Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kirche im Mittelalter
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Töten im Namen Gottes - keine Idee mobilisierte im Mittelalter so viele Europäer wie die bewaffnete Wallfahrt ins Heilige Land. Wie entstand die mittelalterliche Kreuzzugsbewegung? Welche Folgen für Orient und Okzident sind bis heute spürbar? Und warum ist der Kampf der Kulturen für die Gotteskrieger des Djihad bis heute von grausamer Aktualität? Unsere Unterrichtseinheit lädt ein, Parallelen und Unterschiede zwischen der mittelalterlichen Kreuzzugsidee und dem modernen Djihad-Gedankens zu analysieren.
In der vorliegenden Einheit „Was ist ‚Maria 2.0‘?“ lernen die Schüler die Aktion der Frauen kennen. Frauen haben im Laufe der Geschichte viele Nachteile hinnehmen müssen, sowohl im politischen als auch im kirchlichen Bereich. In dieser Aktion sind bundesweit viele Frauen, aber auch Männer engagiert. Einige Probleme sind in der katholischen Kirche verortet, doch der Missbrauchsskandal und die Kirchenaustritte machen auch vor der evangelischen Kirche nicht halt. Die Texte geben einen Einblick in die Entstehung der Aktion und die Themen, die die Frauen beschäftigen. Drei Akteurinnen nehmen konkret Stellung zu ihren Anliegen und beantworten im Gespräch mit Jugendlichen ihre Fragen. Die Schüler setzen sich mit den Texten auseinander und bringen eigene Erfahrungen, Gedanken, Ansichten und Meinungen ein.
Mit diesen Unterrichtsbausteinen zur konfessionellen Vielfalt gelingt kompetenzorientierter Religionsunterricht am Gymnasium!
Die SuS lernen anhand einer Zeittafel die Vorgeschichte der Kreuzzüge kennen. Anschließend lesen sie den Ausruf des Papstes zu den Kreuzzügen und beschreiben die bei ihnen entstehenden Gefühle. Schließlich erläutern die SuS anhand eines Textes den Begriff Multikausalität und bennen den Anlass des ersten Kreuzzuges.
Die SuS analysieren einen Karrikatur und vergleichen diese mit ihrer eigenen Meinung. Anschließend lesen sie einen Text, der gegen die Demokratie in der Kirche spricht und anschließend einen Gegentext. Die SuS nehmen auf beide Texte Bezug und erläutern ihre eigene Meinung.
Die SuS lernen die Kirche als Haus Gottes kennen und beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten wie Kirchengegenständen und -symbolen oder kirchlichen Berufen. Zudem besichtigen sie eine Kirche und nehmen an einer Kirchenrallye teil. Dabei wird den SuS näher gebracht, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Die SuS lesen verschiedene Texte über die Kreuzzüge. Anschließend charakterisieren sie diese und bennen die Motive, die hinter den Taten stehen. Schließlich erläutern die SuS die Rolle der Apokalpse in der Kreuzzugsepoche. Auch die auf den Kreuzzügen aufbauenden Gerichtsverfahren werdne von den SuS analysiert.
Die SuS lesen die Progrome 1096 in Worms und arbeiten Parallelen zur Judenverfolgung in der NS-Zeit heraus. Anschließend beschäftigen sie sich mit dem Djihad-Gedanken und der Aufforderung des Korans. Zuletzt wird auch Osama-bin-Laden und der 11.09.2011 behandelt.
Die SuS stellen die historische Enwicklung zwischen dem christlichen Westen und der arabisch-islamischen Welt dar. In einer Klausur wird das Wissen der SuS abgefragt. Sie analysieren einen Text und sammeln Argumente für und gegen die Kreuzzüge. Die Rolle der Religion im heutigen Leben wird von den SuS dargelegt.
Wie weit kann sich die Kirche an die Welt anpassen, ohne ihr Profil zu verlieren?
Warum konnte die Kirche in der DDR im Herbst 1989 eine politische Rolle spielen?
Barth, Bonhoeffer und Hitler: Die Grenzen kirchlichen Handelns im Nationalsozialismus