Arbeitsblätter für Latein: De vita Caesarum
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Ciceros literarisches Schaffen ist so umfangsreich, dass es nicht leicht ist, eine für den Unterricht geeignete Auswahl zu treffen, die ein möglichst klares Bild von Ciceros Werk, seiner Persönlichkeit und seinem politischen Wirken vermittelt. Es finden sich Hinweise zu einer ersten Begegnung mit dem Autor und zu seinen philosophischen, politischen und rhetorischen Schriften.
Facere docet philosophia, non dicere! - Brief 1 der Epistulae morales als programmatischer Einstieg
Über Kindheit und Jugend Konstantins ist kaum etwas bekannt, und über sein Wirken nach der Erhebung zum Kaiser ist entweder hagiographisch und legendenbildend bei christlichen Autoren oder polemisch und verzerrend bei heidnischem Hintergrund berichtet wurden. Die wichtigsten und wirkungsmächtigsten christlichen Zeugnisse stammen von den Zeitgenossen Lactantius, Rhetoriklehrer und Erzieher von Konstantins Sohn Crispius, und von Eusebius, Bischof von Kaisareia. Der Beitrag präpariert die Grundzüge des Konstantinbildes dieser beiden Autoren heraus. Anschließend wird geprüft, inwieweit diese Darstellungen neueren althistorischen, archäologischen und numismatischen Befunden standhalten.
Die Schüler verlieren im Umgang mit einer spanischen Übersetzung der Caesar-Beschreibung in der Sueton-Vita die Angst vor der unbekannten Fremdsprache, lernen entdeckend einige regelmäßige sprachliche Veränderungen von Latein zum Spanischen und setzen sich schließlich interpretatorisch vergleichend mit Texten beider Sprachen auseinander. Mit Lösungen.
Der Kolumbus-Brief und seine zeitgenössische lateinische Übersetzung können eine Brücke vom Mittelalter zur Neuzeit schlagen, von Europa nach Amerika und von Latein zu Spanisch. Die SuS entdecken Parallelen und Unterschiede zwischen beiden Sprachen und erweitern damit ihr Sprachbewusstsein und ihre Sprachkenntnisse.
Hannibal brachte Rom einst an den Rand der Niederlage, doch er konnte seine Chance nicht nutzen. Es folgten die Verbannung aus Karthago und Jahre der Flucht. Anhand von ausgewählten Textauszügen erarbeiten die SuS die Leitmotive Hass, Furcht und Heimatlosigkeit bzw. Flucht und deren Verwicklung in der Hannibal-Vita des Cornelius Nepos.
Anhand von Auszügen aus De re publica befassen sich die SuS mit den Leistungen Catos und Romulus‘ und dem Modell des römischen Gemeinwesens im Vergleich mit den griechischen Stadtgründungen. Dabei arbeiten sie heraus, was nach Cicero einen guten Staatsmann ausmacht und wie sich ein Staat entwickeln sollte, um Stabilität zu erlangen.
An einem Auszug aus der Europäischen Verfassung (Art. I-2) trainieren die SuS ihr Leseverständnis auch in nicht gelernten romanischen Sprachen. Sie machen die Erfahrung, dass sie diese Texte mithilfe ihrer Lateinkenntnisse verstehen können.
An den Quellentexten zu diesem Beitrag verfolgen die Schülerinnen und Schüler die mittelalterlichen und antiken Wurzeln des Begriffs der Person, der für das Verständnis der modernen Menschenrechte bedeutsam ist.
Der Beitrag untersucht auf Grundlage von Senecas Dialog De vita beata das rhetorische Mittel des fiktiven Zwischensprechers. Zum Zweck der historischen Kommunikation werden vergleichbare Strategien in zeitgenössischen YouTube-Videos ausfindig gemacht und im Hinblick auf ihre Gestaltung und Funktion analysiert.
Literarische Quellen, antike Büsten und Münzen, aber auch Bilder späterer Zeiten, zunehmend auch die Darstellungen in Comics und Filmen vermitteln verschiedene Bilder Caesars. Der Beitrag untersucht die Authentizität dieser Caesarbilder und zeigt, dass subjektive Wertungen durchaus als Erkenntnishilfe bei der Lektüre des Bellum Gallicum oder des Bellum civile verwendet werden können.