Arbeitsblätter für Latein: Lesen und Vortragen
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Eigene Filmproduktionen in lateinischer Sprache und zu antiken Themen steigern die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler, stärken Gemeinschaftsbewusstsein und werben in der Öffentlichkeit. – Eine Anregung und Anleitung zum Selbermachen.
Dieser Beitrag will dazu anregen, Vergils Hirtengedichte (Eclogae oder Bucolica) als Ganzes zu betrachten und ihre Eigenart im Vergleich mit Vorgänger (Theokrit) und Nachfolger (Calpurnius Siculus) deutlich zu machen.
Mit einer Form ritualisierter Gesprächsführung treten die Schülerinnen und Schüler untereinander in einen Übersetzungs-Dialog. Regeln helfen, dabei sachbezogen und zielorientiert vorzugehen. Die Autorin erörtert in diesem Zusammenhang die mündliche Kommunikation als einen Kernbereich des Fachs Deutsch, ritualisierte Gesprächsführung bei Ergebnisbesprechungen im Lateinunterricht sowie die Begleitung dieser Kommunikation durch den Lehrer bzw. die Lehrerin. Ein sachgerechtes Unterrichtsmodell wird vorgestellt.
Prozesse des Textverstehens; Strategien und Lesestile; Dekodieren und übersetzen; Schwierigkeitsgrade von Texten bestimmen
Metakognition: vor der Lektüre (pre-reading activities); Texte sprachlich erschließen; Texte inhaltlich erschließen
Mit der Witwe von Ephesos greift Petron auf eine griechische Vorlage zurück und gestaltet die Protagonisten in Kontrast zu denen der Dido-Episode bei Vergil. Dies wird besonders deutlich, wenn man die konservative Bearbeitung derselben Vorlage bei Phaedrus einbezieht.
In jeder Klasse gibt es Experten für ein bestimmtes Thema. Besonders jüngere Schülerinnen und Schüler lassen sich mit dieser Anerkennung motivieren und in die Zusammenarbeit einer Klasse integrieren.
Schüler unterstützen sich gegenseitig im Lernprozess und verbessern damit neben der fachlichen auch ihre methodische und soziale Kompetenz. Der Lehrer übernimmt in dieser Unterrichtsphase idealerweise die Rolle eines Coaches, der die Teams vorbereitet un mit ihnen die Ergebnisse auswertet.
Mit den verschiedenen Formen des szenischen Interpretierens schaffen die Schüler eine nonverbale Übersetzung antiker Texte. Auf diese Weise können durch gemeinsame Reflexion und die Rückbindung an die literarische Vorlage emotional aufgeladene Situationen besser nachempfunden und bewertet werden. Nach einer Einführung in Methoden szenischen Arbeitens demonstriert die Autorin szenisches Interpretieren am Beispiel von Ovids Metamorphosen (die lykischen Bauern; Apoll und Daphne)
An zwei Beispielen zeigt der Beitrag, wie eigenproduzierte Filme nicht nur den Unterricht der aktiven Lerngruppe bereichern, sondern auch als Rezeptionsdokument in nachfolgenden Klassen unter verschiedenen Aspekten verwendet werden können.
Interpretation? Ja, aber wann? Und wie? – Positionen der Fachdidaktik; Zugänge zur Interpretation; Textimmanente Interpretationsarbeit; Textüberschreitende Interpretationsarbeit; Zusammenfassung; Didaktisierung von Texten und Leserinteresse; Das Prinzip der Reduktion; Stufen der Interpretation; Das Verfahren der didaktischen Analyse; Literaturdidaktik – welche Texte sollten gelesen werden?; Unterrichtsplanung der Interpretation; Textauswahl; Entwicklung von Arbeitsaufträgen; Alternativen für offene, ganzheitliche Zugänge; Methodik der frühen Lehrbuchphase; Literaturhinweise und Beispielstunde
Die SuS setzen sich eingehend mit einer Textstelle (Bsp.: Aeneis 4, 252 – 263) auseinander und lesen sie im Anschluss metrisch korrekt und sinngebend. Mithilfe des Programms Audacity nehmen sie ihre Lesevorträge auf, untermalen sie mit passender Musik und Hintergrundgeräuschen und produzieren so mitunter erstaunliche Ergebnisse.
Lateinische Dichtung hat eine klanglich-künstlerische Seite, die sich erst in der auditiven Wahrnehmung vollständig entfaltet. Die Schüler beschäftigen sich eingehend mit dem Sprachklang des klassischen Lateins, vertiefen dadurch ihr Textverständnis und werden für die Ästhetik und Lebendigkeit der Sprache sensibilisiert.
Moderne Präsentationsformen laufen oft Gefahr, zum Selbstzweck zu werden. Damit dies vermieden wird, gilt es, einige Aspekte wie Auswahl der passenden Textgrundlage, die Formulierung der Aufgabenstellung oder differenzierte Bewertungskriterien zu berücksichtigen. In den Materialien sind zwei Bespielaufgaben für Präsentationen beigefügt (eine Einzel- und eine Kleingruppenarbeit, Stufe I3).
Der Beitrag befasst sich mit dem Aneignen sprachlicher Strukturen und ästhetischer Qualität des Lateinischen durch lautes Lesen und Rezitieren der Schüler bzw. Lehrer. Dabei kommen Aspekte wie Asthetik, Handlungsorientierung, Lernpsychologie, Die Bedeutung des Sprechens bei der Einführung grammatischer Phänomene, Lehrervortrag, Schülervortrag und Auswendiglernen von Texten zur Diskussion. Textbeispiele sind beigefügt.