Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kaiser Konstantin
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Eine fiktive Romanhandlung über die angebliche Nachkommenschaft Jesu, die von vielen als Sachbuch gelesen wird; der Glaube an Verschwörungen weniger Menschen, die in der Lage sind, die unberechenbar-zufällige Abfolge von Geschehnissen, die wir als „Geschichte“ bezeichnen, zu steuern – eigentlich müsste man meinen, dass aufgeklärte Menschen im 21. Jahrhundert gegen solche Fehlwahrnehmungen immun sind. Sie sind es aber nicht. Und das kann gefährlich werden, für uns und für unsere Demokratie. In dem Kapitel Wenn Fiktionen Fakten ersetzen – wie Verschwörungstheoretiker die Dan-Brown-Romane als verkappte Sachbücher lesen wird von der Handlung und der Rezeption eines Dan-Brown-Romanes ausgegangen, um dann zu fragen, warum Verschwörungstheorien heute so verbreitet sind, wer dafür anfällig ist und was man dagegen tun kann.
Konstantin: Im Römischen Reich wird das Christentum zur Staatsreligion
Die SuS diskutieren die Konstantinische Wende und sammeln Gründe für den Erfolg des Christentums im Römischen Reich. Des Weiteren geben sie das Leben in einer urchristlichen Gemeinde wieder und beschäftigen sich mit der Krise des Reiches. Abschließend befassen sich die SuS mit der Christianisierung des Reiches.
Die SuS ordnen Textstellen zu der Heiligen Helena in die richtige Reihenfolge. Anschließend tragen die SuS Pilgerorte in eine Karte ein und schauen sich die Orte Lourdes und Fatima an. Sie recherchieren im Internet über die Orte und ihre Hintergrundgeschichte.
Nach über zwei Jahrhunderten der Verfolgung, der sich die Christen immer wieder ausgesetzt sahen, trat das Christentum seinen Siegeszug an: Das Toleranzedikt des Galerius sicherte den Christen freie Religionsausübung zu, Verfolgungen waren nicht mehr zu befürchten. Mit Konstantin wurde der Glaube an den Christengott sogar für einen Kaiser von Bedeutung und wenige Jahrzehnte später galt das Christentum als Staatsreligion im Römischen Reich. Die Zeit des staatlich gestützten Polytheismus war damit vorbei. Dadurch gewannen aber auch neue Fragen an Bedeutung: Wie sollte man mit der immer größer werdenden Zahl an Christen umgehen? Welche Strukturen waren nötig? Mit der Zahl der Gläubigen wuchs auch die Frage nach der schriftlichen Fixierung wichtiger Glaubensgrundsätze: War Jesus nun als Mensch oder als Gott geboren? Oder war er geschaffen? War die Gottesmutter Maria nun Jungfrau oder nicht?
Die SuS setzen sich mit dem Lied "Sage nein!" von Konstantin Wecker auseinander und schauen das Video des neu aufgenommenen Liedes von Ezé Wendtoin an. Sie diskutieren über die Bedeutung der zentralen Aussagen des Textes für heute.
Die SuS analysieren das Lied „Sage nein!“ von Konstantin Wecker. Sie erarbeiten zentrale Aussagen und schauen das Video von Ezé Wendtoin an, der dieses Lied neu aufgenommen hat. Sie diskutieren die Bedeutung der Kernaussagen des Textes für die heutige Zeit.