Arbeitsblätter für Sport: Spiele und Spielformen
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„Bewegung macht schlau!“ Darin sind sich die Wissenschaftler einig. Ob beim Schwingen von Silben, Bauen berühmter Bauwerke als Pyramiden mit dem eigenen Körper oder bei Spielen mit sog. „kognitiven Aufsetzern“! Diese 6. Ausgabe von „Grundschule Sport“ zeigt z. B. mit kleinen Spielideen, bei denen Kinder am Ende einer Stunde entspannt zum Abschluss kommen können, sowie beim großen Musik-Projekt, in dem die Klasse selbst einen Hip-Hop-Song textet und sich dazu bewegt, wie sich die Wirkung von Bewegungen auf den Lernerfolg der SuS ausweiten kann.
Die Gesundheit der SuS zu fördern, ist seit jeher eines der Anliegen des Sportunterrichts, welches in den Lehrplänen des Faches fest verankert ist. Auch wird die Gesundheitsförderung als zentrales Argument in der Legitimationsdebatte um Sport als reguläres Pflichtschulfach regelmäßig bemüht.
Aus der Sicht des Artikels hat sich Mehrperspektivität als ein zentrales fachdidaktisches und curriculares Prinzip für den Schulsport einerseits etabliert; auch in schuleigenen Lehrplänen und diversen Unterrichtsvorhaben ist es häufig zu finden. Andererseits scheint seine Umsetzung für viele Sportlehrkräfte im Schulalltag noch keine Selbstverständlichkeit zu sein.
Aus einer Geschichte entwickeln die SuS ein einfaches Lauf- und Wurfspiel. So entsteht aus einer Geschichte ein faires Spiel.
Den SuS werden verschiedene, kleine Spiele mehrperspektivisch vermittelt. Die Spielformen werden dabei kontrastiert und Spiele entwickelt.
Die Spielidee des Schnick- Schnack-Schnuck-Spiels ist schnell erklärt und gut nachvollziehbar. Interessant ist jedoch der recht komplexe – und oftmals deutlich beobachtbare – kognitive Prozess, der das Spiel herausfordernd und attraktiv macht. Generell empfiehlt es sich – unabhängig der Altersstufe – mit einer der leichteren Spielvarianten zu beginnen und diese auszugestalten.
Bei diesen drei Spielideen kommen Alltagsgegenstände zum Einsatz, die sich hervorragend in Spielmaterialien verwandeln lassen. Die Spielideen richten sich in erster Linie an SuS der Primarstufe sowie die Klassen 5 und 6.
Der Paderborner Sportpädagoge Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider hat sich vor allem mit seinen zahlreichen Studien zum Sportengagement von Jugendlichen seit den 1980er Jahren national und international einen Namen gemacht: „Aufwachsen mit Sport“ ist seine jüngste empirische Erhebung, worin Befunde einer zehnjährigen Längsschnittstudie mit Kindern und Jugendlichen zusammengetragen werden.
In diesem Beitrag wird ein erster Überblick zur Situation und Beschulung neu zugewanderter SuS mit Fluchthintergrund im Kontext des unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Schulsports gegeben. Die folgenden Ausführungen enthalten Empfehlungen und Anregungen vor dem Hintergrund erster eigener Erfahrungen und Analysen sowie – wo möglich – Rückgriffe auf weitere Forschungsbefunde.
Das Entwickeln von eigenen Spielen durch eine Lerngruppe birgt viele Lerngelegenheiten. Spiele folgen bestimmten Regeln und Strukturen. Diese müssen der Klasse zu Beginn eines Entwicklungsprozesses bewusst werden. Passt ein Spiel nicht zu den heterogenen Ansprüchen der Lernenden, können schon kleine Veränderungen der Regeln oder Strukturen Abhilfe schaffen und neue Spiele entstehen lassen. In diesem Doppelheft fangen Tore plötzlich an zu rollen, Spielfelder verändern ihre Form, Würfel beeinflussen Sieg und Niederlage. Die Aufgabenstellungen der Lehrkräfte geben den Spielentwicklungen den nötigen Rahmen - zum Beispiel mit Hilfe von „Spiele-Reglern“, die sich als EXTRA zum Nachbauen im Heft befinden.