Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Eigene Gottesbilder
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Die Einführung neuer, kompetenzorientierter Lehrpläne an Gymnasien für das Fach Religion stellt Sie vor neue Herausforderungen, denen Sie gerecht werden sollen. Wie sollen Ihre Schüler aber nun die geforderten Kompetenzen erreichen? Die Bände der Reihe "Kompetenzorientierter Religionsunterricht am Gymnasium" stellen Materialien in Form von didaktisch-methodischen Baukästen zur Verfügung, aus denen Sie sich Ihre Unterrichtsprojekte zusammenstellen können. Im Band "Gottesvorstellungen im Laufe des Lebens" zum Inhaltsfeld "Entwicklung einer eigenen religiösen Identität" gibt es 8 Unterrichtsbausteine zum Thema "Gottesvorstellungen" mit Angaben zu Material, Unterrichtsplanung, einem didaktischen Kommentar sowie weiteren Unterrichtsideen. Mithilfe einer Diagnoseaufgabe werden die unterschiedlichen Kompetenzen der Schüler, die zur Weiterarbeit nötig sind, erfasst. 5 Lernaufgaben setzen sich mit der Frage nach Gott und der Arbeit am eigenen Gottesbild auseinander und führen zu einer Klärung der eigenen Gottesvorstellungen der Schüler. Den Schluss bilden zwei Evaluationsaufgaben, die eine mögliche Transparenz des Kompetenzerwerbs sicherstellen.
Die SuS befassen sich mit dem christlichen Gottesbild, stellen sich die Theodizee-Frage und nähern sich einem ersten Antwortversuch an. Zudem führen sie eine Umfrage zur Theodizee durch und werten diese gemeinsam aus.
UB 1 Diagnoseaufgabe: Von Gott kann man (nur) in Bildern reden! - Einführung
Die SuS analysieren den Gotesvergleich mit einer Burg und überlegen womit sie selbst Gott vergleichen würden. Anschließend arbeiten sie anhand von Bibelstellen weitere Metaphern und Vergleiche für Gott heraus und erarbeiten die jeweilige Bedeutung.
Anhand verschiedener Bibelstellen der Exodus-Erzählung arbeiten die SuS die dargestellten Gottesbilder heraus. Weiterhin lesen sie zwei unterschiedliche Darstellungen der Schilfmeer-Erzählungen. An diesen wird deutlich, dass die Darstellung Gottes auch mit dem entstehungsgeschichtlichen Kontext, den Lebensumständen sowie der Befindlichkeit des jeweiligen Verfassers zusammenhängt.
UB 2 Erste Lernaufgabe: Gottesbilder im Gespräch - Einführung
UB 3 Zweite Lernaufgabe: In Bildern von und mit Gott reden - Einführung
Die SuS befassen sich näher mit dem vermeintlichen Widerspruch zwischen der Gottebilderflut sowie der Nichtdefinierbarkeit Gottes. Hierfür lesen die Lernenden zwei Texte von Erich Zenger und Erich Fromm über die Namenstheologie in Exodus 3,14 und setzen sich mit den darin erkennbaren Positionen auseinander.
Komplikationen bei der Frage nach systematischen; Die Frage nach dem Verhältnis der großen Traditionen; Erste Überlegungen im Blick auf Unterricht; Über die Dreiteilung hinaus: Wechselseitigkeit und die Dynamik in Dialogen; Ein weiterer Schritt über die Dreiteilung hinaus: Kontexte und unabgeschlossenes Alltagsdenken; Fazit in religionspädagogischer Perspektive
Die SuS beschäftigen sich mit dem "Projekt Weltethos" und dessen Absichten und Maßnahmen zur Förderung des interreligiösen Dialogs. Des Weiteren reflektieren sie die goldene Regel als Grundlage für jeden religiösen Dialog und lesen ein Gedicht über den Schnee und seine Auswirkungen auf den Menschen und die Natur. Abschließend untersuchen die SuS die Bibel auf sprachliche Gottesbilder und äußern ihre Meinung diesbezüglich.