das zweierlei. Zum einen wäre zu klären, ob sich unter den verschiedenen Namen immer derselbe Stoff verbirgt. Das setzt natürlich voraus, dass man über eine brauchbare Definition von Stoff verfügt. Es geht – mit anderen Worten – also um das Gemeinsame. Fragen Sie einmal Kinder, ob Schnee und Leitungswasser derselbe Stoff sind. Nehmen Sie dann noch Meerwasser hinzu. Zum anderen ist zu zeigen, was im Einzelfall eine andere Namensgebung rechtfertigt. Dabei spielen ganz triviale Alltagsgeschichten eine Rolle: Kochsalz, Streusalz. Wir betreten aber auch die jeweiligen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen oder technischen Domänen: Steinsalz, Natriumchlorid, Halit.
Den Lehrpersonen werden didaktisch-methodische Erläuterungen sowie alle Lösungen zu den vorangegangenen Unterrichtsvorschlägen zur Verfügung gestellt.
Die SuS lernen über Salze und Hydrophobierung, indem sie Modellexperimente zur Wirkung von Sanierputz und Dichtungsschlämmen durchführen. Die Analogien im Modellexperiment und die Verortung im Chemieunterricht werden für die Lehrkraft erläutert und unterstützen sie bei der Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts.
Bei der NW Challenge handelt es sich um einen naturwissenschaftlichen Wettbewerb, bei welchem die Schülerinnen und Schüler eine außergewöhnliche und als anspruchsvoll empfundene Aufgabe lösen sollen. In dem Material werden Idee, Durchführung und Organisation der Challenge beschrieben und die Chancen sowohl für den Fern- als auch für den Präsenzunterricht angesprochen.